Die Frau des Zoodirektors [engl. The Zookeeper's Wife] (Chastain, Brühl)

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Die Frau des Zoodirektors [engl. The Zookeeper's Wife] (Chastain, Brühl)

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      Story:

      The real-life story of one working wife and mother who became a hero to hundreds during World War II. In 1939 Poland, Antonina Żabińska (portrayed by two-time Academy Award nominee Jessica Chastain) and her husband, Dr. Jan Żabiński (Johan Heldenbergh of “The Broken Circle Breakdown”), have the Warsaw Zoo flourishing under his stewardship and her care. When their country is invaded by the Nazis, Jan and Antonina are stunned – and forced to report to the Reich’s newly appointed chief zoologist, Lutz Heck (Daniel Brühl of “Captain America: Civil War”). To fight back on their own terms, Antonina and Jan covertly begin working with the Resistance – and put into action plans to save lives out of what has become the Warsaw Ghetto, with Antonina putting herself and even her children at great risk.


      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

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      Ein recht hübscher Film, der allerdings wenig Neues erzählt sondern zu Beginn dramaturgisch erstmal ein wenig holpert um dann auf den Autopiloten der Gefühlsduseligkeit zu schalten. Es gibt ein paar sehr eindrückliche Schnitte und clevere Bilder, gerade um das Warschauer Ghetto herum (dessen Darstellung sehr gelungen ist, da jeder Blick wehtut). Doch der Film stolpert leider genau immer in den Momenten, in denen er die Taten seiner Protagonisten so genau wie möglich erzählen will. Bis zum Vorspann wusste ich nicht, dass "Mulan"-Regisseurin Niki Caro hier Regie geführt hat und muss sagen, dass das Disney-Werk nach diesem hier doch eine recht logische Folge war. Mit Chastain hat sie hier eine starke Protagonistin, die allerdings nur noch von der späteren "Unorthodox"-Darstellerin Shira Haas und Johan Heldenbergh übertrumpft wird. Leider säuft Daniel Brühl als austauschbarer Nazi komplett ab und reißt damit teilweise auch den Film ein wenig herunter, da er so rein gar nichts beitragen kann. Allerdings ist seine Figur auch an Langeweile kaum zu überbieten. Iddo Goldberg hat nicht viele Szenen, kann aber positiv auffallen. Michael McElhatton mal wiederzusehen war auch schön, allerdings ist seine Figur so dermaßen supersympathisch angelegt, dass man ihn hier einfach mögen muss.

      Insgesamt ein gelungener und emotionaler Film, der allerdings nicht unbedingt viel Neues erzählt. Leider etwas unter dem Radar gelaufen (was wohl an Brühl liegen dürfte), ansonsten aber sehenswert, wenn man mit einer handvoll dramaturgischer Stolperer leben kann.

      6 von 10 morgendlichen Runden mit Adam, dem Dromedar

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."