Operation Overlord (engl.Overlord) [Bad Robot]

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    Es gibt 60 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Erste starke Kritiken zu Overlord sind online ... und langsam bekomme ich Lust darauf ihn in einer Spätvorstellung zu sehen.

      90% - Average Rating: 7.2/10 (nach 10 Reviews)
      • This is why horror fans go to the movies. Bold ideas, blackened execution, and a fighting spirit that spits at enemy feet.
      • Horror fans should cheer, as will admirers of the ensemble's up-and-coming cast.
      • "Overlord" manages to satisfy expectations of pure escapism even as it digs deeper, and it's a welcome alternative to so many movies that don't even try.
      • It's a full throttle blast, and one hell of an entertaining ride.
      Das ist mir eigentlich gleich, ob es der Nr. 1-Hit wird oder nicht. Mich interessieren Bad Robot-Produktionen generell nicht sonderlich.

      Auch als Genre-Fan kann ich da mal wegblicken.

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Neue Spots:

      youtube.com/watch?time_continue=1&v=O5MxKp1uCW4



      Filmstarts sagt;


      Fazit: Manchmal hilft Geld doch! „Operation: Overlord“ protzt in einem Genre, wo sonst meist nur geknausert wird. Das Ergebnis ist ein verdammt geil aussehender, konsequent brutaler, unerwartet ernsthafter Nazi-Zombie-Reißer, der am Anfang als krachender Kriegsfilm und am Ende als hochtouriger Horrorfilm begeistert und nur in der Mitte zwischen seinen beiden Action-Passagen ein wenig durchhängt.

      4 von 5 Sternen.
      s-l500
      Der Film kann bei einigen funktionieren, mir war der Mittelteil viel zu langweilig:

      Recht unterhaltsam, hängt teilweise im zweiten Akt etwas durch. Der Sound ist ganz nett, allerdings eben auch irgendwie 08/15-Ware. Ich finds schön, dass man mal einen hochwertig produzierten Horror-Film mit diesem Gore-Anteil im Kino sieht. So schrecklich viel lässt sich ansonsten aber gar nicht sagen. Durchaus gekonnt werden zwei Genres miteinander vermischt und auf Teufel komm raus vermengt. Das knirscht hin und wieder mal im Logik-Gebälk aber trotzdem kommt am unteren Ende des Fleischwolfs eine Mischung aus "Return to Castle Wolfenstein", "Re-Animator" und "Inglourious Basterds" raus. Ich hätte mir etwas mehr Humor gewünscht aber so funktionierts auch. Die Schauspieler verhelfen ihren Pappkameraden zum Leben; mehr als das hat in Kriegs- und in Horrorfilmen eh nie jemand erwartet. Die Effekte sind gut gelungen, die Story macht hin und wieder mal einen Bogen zuviel aber ist okay und insgesamt ein netter, nichtssagender aber unterhaltsamer Zeitvertreib.

      6 von 10 Foto-Apparaten

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      natürlich floppt der hier. Guckt euch mal an wie viele Kinos den Spielen und wann vor allem. Hier in Hannover nur ein Kino, das den im Programm hat. Werktags nur in der Spätvorstellung. Es gab defacto auch keine Werbung. Da kann man doch keine Erwartungen an ein gutes BO hier haben. Der Monat hat mit Bohemian Rhapsody, Nur ein Kleiner Gefallen, Halloween und Co. Starts gehabt, die zu solide laufen.

      Operation Overlord

      Doch, empfand ich dann alles in allem tatsächlich einen Tick besser als ich gedacht hatte und wurde insgesamt gut unterhalten. Hatte zwar schon im Prinzip Bock auf den Film, aber mehr als Durchschnitt habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet und auch die Stimmen die ich vorher gehört habe, ließen mich jetzt nicht unbedingt auf ein Meisterwerk hoffen.

      Film beginnt rasant, man wird gleich hinein geworfen, ein paar Figuren werden mal so eben nebenbei angerissen und auch die nötigsten Eckdaten was die Marschrichtung bzw. die Story angeht, wird schnell abgehandelt und ich denke, dass das dem Film nicht geschadet hat.
      Dafür blieben große Überraschungen aus, der Film verläuft eigentlich exakt so, wie man es erwarten könnte und auch was die Schicksale der Charaktere betrifft, konnte man beinahe schon vorhersagen. Dazu waren die Figuren selbst reine Abziehbildchen die man schon zigfach woanders gesehen hat und in anderen Streifen würde es mich mit Sicherheit tierisch aufregen, hier kam ich dann aber überraschenderweise gut klar damit.
      Vermutlich lag es daran, dass ich schon relativ früh in dem Film gemerkt hatte, dass man durchaus das ein oder andere Auge zudrücken muss, wenn man damit Spaß haben möchte. Das geht natürlich nur in einem bestimmten Rahmen und wer Fehler suchen möchte der wird auch mehr als fündig, aber trotzdem bewegte man sich meiner Ansicht nach noch in akzeptablen Sphären. Aber ohne die Fantasy/Sci-Fiction Komponente wäre man in dieser Kategorie gnadenlos unter gegangen.

