Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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    Es gibt 310 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.

      Ohne die Spiele zu kennen, ich würde Richtung "höheres Low Budget-Cinema" gehen. Irgendwo zwischen 10 und 20 Mio. Budget. Eine Gruppe von Menschen (da hole ich mir einen Game-Freak, der kann Anregungen geben was für Gruppen laut Games möglich sind) und die treffen innerhalb eines Komplexes auf diese infizierten Wesen. Blutige Szenen treffen auf Suspense. Da kann man mit einem ordentlichen Film denke ich eine brauchbare Basis für eine neue Reihe schaffen. Und mit so einem ordentlichen Film hättest du auch den bisher besten Teil geschaffen. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Warum nicht mal in Richtung des ersten Teils mit einem Herrenhaus, und dieses mal ohne Kung Fu Charakter der die Zombies verprügelt. Aber ich kann verstehen das man nun auch in dieses Richtung erst einmal geht weil man sich so von den alten Teilen am deutlichsten abgrenzt.
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      Gerade mit dem kommenden Remake von Resident Evil 2, das garantiert durch die Decke gehen wird, wäre es jetzt perfekt gewesen, die Ur-Reihe zu verfilmen, weil sie dadurch wieder aktuell wird... Resident Evil VII war als eigenständiger Titel, der mit seinem Namen eigentlich nichts zu tun hat, ganz gut. Aber das letzte Drittel war dann auch mehr Shooter als Horror. Bin mal gespannt, wann das Reboot kommt. Wenn Constantin nicht die Lizenzrechte verlieren will, müssen sie spätestens 2021 starten.
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      So wirklich geht da auch nichts weiter, wie beim "Mortal Kombat"-Reboot. Mit James Wan an Bord müsste zumindest eines der beiden Reboots glücken und dann gäbe es endlich mal wieder eine gute Game-Adaption.

      Schlechter als die bisherigen Filme geht es kaum noch. :uglylol:

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ist die Lizenz bei Resident Evil so wie bei Spider-Man, dass man alle 5 Jahre einen Film machen muss?

      Um einen guten Film zu gewährleisten muss man sich von allen Beteiligten (Paul W. S. Anderson, Constantin Film, Davis Films, Impact Pictures, Screen Gems) trennen. Davis Films haben mit Silent Hill z.B. einen guten Film abgeliefert, aber mit Silent Hill: Revelation alles wieder in den Sand gesetzt.

      Spor schrieb:

      Ist die Lizenz bei Resident Evil so wie bei Spider-Man, dass man alle 5 Jahre einen Film machen muss?

      Um einen guten Film zu gewährleisten muss man sich von allen Beteiligten (Paul W. S. Anderson, Constantin Film, Davis Films, Impact Pictures, Screen Gems) trennen. Davis Films haben mit Silent Hill z.B. einen guten Film abgeliefert, aber mit Silent Hill: Revelation alles wieder in den Sand gesetzt.


      Naja wenn Constantin Film den Film herstellt wird man sich ja wohl kaum von sich selbst trennen ;)
      Und die Produktionsfirma muss "nur" den richtigen Drehbuchautoren und den richtigen Regisseur dran setzen - dann ist egal wie die Firma heißt ;)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Spor schrieb:

      Ist die Lizenz bei Resident Evil so wie bei Spider-Man, dass man alle 5 Jahre einen Film machen muss?


      Jap. Bei Resident Evil sind es sogar nur vier Jahre. Wobei zwischen Release und Start der Drehphase unterschieden wird. Der letzte Resi kam in Japan schon 2016 in die Kinos. Constantin hat also noch bis Ende 2020 Zeit, aber spätestens dann müssen sie Nachschub in Produktion schicken. Es gibt aber auch eine Budget-Regelung. Mal eben schnell einen billigen Film raushauen geht nicht. Capcom hat im Vertrag einen zweistelligen Mindestmillionenwert vermerkt, der pro Projekt in die Umsetzung investiert werden muss. Ein Verfahren wie bei Hellraiser, wo grottige Sequels regelmässig für ein paar 1.000 Dollar und nur zum Behalten der Lizenzrechte produziert wurden, ist im Fall von Resident Evil ausgeschlossen.

