Marlowe (Liam Neeson)

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    Es gibt 10 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      Marlowe (Liam Neeson)

      Philip Marlowe, eine Romanfigur, hat wieder einen Kinoauftritt. Liam Neeson spielt den Detektiv. William Monahan (Departed) schreibt das Drehbuch.

      Vorher spielten den Detective schon Robert Mitchum (Fahr zur Hölle, Liebling und Tote schlafen besser), Elliot Gould (Der Tod kennt keine Wiederkehr) und Humphrey Bogart (Tote Schlafen Fest).


      filmstarts.de/nachrichten/18511519.html


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      Diane Kruger und Jessica Lange stoßen zur Besetzung.

      Die Besetzung von "Marlowe", in dem Liam Neeson die Rolle des Detektivs Philip Marlowe, bekannt aus der Romanreihe von Raymond Chandler und der Kultverfilmung "The Big Sleep" mit Humphrey Bogart, spielt, wurde erweitert. Soeben wurde bekannt gegeben, dass Diane Kruger eine der Hauptrollen in der Produktion spielen wird.

      Der Film ist als Krimi angekündigt, der auf dem Roman "Die Blonde mit den schwarzen Augen" basiert, der autorisierten Fortsetzung von Chandler's Serie von 2014. John Banville ist für dieses Buch verantwortlich.

      Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren. Der Detektiv wird von einer neuen Klientin angesprochen, einer blonden Schönheit, die Marlowe auffordert, ihren ehemaligen Liebhaber zu finden. Eine scheinbar einfache Aufgabe entwickelt sich schnell zu einem äußerst komplizierten Fall, und der Detektiv wird in das Leben der reichsten und skrupellosesten Menschen von Los Angeles verwickelt.

      Die Arbeiten am Set finden derzeit in Irland und Spanien statt. Das Drehbuch für den Film stammt von William Monahan, dem Autor von "The Tender Bar". Bei dem Film führt Neil Jordan Regie.

      Link(Quelle): deadline.com/2021/11/liam-nees…lming-ireland-1234872963/
      s-l500
      Sieht lange Zeit nach einem interessanten losen Remake von "Die falsche Schwester" von Peter Hyams aus, also ein netter kleiner Noir-Krimi und dann kommt die mittlerweile alljährliche Action-Klamotte mit Liam Neeson zum Vorschein. Wie kann man so eine dringende Abwechslung für Neeson nur derart versauen.

      Wenn Neeson so weitermacht, dann dreht er als nächstes noch mit Till Schweiger und dann ist er wirklich ganz unten angekommen. 8|
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ein neuer, potenziell wieder sehr schlechter Film mit Neeson - da bin ich doch dabei! Bin gespannt, ob er sich nach "Blacklight" und "Memory" nochmal selbst unterbieten kann. Ich bin da aber guter Dinge :uglylol:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      Ein neuer, potenziell wieder sehr schlechter Film mit Neeson - da bin ich doch dabei! Bin gespannt, ob er sich nach "Blacklight" und "Memory" nochmal selbst unterbieten kann. Ich bin da aber guter Dinge :uglylol:


      Tatsächlich frage ich mich warum er das macht...
      Ihm muss doch auffallen, wie seine Karriere grad verläuft und er ist ja kein unbegabter Schauspieler, der nix anderes könnte...
      Geld kanns doch wohl auch kaum sein...
      Tatsächlich interessieren mich Neeson-Filme auch wenn überhaupt noch um das Maß des Scheiterns zu überprüfen....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Tatsächlich frage ich mich warum er das macht...

      Das frage ich mich bei jedem seiner letzten Filme. Die waren alle so unfassbar schlecht, ich tippe ja immer noch darauf, dass er mit einem Kollegen eine Wette am laufen hat, wer die schlechtesten Filme abliefert. Müsste man halt mal gucken, wer in letzter Zeit noch so einen Rohrkrepierer nach dem anderen raushaut :uglyhammer:

      Aber ja, ich schaue die ganze Scheiße auch nur noch, weil ich zutiefst fasziniert bin, wie man sich mit jedem neuen Film nochmal unterbieten kann in Sachen Qualität.
      Mein Filmtagebuch



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      Dass zu einem guten Film noir mehr gehört, als nur die Schatten einer Jalousie auf dem Gesicht von Liam Neeson, sowie ein paar Kleidungsstücke aus dem Retrobekleidungsgeschäft ... nun, das wusste Neil Jordan offenbar nicht, als er diesen sterbenslangweiligen Film inszenierte. Dialoge zum Einschlafen, müde Kameraeinstellungen, Zigarettenrauch, der für Atmosphäre sorgen soll, und ein Mordfall, der undurchsichtig wie schlecht geschrieben ist. Sinn ergibt vieles nicht, oftmals werden irgendwelche Stichworte fallen gelassen, Liam Neesons Figur springt darauf an, ab zur nächsten Szene. Irgendwann ist der Fall dann geklärt, ohne das man so richtig mitbekommen hat wie oder warum oder geschweige denn was.

      Neeson gibt sich redlich Mühe, aus diesem lahmen Schinken irgendwas rauszuholen. Als zu alter Detektiv hätte er theoretisch überzeugen können, wenn denn die restlichen Umstände auch gestimmt hätten. Jetzt geht er endlich mal von diesen völlig miesen Actionfilmen weg und legt dann doch wieder eine Nullnummer hin. Einfach faszinierend zu sehen, wie eine Karriere so stark im qualitativen freien Fall enden kann.
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