Ip Man 4: The Finale (Donnie Yen, Scott Adkins)

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    Es gibt 43 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      "Ist das alles? Ist das dein chinesisches Kung Fu?"

      Ip Man 4 ist in Prinzip ein Klassischer Kung-Fu Film und das ist auch gut so!
      Es war schön zu sehen das die verehrten Nachbarn aus den weiten Osten ihren Ip Man bis zum Schluss
      treu treu geblieben sind.
      Der Film dreht den spies 180 Grad um einfach um und präsentiert uns die Amis klar hart als böse und schlecht!
      Eine Retourkutsche würde ich einfach mal sagen und sie passt .
      Wer klassiche S/W Filme Partout nicht mag ist hier falsch und sollte seine Zeit und moralischen Sub Kosmos wo anders
      einbringen.
      Ich mag den klassischen Bösewicht durch und durch ,gerne sehr eindimensional und dann kann am Schluss richtig schön heiß und lecker
      gegessen werden :)

      Ich liebe Donnie Yen in seiner Rolle und ohne ihn wird es für mich keinen anderen Ip Man je geben können .
      Der gute Mann liefert mit 57 Jahren ab , natürlich mit diversen Hilfsmittel , aber er schafft es immer wieder
      den Meister würdig Darzustellen , aber hey ,wenn nicht er wer sonst auf diesen Planeten ?:-)

      Die Reihe ist mit IP 4 für mich voll zufriedenstellend zu Ende gebracht worden.
      Ruhige und Emotionale Szenen wechseln sich mit einer guten Portion Kung-Fu ab ,diese werden noch mit diversen Bruce Lee Gast Auftritten
      veredelt .....''Es lebe das Chinesische Kung-Fu''

      Der erste Teil ist immer noch der klar der Beste der rest dahinter , in welcher Reihenfolge soll jeder selbst entscheiden.
      Wenn mich einer direkt fragen würde , könnte das Ranking so aus sehen , 1 dann 4 dieser vor 2 und dann 3 ,aber mich frag ja keiner!




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Die Klasse des Erstlings konnte erwartungsgemäß nicht erreicht werden, insgesamt versprüht Ip Man 4: The Finale aber überwiegend gute Unterhaltung. Insbesondere Donnie Yen als titelgebender Ip Man ist nach wie vor ein Genuss, die erstklassig choreographierten Kämpfe mit ihm sind klasse anzusehen und machen einfach Spaß. Sehr schön auch, dass zumindest ein Großteil der Kampfsequenzen mit ruhiger Kamera gefilmt wurde, so dass man auch wirklich erkennen konnte, was dort gerade passiert. Handlungstechnisch gibt's nicht allzu viel sagen, da einfach nicht allzu viel passiert. Den angesprochenen Rassismus, den es in dieser Form garantiert gibt und ich auch gar nicht absprechen möchte, aber die Inszenierung dessen war schon sehr drüber und etwas zu sehr zugespitzt. Ein bisschen weniger, wäre hier definitiv mehr gewesen. So wirkten die mit roher Gewalt agierenden Amerikaner, die die Chinesen an jeder Ecke attackierten, doch schon etwas lächerlich und kaum bedrohlich.

      Richtig gut waren dann nochmal die letzten 5-7 Minuten, in denen von der Figur ansprechend Abschied genommen wurde. Insgesamt konnte die Reihe gut unterhalten, auch wenn es nach Teil 1, der auch inhaltlich noch ordentlich Substanz hatte, qualitativ immer weiter abwärts ging, aber zum Glück immer ein gewisser Grad an Unterhaltung gewahrt werden konnte.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

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