Resident Evil: Welcome to Raccoon City

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    Es gibt 310 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GrafSpee.

      Ok das mit dem ''Wenig atmosphärischer Grusel'' sieht man aber auch deutlich im Trailer und da ist doch schon der Drops gelutscht ,
      eben genau dieses war immer schon das Aushängeschild der Spiel Serie bis
      man anfing dem Spiel mehr die Action Elemente zu zuführen.

      Ich habe Freikarten bekommen und werde mal mit meiner Frau das Kino am Wochenende besuchen.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      KBBSNT schrieb:

      GrafSpee schrieb:

      Habe schon stimmen gehört das man trotzdem recht zufrieden ist, auch wenn man dem Film wohl anmerkt das man mit zu wenig Budget dreht. Was mir ja schon im Trailer aufgefallen das der Film teilweise so aussieht als wenn man nicht genug Budget zur Verfügung hatte.



      Also laut Hollywood Reporter beläuft sich das Budget bei 40 Mio für den Film.
      Da kann man mit Menschen die gut mit Zahlen können schon einiges machen. Aber im Trailer sah das ganze eher wie auf TV Niveau aus


      Das mit den 40 Mio habe ich zwar auch gelesen aber gibt auch Meldungen die von einem Budget sprechen was 25 Mio beträgt was dann schon recht wenig wäre und auch vieles erklären würde. Kommt mir hier jedenfalls so vor das zwar die richtigen Leute dabei sind, diese aber Handwerklich noch viel Luft nach oben haben.
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      Was soll man auch schon erwarten, wenn man einen Johannes Roberts als Regisseur holt. Weitestgehend sind all seine Filme sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum durchgefallen. Der britische Slasher "F" hat ihm vor vielen Jahren ein paar wohlwollende Rezensionen eingebracht. Zuletzt ist er durch die "47 Meters Down"-Filme in den Blickpunkt von Studios geraten. Die sind handwerklich gut gemacht, auch und gerade wenn man sich die Budgets anschaut. Teil 1 hat lediglich um die 5 Mio. gekostet, also quasi das doppelte was die "Sharknados" gekostet haben. Aber mE recht fade Filme.

      Der Stuhl des Regisseurs ist nun mal die wichtige Funktion, wenn es darum geht phantastische Welten zu schaffen. Er ist Dreh- und Angelpunkt. Wenn der nichts kann, ja wer dann? Sind die anderen Abteilungen doch stark von ihm abhängig.

      Ich persönlich hätte mich an Leute wie Alex Aja, James Wan oder Leigh Whannell gewandt. Die haben bewiesen, dass sie Genre-Filme können, indem sie eben auch tolle (Horror-)Welten erschaffen können.

      Aber mal schauen was da kommt...
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So, komme gerade aus dem Kino.

      Schauspieler sind gut bis ok, allerdings sind die Rollen nicht sonderlich gut geschrieben. Neigen teilweise zu fragwürdigen Verhaltensmustern. Eindeutig eine Drehbuch-Schwäche.

      Das ist auch das größte Problem des Films: Das Drehbuch. Versatzstücke aus den beiden ersten Teilen werden auf Biegen und Brechen zusammengeführt. Das Anwesen als auch das RPD sind nur kleine Schauplätze im Film und bekommen nicht die Aufmerksamkeit die sie benötigen würden. Einige Szenen geben nicht sonderlich viel Sinn, wurden aber geschrieben um die Story in eine Richtung zu lenken und man Wtf denkt, wobei die Szenen/Personen einfach nicht „wichtig“ sind bzw. sogar unplatziert wirken.

      Die Rückblenden waren ebenfalls uninteressant und haben mich eher aus dem Geschehen rausgerissen.

      Gruselfaktor: Leider sehr gering. Ein oder zwei Jumpscares zusätzlich.

      Musik/Sound: Für mich eine Stärke des Films. Soundeffekte als auch musikalische Untermalung waren passend.

      Optisch sieht das Ganze - für das Budget - gar nicht mal so schlecht aus. Die Zombies sehen ebenfalls gut aus. Den infizierten Tieren merkt man die Effekte ganz klar an. Eine Sache die mich aber geärgert hat. Kennt ihr das, wenn ein Film in einer ganzen Stadt spielt, man aber immer nur die gleichen Personen sieht, welche sich auch zufällig über den Weg laufen? Es sich einfach irgendwie alles „leer“ anfühlt?

      Im Großen und Ganzen gebe ich dem Film wohlwollende 5-6/10 Lickern (wegen meiner Fanbrille). Meiner Frau hat er komischerweise viel besser gefallen (kennt sich mit RE nicht aus).

      Ich schlafe eine Nacht drüber und passe die Bewertung im Nachgang evtl. nochmal an.

      Peace.

      Update 01.12.2021:
      Also, ich kann dem Film tatsächlich nicht mehr als 4-5 von 10 G-Viren geben. Wie soll ich sagen... der Film war bemüht, allerdings überwiegen die schlechten Sachen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „G2theC“ ()

      Mein Kumpel und ich haben das Resident Evil reboot heute angesehen, ja was soll ich sagen,

      Ich sage mal so viel, man hat sehr viel Potenzial gehabt für den Film aber kaum etwas davon benutzt,
      und die Story von den beiden Teilen hat überhaupt nicht funktioniert es kam ein so vor, als hätte man die Story quasi in einen Mixer vorher fein püriert
      und ja, das Resultat hat man dann im Kino gesehen es ist wirklich schade um unser geliebtes Resident Evil Franchise.

