Nun habe ich das Werk auch endlich sehen können und muss sagen, dass ich schon enttäuscht bin. Für mich ist Underwater William Eubanks bisher schwächster Film. Sein Stil war schon immer sehr speziell aber auch auf eine gewisse Weise faszinierend, da sehr experimentierfreudig. Davon merkt man in Underwater leider nur selten etwas. Stattdessen aber von seinen erzählerischen Schwächen, mit denen er ebenfalls seit seinem Debütfilm zu kämpfen hat. Underwater leidet dabei sehr stark an den nicht greifbaren Figuren. Man baut leider überhaupt keine Bindung zu ihnen auf, wodurch das Mitfiebern merklich schwer fällt.
Darüber hinaus schafft Eubank kein Gefühl für den Raum. Die Station wie die Lage der anderen Stationen bleiben einem durchweg fremd und man hat keinerlei Orientierung bei den Geschehnissen. Letzteres liegt häufig daran, dass der Regisseur mit der Kamera stets sehr nah an den Figuren klebt. In diesem Fall kein gut gewähltes stilistisches Mittel, da man dadurch nie so richtig erfassen kann, was eigentlich geschieht.
Dennoch ist Underwater für mich auch kein Totalausfall. Gerade in der Anfangsphase ist der Film atmosphärisch dicht, was auch im späteren Verlauf in Einzelszenen immer wieder aufkommt. Das Setting ist dazu gut gewählt, wenn auch nicht, wie bereits erwähnt, gut eingefangen.
Auch wenn ich viel auszusetzen habe, immerhin noch ein durchschnittliches Sehvergnügen, das man mal erfahren kann, aber kein Muss ist.
Darüber hinaus schafft Eubank kein Gefühl für den Raum. Die Station wie die Lage der anderen Stationen bleiben einem durchweg fremd und man hat keinerlei Orientierung bei den Geschehnissen. Letzteres liegt häufig daran, dass der Regisseur mit der Kamera stets sehr nah an den Figuren klebt. In diesem Fall kein gut gewähltes stilistisches Mittel, da man dadurch nie so richtig erfassen kann, was eigentlich geschieht.
Dennoch ist Underwater für mich auch kein Totalausfall. Gerade in der Anfangsphase ist der Film atmosphärisch dicht, was auch im späteren Verlauf in Einzelszenen immer wieder aufkommt. Das Setting ist dazu gut gewählt, wenn auch nicht, wie bereits erwähnt, gut eingefangen.
Auch wenn ich viel auszusetzen habe, immerhin noch ein durchschnittliches Sehvergnügen, das man mal erfahren kann, aber kein Muss ist.