Glass (M. Night Shyamalan)
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Es gibt 177 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Wuchter.
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Shyamalans "Glass" wird ungesehenes gelöschtes Filmmaterial von "Unbreakable" verwenden.
EXCLUSIVE: Tickets are now on sale for @MNightShyamalan's #GlassMovie at @Fandango! For my first interview of 2019, I sit down w/ Night, Sam Jackson and James McAvoy to learn more about the year's first major release. pic.twitter.com/bbxJPhGopk
— Erik Davis (@ErikDavis) 4. Januar 2019
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Shyamalan
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Liest sich ja nicht so berauschend...
Fairerweise muss man sagen, dass Unbreakable aber auch erst Zeit "zum reifen" brauchte.
Ich bin gespannt, ob er mir vielleicht trotzdem gefällt oder ebenfalls durchfällt... -
The_Ghost schrieb:
Shyamalan
Danke für den Dämpfer... Da gehe ich heute gleich mit niedrigeren Erwartungen rein. -
Ist vielleicht auch die bessere Herangehensweise @patri-x
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Matze schrieb:
Ist vielleicht auch die bessere Herangehensweise @patri-x
Ist immer besser. -
patri-x schrieb:
The_Ghost schrieb:
Shyamalan
Danke für den Dämpfer... Da gehe ich heute gleich mit niedrigeren Erwartungen rein.
ich hätte auch lieber besseres berichtet -
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Wuchter schrieb:
Oh man. Die Hoffnung war ja wirklich groß nach dem klasse Split. Kann doch nicht sein
Eigene Meinung (durch gucken) bilden! -
Matze schrieb:
Wuchter schrieb:
Oh man. Die Hoffnung war ja wirklich groß nach dem klasse Split. Kann doch nicht sein
Eigene Meinung (durch gucken) bilden!
Natürlich. Ich finde ja auch einige Filme von Shyalaman gut wo allgemein nicht gut angekommen sind. The Village finde ich sogar genial. Wenigstens habe ich jetzt ne gesunde Erwartungshaltung
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"Split" als zusätzliches Universum in "Glass" mit reinzunehmen fand ich von Anfang an ziemlich bescheuert. Die Trailer haben das ein wenig abgeknickt und die negativen Rezensionen bestätigen mir das. M. Night hätte strikt an "Unbreakable 2" arbeiten sollen. Im Grunde kann man froh sein, dass er nicht noch "The Visit" irgendwie reingeschraubt hat. M. Night Strohfeuer.
An den Kassen könnte das Sequel aber ordentlich abgehen. Habe da mal was von einem möglichen 60 Mio. Start gelesen."Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!" -
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Glass, ein Film so unnötig wie es nur geht. Fast vollständig handlungsbefreit versucht M. Night Shyamalan hier die gemeinsame Fortsetzung seiner beiden Vorgängerfilme "Unbreakable" und "Split" zu erzählen. Dies scheitert jedoch auf ganzer Linie, da es hier einfach nichts zu erzählen gibt. Ist der Anfang noch recht stimmig und relativ cool in Szene gesetzt, geht es dann nach allerspätestens 30 Minuten stark bergab. Die Dialoge, welche von nun an einen großen Teil des Films ausmachen sind nicht nur langweilig, sie sind auch inhaltlich von null Relevanz. Es wird versucht einen großen Masterplan insgeheim zu installieren, während man außenrum ein paar Ablenkungsmanöver streut. Dies mag im Ansatz gut sein, doch so wirklich funktionieren tut das Ganze nicht. Wie für Shyamalan typisch wartet man nur förmlich darauf, dass jetzt endlich der 'völlig überraschende' Twist kommt, doch als er dann endlich mal da ist ... ja, dann ist er zwar halbwegs überraschend, nimmt einen aber weder emotional mit, noch ist er irgendwie von Relevanz, da schon die komplette vorherige Laufzeit völlig unnötig ist.
Als in "Split" plötzlich das Universum aus "Unbreakable" in den Film integriert wurde, war das cool und wirklich unerwartet. Doch der ganze Fortgang entspricht dann doch eher einer Übererklärung einer hauchdünnen Storyline, die im Ansatz gelungen ist und durch ihre Spielerei mit Comics eigentlich ordentlich Potential hat. Allerdings weiß Glass weder dieses Potential zu nutzen, noch überhaupt was er eigentlich will. Glass fühlt sich wie eine Pflichtarbeit nach "Split" und "Unbreakable" an, wie eine Hausaufgabe, beide Universen miteinander zu verbinden, obwohl man keine Lust darauf hat. Und entsprechend lustlos und hingeklatscht wirkt der Film schlussendlich auch. Es kommt keine Atmosphäre auf, man langweilt sich und mit fast 130 Minuten ist er auch noch viel zu lang geworden.
Der einzige wirklich durchgehend positive Aspekt des Films, ist die wieder mal grandiose Darstellung seitens James McAvoy. Seine Darbietung all der verschiedenen Charaktere, insbesondere der Übergang von einem zum anderen ist grandios. Hut ab vor dieser Leistung, dies vermögen nur wenige Schauspieler derart gekonnt umzusetzen. Während Samuel L. Jackson als titelgebende Figur recht solide spielt und auch nicht allzu viel zu tun bekommt, wirkt Bruce Willis lustlos wie eh und je.
Nach "Split" nimmt M. Night Shyamalan leider wieder die Ausfahrt zu seiner altbekannten sogenannten Qualität.
4/10
Mein Filmtagebuch
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
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Hm, schade. Aber okay, vielleicht kann ich nächste Woche wegen dem Schnee eh kein Kino mehr erreichen.
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