      Warum gibt es da draußen nicht mal einen richtigen Regisseur, der das wirklich (ich sage jetzt nicht perfekt), aber sehr gut. Umsetzen tut, dass man zufrieden damit sein kann.
      Und sagen kann, ja das war mal eine vernünftige Resident Evil Verfilmung gewesen.

      Sowie Christophe Gans es bei Silent Hill gemacht hat, Irgendwie hat man langsam das Gefühl Resident Evil soll nicht vernünftig verfilmt werden..


      RESIDENT EVIL 7
      CELEBRATION

      Ihr "Penner" könnt tatsächlich noch ins Kino? :uglylol: :D

      Ich habe mir grad die Zahlen im Netz angeschaut. Scheint, als ob es mal wieder bei einem Reboot-Film bleiben wird (s. auch "Hellboy", "Vacation", "Ghostbusters"). Obwohl das Budget mit 25 Mio. doch recht gering beziffert ist. Beim Publikum in den Staaten ist er scheinbar auch nicht sonderlich gut angekommen. Cinemascore ist ein C+

      Zum Vergleich: "Candyman" (B), "Halloween Kills" (B-), "A Quiet Place II" (A-), "Conjuring 3" (B+).
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Resident Evil startet am ersten Wochenende weltweit mit 13,9 Mio Dollar.

      Wie allen Filmen setzten die teilweise harten Coronamaßnahmen in Europa auch den Film zu. Nur knapp 5,1 Mio Dollar spielte man außerhalb von Amerika ein.

      In Amerika landete man am Thanksgiving Wochenende mit eher schwachen 8,8 Mio Dollar auf Platz 5 der Charts.

      In vielen Ländern startet der Film jedoch erst in der kommenden Woche.
      Offen bleibt, ob es auch einen Release in China geben wird.

      Der letzte Film, Resident Evil: The Final Chapter startete 2017 in Amerika mit 13,9 Mio Dollar und weltweit mit 32 Mio Dollar.
      Holte jedoch am Startwochende im China massive 95 Mio Dollar.
      Puh, was ne Zumutung. Das Drehbuch ist ne Katastrophe. Figuren stellen den Background des anderen vor, weil man dadurch wohl etwas Tiefe erzeugen wollte. Wirkt aber immer total deplatziert. Genauso wie die hölzernen Dialoge und teilweise unfassbar dummen Entscheidungen. Gefahren werden prinzipiell erst viel zu spät erkannt. Hinzu kommt echt mieses CGI. Und wer auf den ein oder anderen coolen Kill hofft, wird ebenfalls enttäuscht. Dafür gibt's aber ganz viele Easter Eggs aus den Spielen. Immerhin...

      3,5/10

      patri-x schrieb:

      Dafür gibt's aber ganz viele Easter Eggs aus den Spielen. Immerhin...

      Das ist das was mich als Nicht-Zocker am wenigsten interessiert. :uglylol: :D

      Ich muss auf die prime-VÖ warten. Weil der offizielle Kinostart in Ö. mir ein wenig zu lange dauert - 01.01.2099. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      patri-x schrieb:

      Dafür gibt's aber ganz viele Easter Eggs aus den Spielen. Immerhin...

      Das ist das was mich als Nicht-Zocker am wenigsten interessiert. :uglylol: :D

      Ich muss auf die prime-VÖ warten. Weil der offizielle Kinostart in Ö. mir ein wenig zu lange dauert - 01.01.2099. :tongue:

      Könnte eng werden, aber ich drücke die Daumen! Als Stream dann im Juni 2099?
      Ich habe bei dem Film ohnehin ein wenig den Eindruck man musste ihn machen um die Lizenz zu behalten, die Macher mögen vielleicht mit Herzblut dahinter stehen aber vom Studio aus wirkt das dann auch meistens etwas halbherzig. Dazu verstehe ich diesen überladenen Ansatz nicht so ganz, entweder man pickt sich eines der Spiele raus und bastelt daraus einen ganzen Film. Oder man erfindet etwas neues, vielleicht wäre auch ein etwas Bodenständiger Ansatz ganz gut das man Mutierte Bestien erst einmal komplett weg lässt, oder man den Film erst einmal so inszeniert das man erst um laufe des Filmes durch kleine hinweise erfährt das es sich hier um eine Spielverfilmung von "Resident Evil" handelt.
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      Ich denke es geht in erster Linie einfach darum nachzulegen, das Franchise ist ja durchaus noch frisch und erfolgreich war es auch (klar, bei 6 Filmen). Speziell international haben die Filme ihre Kohle gemacht. Die Vorgehensweise ist löblich, sprich ein kleineres Budget veranschlagen und auch deutlich mehr auf bekannten Zombie-Horror zu setzen.

      Es scheint aber man hat erneut viel Potential liegengelassen, falls man überhaupt welches abgerufen hat.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Jemand Lust sich die ersten 9 Minuten anzusehen?

      Ja? Dann geht's los:

      Quelle: bloody-disgusting.com/home-vid…available-home-streaming/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"