The Girl With All The Gifts

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    Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von MacReady.

      The Girl With All The Gifts

      Bewertung für "The Girl With All The Gifts" 5
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      Nach dem gleichnamigen Roman von Mike Carey

      In naher Zukunft, sucht eine Plage die gesamte Menschheit heim. Durch Parasiten, verwandeln sich fast alle Menschen in Zombies. Eine Gruppe von Kindern scheint jedoch immun gegen den Erreger zu sein und verkörpert somit die Hoffnung für die gesamte Menschheit....

      Regie: Colm McCarthy

      Cast: Gemma Arterton, Glenn Close, Paddy Considine


      Trailer:


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Ein Drama - zombie - Film :D
      Und genauso ist auch das Buch. Ich habe es ganz zufällig gelesen (Amazon hat es mir vorgeschlagen) und für gut befunden. Es ist mal was anderes, das Thema zombie von dieser Seite zu zeigen. das Buch hat mich wirklich gefesselt und das Ende geht unter die Haut. Soweit scheint sich der Trailer sehr an die Vorlage zu halten, kann also interessant werden.
      Every life comes with a death sentence.
      Der Trailer gefällt mir sehr :) Mal nen anderer Ansatz....

      Auch wenn ich nicht finde, dass die derzeitigen Zombieserien stumpfsinnig sind... Finde einige sehr gelungen und hätte mich vor 10 Jahren gefreut wenn Zombiefilme diese Qualität erreicht hätten....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Aufgrund des Titels des Films habe ich den Thread nie angeklickt. Ich mein so nen Film erwartet man dahinter nicht oder? :D

      Zum Glück habe ich jetzt doch mal reingeschaut. Bin sofort angetan. Erinnert mich von der Stimmung her sehr an 28 Days/Weeks Later. Plus neuen frischen Ansatz macht das einen sehr interessanten Film für mich. Bin dabei :)

      Deutscher Clip:

      Spoiler anzeigen


      Als eine Art Frauen Film wurde er uns bei der Sneak Preview
      angekündigt und ich hatte schon schlimmstes befürchtet ^^ tatsächlich
      aber geht es um einen "Zombie Film " der mehr weibliche Darsteller hatte


      Der Zuschauer weiss anfangs gar
      nicht wie ihm geschieht da sich vieles im Bunker abspielt und man noch
      nicht wirklich weiss was da eigentlich vor sich geht bis es dann endlich
      an die Oberfläche geht und von da an nimmt der Film richtig Fahrt auf
      und man sieht Zombies in Massen wie bei the Walking Dead nur sehr sehr
      viel schneller und sie heissen nicht Beisser sondern Hungrys Die
      Städte rund um London sind bereits von der Natur wieder eingenommen
      worden und das sieht echt klasse aus!!!Menschenleer,grösstenteils
      zerstört und von Moos und Gras übersät auch
      die Hungrys selbst wurden großartig in Szene gesetzt da muss man die
      Maske/Kostüm Abteilung mehr als loben!!!! Auch die Zwar etwas seltene
      Action ist schonungslos und blutig dargestellt

      Von den Darstellern kann man durch die Bank weg nur gutes sagen und Gemma
      Arterton ist von allen die sympathischste mit einem Gewissen!!!Glenn
      Close als Wissenschaftlerin versucht zwar das Heilmittel zu entwickeln
      aber dieses Vorgehen macht sie unsympathisch und man möchte fast dass
      sie bald das zeitige segnet ^^ Sienna Nennua als der Schlüssel zum
      Heilmittel macht fast alles richtig,ist aber manchmal etwas nervig und
      apropos nervig,mit der Musik hat man die Ohren des Publikums manchmal
      arg überstrapaziert und wäre das Ende nicht so seltsam bzw. Unbefriedigend gewesen dann hätte er bei mir besser abgeschnitten....

      7/10
      Alter Schwede, der Film ist glatt an mir vorbei gegangen (neben "The Autopsy of Jane Doe") =O

      Für einen Midbudget (kann man das so nennen?) Film ist hier ordentlich was auf die Leinwand gezaubert worden. Die Masken und auch CGI Effekte brauchen sich bis auf ein paar kleine Szenen nicht vor großen Produktionen verstecken. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen - so stelle ich mir einen Film mit der Thematik vor! Die Schauspieler wissen zu gefallen und jeder ist in seiner Rolle sehr gut besetzt und wirkt nicht aufgesetzt oder nervt. Positiv ist mir neben der jungen Hauptdarstellerin vor allem Gemma Arterton aufgefallen. Ebenfalls Glenn Close weiß zu überzeugen, aber von ihr habe ich auch nichts anderes erwartet.