      Constantin UND Impact Pictures (die Firma von Paul W.S. Anderson) sind nach wie vor Lizenzinhaber. Deswegen ärgert es mich auch, dass Milla Jovovich in Interviews so tut, als würde sie die Zukunft der Reihe gar nicht interessieren oder nichts über sie wissen: "Vielleicht weiss Paul mehr, aber ich spreche mit ihm eigentlich nicht darüber". Klar...
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      Die letzte News was ich hier im Kopf habe ist, dass man wohl wieder mehr auf Action anstatt auf Atmosphäre setzen möchte.

      Damit würde man das Reboot höchstwahrscheinlich auch wieder in den Sand setzen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Interessant. "47 Meters Down: The Next Chapter" soll sein nächster Film werden, das Sequel befindet sich jedoch noch immer in der pre-production. Entweder kommt es nicht oder dieses Reboot hier wird noch eine Weile auf sich warten lassen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der Regisseur von Hellbreeder, Darkhunters, Forest Of The Damned, F, Storage 24, The Other Side Of The Door, 47 Meters Down und Strangers: Prey At Night wird es also... Ich mag Johannes Roberts als Person und habe schon ein paar Interviews mit ihm geführt. Aber leider hat er mich als Filmemacher bislang mehr enttäuscht als überrascht. Besonders die Information, dass er auch das Drehbuch schreiben soll, stört mich. Denn das hat selbst bei seinen besseren Filmen nie wirklich funktioniert... Und James Wan ist als Produzent leider auch nicht gerade vertrauenswürdig. 9/10 Filmen, die er nicht selbst dreht, sind einfach schlecht. Mir wäre es lieber gewesen, er hätte bei Resident Evil Regie geführt und Whannell das Drehbuch beigesteuert - so wie sie es selbst ursprünglich mal wollten.
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      Johannes Roberts ist ein handwerklich begabter Regisseur. Das haben die letzten beiden Filme gezeigt. "47 Meters" sowie "The Strangers 2" sind gut hergestellte Filme, die leider entweder ein absurdes oder ein wenig aussagekräftiges Drehbuch zugrunde liegen hatten.

      Mir wäre James Wan als Regisseur auch lieber gewesen, er ist ja selbst ein (leidenschaftlicher) Zocker. Aber vielleicht fühlt er sich momentan zu "Höherem" berufen. Nach einer Comic-Verfilmung mit einem Budget von 160 Mio. kann ich verstehen, wenn er keine Lust hat. Wobei ich hoffe, dass er nie vergisst was ihm einst den Arsch gerettet hat - Blumhouse und "Insidious".

      James Wan als Produzent hat wie ich finde auch was. Wenn man mal die ganzen "Saw"-Sequel-Gurken wegnimmt stehen mMn gute Filme zu Buche: "Annabelle", "Demonic", "Lights Out" und "Annabelle: Creation". "Insidious: The Last Key" fand ich im Kino schwach, mal schauen welchen Eindruck ich nach der Zweitsichtung zuhause bekommen werde. "The Nun" und seine "MacGyver"-Serie kenne ich noch nicht.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      James Wan wird den "Resident Evil"-Reboot nicht länger produzieren.


      “I’m not doing that anymore,” Wan said. “That has been dropped.” [...] “They announce that I’m attached to a lot of stuff and a lot of them are not necessarily real. It’s kind of annoying when things come and go, or things never came in the first place. I hate it when my projects get announced. It makes it seem like I’m attached to a lot of things when in fact I’m not necessarily doing so many things. A lot of my stuff just get announced and I don’t want them to be announced but people love to announce them.”

      Link(Quelle): bloody-disgusting.com/intervie…-resident-evil-exclusive/
      s-l500
      Damit verliert das Reboot den einzig spannenden Filmemacher, der bislang involviert war...
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