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Sieben
(Seven, USA 1995)
Studio/Verleih: New Line Cinema
Regie: David Fincher
Produzent(en): Arnold Kopelson, Gianni Nunnari
Drehbuch: Andrew Kevin Walker
Kamera: Darius Khondji
Musik: Howard Shore
Genre: Thriller
Kino-Start (D): 23.11.1995
Kino-Start (USA): 22.09.1995
Filmlänge: 126 Minuten
FSK Freigabe: ab 16 Jahren
Budget: $30,000,000
Einspielergebnis: $316,400,000
Darsteller:
Brad Pitt, Morgan Freeman, Kevin Spacey, Gwyneth Paltrow, R. Lee Ermey, Richard Roundtree, John C. McGinley, Richard Portnow, Hawthorne James
Inhalt:
Eine unheimliche Mordserie erschüttert die City, in der zwei grundverschiedene Cops, der alte William Somerset und sein junger Hitzkopfpartner David Mills, gemeinsam ihren Dienst verrichten. Jede der bestialischen Gewalttaten verweist auf eine der sieben biblischen Todsünden. Mit nicht immer legalen Tricks kommen die Cops dem Serienkiller schließlich auf die Spur. Als sich dieser, in die Enge getrieben, sogar selbst stellt, scheinen die Polizisten den Fall abschließen zu können - doch der Schein trügt.
ich werds nie vergessen, als ich dieses wahnsinnswerk früher gesehn hab: "sieben" lief auf premiere vor dem kampf hollyfield gegen tyson und ich hatte im damaligen alter von vielleicht 14 jahren noch nichts davon gehört. der titel, so unspektakulär er damals klang, erinnerte mich eher an ein drama, als an einen thriller der extragüte!
pitt in einer seiner besten rolle (neben fight club), freeman überzeugt wie meist zuvor und fincher düstere anschrift ist deutlich zu erkennen. die athmosphäre in der stadt, die anonymität und das extrem radikale vorgehen des jon doe, hervorragend verkörpert von kevin spacey, haben sieben zu einen der besten filme gemacht, die in meiner dvd-sammlung anzutreffen sind.
am schockierendsten natürlihch das kompromislos geniale ende...
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()