      Empfehlung für: @TLCsick und @RickOne

      Spoiler anzeigen
      Erinnert an vielen Stellen auch an das Spiel "The Last of Us". Kenne jetzt das Buch nicht, aber entweder haben sich die Entwickler von Naughty Dog was vom Buch abgeguckt oder umgekehrt. Jedenfalls stelle ich mir optisch so jeden Falls eine Umsetzung von "The Last of Us" vor. Auch die Thematik ist stellenweise recht ähnlich. Die Zombies sehen in manchen Szenen auch fast so aus und das mit den Sporen kommt in ähnlicher Form ja auch im Spiel vor. Ebenfalls dass man nach einem Heilmittel sucht und eben das Kind oder hier die Kinder dazu benutzt werden.



      7,5 von 10 Gifts
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      The Girl with all the Gifts

      Also ich persönlich bin keiner, der von Zombies übersättigt ist. Die kommen von der Thematik her eigentlich immer gut und es reichen mir auch die "klassischen" Geschichten wenn z.B. einfach eine Handvoll Menschen überleben wollen. Aber wenn jemand einen anderen Ansatz sucht finde ich das genauso interessant. Allerdings muss ich sagen, das The Girl [i]with all the Gifts[/i], für mich extrem zähe Kost war.

      Den Anfang war noch recht interessant inszeniert und ich war auch froh, das ich von den Trailer, die ich mal vor etlichen Monaten gesehen hatte, nur das in Erinnerung geblieben ist, was in den ersten zwanzig Minuten passierte. Hier wurde deutlich, das man eine neue Herangehensweise zu dem Thema hatte, auch wenn ich mir persönlich eine etwas beklemmendere Atmosphäre gewünscht hätte.
      Aber nach diesen zwanzig Minuten kam es in meinen Augen zu äußerst viel Leerlauf und das wäre auch nicht schlimm gewesen, wenn man ein tristes Bild voller Hoffnungslosigkeit hätte erzeugen können, funktionierte aber in meinen Augen nicht. Ich spürte beim schauen keinerlei Bedrohung, die von den Welt ausging und auch das spiegelte sich meiner Meinung nach auch in den Figuren wieder. Die agierten über weite Teile eigentlich relativ entspannt und dazu noch teilweise ziemlich dämlich und widersprüchlich.
      Es gab diese Momente, da konnte Spannung erzeugt werden, aber die gingen genauso schnell wieder vorüber, wie sie gekommen waren. Überhaupt würde ich die Inszenierung irgendwo zwischen bemüht und schlampig einordnen.

      Von den Schauspielern fand ich Gemma Arterton und Paddy Considine noch am Besten. Zeigten beide zwar auch keine Meisterleistung, aber doch noch so gut, das man ihnen gut zuschauen und streckenweise sogar etwas mitfiebern konnte.
      Glenn Close kann ich in diesem Film nicht wirklich einschätzen, irgendwie fand ich das Verhalten ihrer Figur an manchen Stellen etwas merkwürdig (Stichwort: Kinderwagen) und auch wenn sie danach noch ihr Vorgehen begründet machte das die Sache nicht wirklich besser.
      Tja, und die junge Hauptdarstellerin, Sennia Nanua, sorry, aber in meinen Augen war das nichts. Sie konnte zwar ihr Gesicht verziehen, was sie sogar dann und wann gemacht hat, aber sie hatte doch meistens diesen müden, fast gelangweilten Blick drauf. Irgendwie sollte ja auch von ihr eine Bedrohung ausgehen, konnte sie aber nicht transportieren und so wirkte zum Beispiel die Szene
      Spoiler anzeigen
      vor dem Laden mit diesen "Wild-Kindern"
      unfreiwillig komisch. Schade, aber ab und zu fauchen und hin und wieder etwas schneller zu gehen, reicht leider nicht um zu Gefahr auszustrahlen.

      Positiv empfand ich die Optik. Gerade am Ende hat beim Finale hat man mit schönen Aufnahmen gearbeitet und vor allem die Lichteinstrahlungen haben mir gefallen. Auch sonst sah London, das langsam überwuchert wurde und im Begriff war sich auf lange Zeit in eine Ruine zu verwandeln, ziemlich gut aus. Auch hier sind mir die kräftigen Farben aufgefallen.
      Auch die Zombies sahen ordentlich aus. Kann man heutzutage zwar auch erwarten, aber schön zu sehen, das man hier nicht geschlampt hat.

      Auch gut fand ich den Score, der eigentlich noch am meisten Unbehagen transportieren konnte. Nichts zum mitsummen und Kopf wippen. Vielmehr bekommt man hypnotische, tiefe, sich ständig wiederholende Töne serviert die sich wie eine Last auf die Schultern des Zuschauers legt und dafür sorgt, das man sich zumindest ein bisschen unwohl fühlt.
      Ich schätze, den musikalischen Aspekt fand ich bei diesem Film am besten. War ein guter Einsatz.

