Borg/McEnroe (LaBeouf, Skarsgård)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Es gibt 17 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The_Ghost.

      Borg/McEnroe (LaBeouf, Skarsgård)

      Bewertung für "Borg/McEnroe" 3
      1.  
        1/10 (0) 0%
      2.  
        2/10 (0) 0%
      3.  
        3/10 (0) 0%
      4.  
        4/10 (0) 0%
      5.  
        5/10 (0) 0%
      6.  
        6/10 (3) 100%
      7.  
        7/10 (0) 0%
      8.  
        8/10 (0) 0%
      9.  
        9/10 (0) 0%
      10.  
        10/10 (0) 0%
      Borg/McEnroe
      Schweden 2017

      Regie: Janus Metz Pedersen
      Drehbuch: Ronnie Sandahl
      Darsteller: Shia LaBeouf, Stellan Skarsgård, Sverrir Gudnason
      Genre: Biographie, Sport, Drama
      Veröffentlichung: 12. Oktober 2017 (DE)

      Inhalt:
      Es spielt das Jahr 1980. Wimbledon steht unter dem Vorzeichen des von der ganzen Welt erwarteten Finals zwischen Björn Borg und John McEnroe. Die schwedische Nummer 1, Gentleman, die Kontrolle in Person, gegen den exzentrischen Newcomer aus New York. Der nordische Kühle gegen den US-Hitzkopf. Doch diese beiden Grössen des weissen Sports, sie sind sich viel näher als man glauben könnte. Ein unvergessliches Finale bleibt in den Köpfen der Zuschauer gespeichert. Borg und McEnroe: Frühere Rivalen und beste Feinde.



      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Selbst Shia sieht im Trailer ordentlich aus (ich mag den nicht besonders als Darsteller...)
      McEnroe hat zwar damals nicht dafür gesorgt, dass ich mir die Tennisspiele angeschaut hab - aber die Zusammenfassungen :D Der hatte eigentlich immer Dampf auf dem Kessel :D
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Die Spiele von McEnroe und/oder Borg hab ich mir als Steppke immer angeguckt (okay, noch lieber hab ich mir Chris Evert-Lloyd angeguckt ... aber das ist ein anderes Thema :D ). Die Auftritte von McEnroe (der übrigens in Wiesbaden geboren wurde) waren immer sehenswert ... auf das Ergebnis hat man eigentlich nur nebenher geguckt, man wartete eigentlich nur gespannt, ob und wann er wieder ausflippt.
      Stark gespielt sowohl von Sverrir Gudnason als Björn Borg als auch von Shia LaBeouf als John McEnroe, und das Wimbledon-Finale 1980 zwischen den beiden war packend auf die Leinwand gebracht worden, aber insgesamt gesehen hatte ich da einiges mehr von erwartet und fand den den Film ein kleines bisschen enttäuschend. Hauptgrund war, dass man es nicht so recht geschafft hat, die beiden Charaktere, deren Psyche und Motivation, trotz zahlreicher Rückblicke in deren Jugend und Anfänge im Tennissport, überzeugend zu beleuchten. Gleiches trifft auch auf die Rivalität der beiden zu, was leider überhaupt nicht gut rübergebracht und oftmals sogar links liegen gelassen wurde, bis auf die Tatsache, dass McEnroe unbedingt der Beste sein wollte und dafür Borg, der zuvor 4mal Wimbledon in Folge gewonnen hat, schlagen muss, war da nicht viel, Interaktionen zwischen den beiden vor dem Match gab es so gut wie keine, die Geschichte der beiden lief nebeneinander her. Schade um das große Potenzial, daraus hätte wirklich ein zweites "Rush" werden können. Keineswegs ein schlechter Film, aber leider ist die Geschichte der beiden Tennis-Asse nichtmal annähernd so packend umgesetzt worden wie es ihre Begegnung auf dem Centre Court in Wimbledon 1980 in echt war.

      6/10
      Interessantes Biopic zweier Tennisgiganten, deren Persönlichkeiten hier ansprechend beleuchtet wurden. Zumindest fast. Den Fokus fand ich etwas zu sehr auf Borg gerichtet, dabei war McEnroe der für mich viel interessantere Charakter, kam hier aber leider ein wenig zu kurz.

      Zumindest in Borg konnte man sich so halbwegs gut hineinversetzen, wurde von Sverrir Gudnason auch gut verkörpert. Die Tennismatches kamen mir dann aber auch noch etwas zu kurz, davon hätte ich gerne mehr gesehen, denn packend gestaltet waren sie allemal. Vor allem das eigentliche, titelgebende Match Borg/McEnroe hätte ruhig einen Tick länger sein können.

      Aber davon ab, war der Film ein guter Versuch des Einblicks in die Psyche zweier Tennisprofis, die sich sowohl auf dem Platz, als auch Privat nichts geben wollten, wunderbar in Szene gesetzt von ihren Darstellern und einer interessanten Geschichte außenrum, allerdings mit ein paar Abzügen in der B-Note.


      6/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Schließe mich den beiden Kritiken an. Borg/McEnroe ist ein interessantes Sportler-Biopic, das mit guten schauspielerischen Leistungen von Gudnason und LaBeouf überzeugt. Leider verortet der Film seinen Schwerpunkt auf Björn Borg und behandelt den im Kern interessanteren McEnroe etwas Stiefmütterlich.
      Aber der Film ist gut und packend inszeniert, besonders hervorzuheben ist das Wimbledon Finale zwischen den beiden Kontrahenten. So ist Borg/McEnroe ein kurzweiliger und interessanter Film geworden, der über seine gesamte Laufzeit spaß macht. Aber weil der Film seinen Schwerpunkt größtenteils nur auf einen Charakter setzt und die Tennis Begegnungen etwas zu kurz kommen, fällt die Endnote etwas ab.
      Positiv ist noch der Score zu erwähnen, der die Bilder toll untermalt.

      6/10