      Wie erwähnt sind die Charaktere aus der Schublade, die Rollen sind klar verteilt und bieten keinerlei Überraschungen. Sie machen das, was man erwartet, profitieren aber meiner Ansicht nach davon, dass man für sie durchaus Sympathien aufbringen kann, während man eigentlich keine andere Wahl hat und die Antagonisten abgrundtief hassen muss.
      Keine Figuren mit Zweifel, alles ist Schwarz und Weiß und es kämpft einfach gut gegen böse. Und auch hier wieder, ich kam gut klar damit.

      Die Action hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es war wuchtig, es war spektakulär ohne zu abgedreht zu werden (rein auf die Action bezogen) und trotz der vorhersehbarkeit kam bei mir auch etwas Spannung auf, was vielleicht auch mit den herrlich ekligen Szenen zusammenhing, die man hin und wieder zu sehen bekam.
      Der Goregehalt war "schön" hoch und durch die übertriebene Darstellung konnte ich sogar mal schmunzeln, auch wenn man sich ansonsten weit von Humor fernhielt.

      Operation Overlord ist für meine Begriffe eigentlich kein Film, der weit über dem Durchschnitt thront und er bietet einem auch genug Möglichkeiten ihn zu zerpflücken und ich musste auch oft genug den Kopf schütteln. Aber auf der anderen Seite bietet er, bis auf eine kleinere Länge, durchgehend gute Unterhaltung, macht Spaß und ich denke, viel mehr will er auch nicht.
      Kurzweilig, teilweise schön eklig, klassische Figuren (positiv ausgedrückt) und irgendwie grindhousemäßig trashig, wenn auch mit besserer Optik.
      So ein Film kann zwischendurch auch mal sein.

      7 von 10 Punkten

      Ich habe den Film bei Amazon Video gekauft. Im Nachhinein muss ich aber sagen, leider gekauft. Denn er konnte mich insgesamt nicht überzeugen. Der Film beginnt dabei richtig gut und unterhaltsam, driftet dann aber in Langeweile ab und am Ende wird dann zu wenig Horror geboten. Dem Film geht also leider ziemlich schnell die Puste aus. Wenn er zum Ende hin wenigstens nochmal so richtig verrückt aufgedreht hätte, wie z.B. From Dusk Til Dawn, dann hätte er auf jeden Fall auch Wiedersehnswert gehabt. Aber so bleibt es wohl bei einmal Anschauen...


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      Unterhaltsamer Action-Horrorfilm Hybrid im Weltkriegs-Setting, der Assoziationen zu den Wolfenstein Spielen weckt. Nach einer aufregenden Eröffnungssequenz schleichen sich besonders im Mittelteil einige Längen ein, da der Film etwas stilsteht. Dafür kann aber der Schluss mit seiner gut inszenierten Action und den gelungenen praktischen Gore-Effekten überzeugen.
      Schauspielerisch ist der Film akzeptabel, aber da geben die Charaktere auch recht wenig her. Dennoch reicht es um den Film zu tragen. Den größten Eindruck können Mathilde Ollivier und Jovan Adepo hinterlassen.

      Ich fand Overlord sehr unterhaltsam, auch wenn der Film im Mittelteil die ein oder andere langweilige Passage besitzt. Dafür können der hochwertige Look, Action und der hohe Gore-Anteil überzeugen.

      7/10
      Ich wurde positiv von Operation Overlord überrascht und bestens unterhalten. Eine wirklich sehr starke Eröffnungssequenz lässt ein nicht sehr tiefgründiges aber dennoch funktionierendes Kriegsdrama folgen, auf das dann ordentliche und vor allem angenehm blutige Horror-Action getürmt wird. Dabei begleitet der stellenweise an Das Ding aus einer anderen Welt erinnernde Score von Jed Kurzel die Bilder sehr atmosphärisch. Nur zum Showdown hin wird er dann an einigen Stellen etwas zu aufdringlich.
      Visuell macht Overlord durchweg etwas her und selbst die Figuren werden greifbar. Darstellerisch ist es stets souverän, wobei Mathilde Ollivier und Jovan Adepo sogar einen bleibenden Eindruck hinterlassen können.Ansonsten ist Overlord toll gefilmtes, adrenalinhaltiges und mit ordentlichen Splattereffekten garniertes Horrorvergnügen, das hervorragend unterhält.