      Tja, insgesamt in meinen Augen leider nur ein mittelmäßiger Film, der mich nur an ganz wenigen Stellen abholen konnte und ich habe mich auch häufiger dabei erwischt, das ich während der Sichtung zwischendurch auf mein Handy geschaut habe oder sich meine Gedanken anderweitig verabschiedet haben. Und das ist ein sehr schlechtes Zeichen für einen Film.
      Die Ansätze waren in Ordnung, nur hatte man sich dann doch irgendwie nicht so weit abgrenzen können um wirklich eine völlig neue Geschichte zu erzählen und ist damit für mich leider auch kein Film, der hätte sein müssen.
      In manchen Teilen bedient man sich von "The Last of Us" (was ich nicht schlimm finde) und dann von "28 Days Later", wobei ich dem Film eine persönliche Note nicht komplett absprechen möchte und ich denke, wenn man will, findet man in jedem Streifen irgendwelche Parallelen.
      Na ja, wie dem auch sei, ein Film über weite Strecken spannungsarmer Film mit teilweise unverständlichen Handlungen und mit Schauspielern, die hätten besser sein können.
      Aber das Ende fand ich dagegen eigentlich recht hübsch und interessant.

      6 von 10 Punkten

      Interessantes Filmchen, das mit ein paar neuen Aspekten im Zombie-Genre aufwartet. Man zog die Energie in erster Linie aus ruhiger Bedrohung, Mitgefühl und netten Einstellungen, setzt dann aber pointiert durchaus effektive Action in Szene. Im Kern basieren die meisten Spannungsituationen dann halt doch wieder auf den klassischen Zombie-Mechanismen, aber da ist man im Genre halt irgendwo auch limitiert. Dafür holt The Girl with all the Gifts an anderen Stellen Genre-verhältnismäßig viel heraus. Das Werk ist als eine treffende Parabel zum Umgang mit Kindern in einem problemorientierten und destruktiven Schulsystem (oder anderen Institutionen, die mit "Problem-Kindern" umgehen) zu sehen, welches die Probleme erst selbst konstruiert. Quasi ein Zombie-Film mit Inklusions-Statement. Keineswegs ein Top-Film, den man gesehen haben muss, doch ich bereue die Sichtung nicht. Das Ende ist dann vielleicht etwas abrupt und ungelenk geraten, doch untermauert die Message letztendlich konsequent und kommt relativ untypisch daher. Fazit: Keinerlei Begeisterung, aber Anerkennung.






      Eben nachdem ich das schon lange vorhatte mal geschaut...
      Es gibt durchaus ab und zu noch Perlen im Zombiegenre, die auch mal die eine oder andere nette Idee haben und das eine oder andere Klischee brechen...
      Dieser Film tut das streckenweise. Einiges erinnert genug an den "klassischen" Zombiefilm um halt auch noch einer zu sein, einiges bricht mit Konventionen.
      Es ist die Art Film, wo man den Film über irgendwie hofft, dass die eine oder andere Person überlebt und gleichzeitig dann schon im Hinterkopf gerne ein Happy End gerne hätte, weil man die Protagonisten mag (was für deren Ausarbeitung und Darstellung spricht), andererseits denkt, dass ein Happy End aufgezwungen wäre und den Film dann evtl. in den Kitsch abdriften lässt...
      Die Lösung des Endes hat mir dann, wie der restliche Film, sehr gut gefallen....
      Wenn man mir (oder @MacReady warscheinlich auch) vor 20 Jahren gesagt hätte, dass ein Zombiefilm mit Glen Close gedreht wird UND sie dann nicht mal die beste Darstellerin im Film ist (für mich Platz 3 :) ), dann hätten wir das wohl eher nicht geglaubt....
      Der Zombiefilm hat in den letzten Jahren (zum Glück/leider) die Schmuddelecke in der Einstellung verlassen. Dieser Film ist einer der Gründe dafür....
      Inkl. "SIeht echt gut aus für Low Budget"-Bonus geb ich dem mal

      8 von 10
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Nachdem ich den Film jetzt auch gesehen habe, muss ich sagen dass ich meinem Zombiekumpel @joerch in allen Belangen zustimme.
      Der Film kann mit vielen bekannten Zombiethemen arbeiten und trotzdem gute Erweiterungen zu dem Thema bringen.
      Die DarstellerInnen sind auch hervorzuheben, und auch ich finde dass Glen Close hier zwar abliefert, aber auch nicht die beste Darstellung im Film abliefert.
      Auch das Ende war gut gemacht und hat zu dem positiven Gesamteindruck geführt.

      8/10 Infizierten sind mir das allemal wert.
      Die restlichen 2 schicke ich dem joerchilein zum ärgern. ;)