Batman: Gotham By Gaslight

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    Es gibt 50 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Spor.

      Die animierten Dinger funktionieren meistens. Auch "Gotham Knight" gefällt mir sehr. Die diversen Stile und die Experimentierfreudigkeit in diesem Omnibus-Zeichentrick sind klasse. Wobei ich sagen muss von "The Killing Joke" und "Bad Blood" war ich zuletzt etwas enttäuscht. Und die letzten - "Justice League Dark", "Batman und Harley Quinn" und eben auch "Gotham By Gaslight" - habe ich mangels Zeit noch nicht gesehen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      RP_McMurphy schrieb:

      Was mir auch noch sehr gut gefallen hat waren die Filme mit Damian Wayne/Robin, zumindest die ersten beiden, Son of Batman und Batman vs Robin.


      Wobei ich sagen muss, dass mir dieser Ansatz leider nicht so sehr gefällt. Batman/Bruce Wayne war für mich schon immer der Einzelgänger, welcher erst mit der Zeit wieder Vertrauen in seine Umwelt gewann und mit Robin, Batgirl, Alfred ect. eine neue Familie fand. Die Vaterrolle habe ich diesem Charakter nie wirklich abgekauft ( ich glaube, dieses war auch mit die letzte große Veränderung in der Chronologie der DC Comics, bevor es Ende 2011 zum Neustart des gesamten Universums kam und für mich war die Einführung von Damian Wayne der Zeitpunkt auszusteigen ). Dabei ist es schade, dass ich der Idee dahinter nichts abgewinnen kann, denn das Konzept bietet durchaus schönes Konfliktpotenzial was zwischen den Figuren entstehen kann. Doch die Figur des Batman habe ich stets für so fokussiert gehalten, dass er sich sein weiteres Leben nicht durch die Geburt eines Sohnes erschweren will bzw. Affären mit ernsthaften Konsequenzen gar nicht erst in Betracht gezogen werden ( deshalb kann man sich eigentlich noch heute auf den Kopf fassen, wenn man die Batgirlstory vor der eigentlichen Killing Joke Geschichte betrachtet :whistling: ).

      Nachdem misslungenen Batman und Harley Quinn liefert DC wieder einen gelungenen Animated Film ab. Gotham by Gaslight ist auf Batmans Kernkompetenz, der Detektivarbeit, reduziert und zeigt die Fledermaus als Ermittler in einem klassischen Who-done-it Thriller, bei der Jagd auf Jack The Ripper. Die Tatsache, dass Batman hier keine hochentwickelten Gadgets besitzt, macht die Sache noch spannender.
      Das für Batman ungewöhnliche Setting aus den Elseworld-Stories, weiß zu gefallen und ist gelungen umgesetzt. Die Animationen sind in Ordnung, aber nicht auf dem höchsten Stand der Technik.
      Außerdem ist es interessant gewesen, die beliebten Figuren in völlig anderem Kontext zu sehen. Die Interpretation von Selina Kyle ist neben der des Batman am gelungensten.

      Ich habe auch die ganze Zeit gedacht,
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      ​dass Harvey Dent Jack the Kipper ist. Aber die Auflösung mit Gordon fand ich überraschend und auch gelungen.


      Gotham by Gaslight ist definitiv einer der besseren DC Animated-Filme und ist sehr unterhaltsam geworden. Für Batman und DC-Fans eine klare Empfehlung!

      7/10

      Ich fand auch noch Assault on Arkham richtig gelungen und kann den empfehlen. Der war zudem auch besser als der Live-Action Suicide Squad.
      Muss mich meinem Vorredner anschließen. Batman & Harley Quinn war der Tiefpunkt der animierten Batman-Filme. Nun wurde wieder ein sehr solider Vertreter der Reihe produziert. Einzig das bekannte Namen und Gesichter vorkommen störte mich ein wenig. Zu sehr wird man dabei an die klassischen Figuren erinnert. Hätte lieber einen Batman und meinetwegen Alfred im viktorianischem Gotham gesehen, die Jack the Ripper jagen ohne das Ihnen Dent, Ivy, Kyle und und und über den Weg laufen ... auch wenn die Figuren meist neu interpretiert wurden. Das eine ganze Zeit lang mit der Identität des Rippers auf die falsche Fährte gelockt wurde, ist natürlich storybedingt der Spannung geschuldet. Die Auflösung ist so la la aber irgendjemand muss ja The Ripper sein. Insgesamt würde ich gut unterhalten. Batman in einem anderen Jahrhundert ist mal etwas anderes und damit erfrischend neu und somit gibt’s sehr solide

      8 von 10 Bat-Gadgets im 19. Jahrhundert
      Im Gegensatz zu einigen meiner Vorredner fand ich "Batman & Harley Quinn" einen gelungenen Film; bei Gotham by Gaslight bin ich etwas unentschlossen:

      In der zentrale Frage des Films, wer nun der Ripper ist,
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      dachte ich zunächst relativ klassisch, zumal ja auch zwei vorgestellt werden: Two-Face und Hugo Strange aber das es schlussendlich Gordon war, hat mich dann doch überrascht, denn anhand der Statur hätte ich noch am Ehesten auf Bane getippt


      Haften geblieben ist mir nur noch
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      die versteckte Anspielung auf Robin bzw die Robins, da ja mindestens zwei der Straßen-Kids Namen des Vogels tragen, Jason und Tim.


      Somit gebe ich 5 von 10 Kutschen
      Mir hat "Gotham by Gaslight" gefallen: Ist recht cool gewessen wie man Batman u. andere Charaktere in die Jack the Ripper-Story einbaut. (Nur vielleicht hätte man noch ein paar mehr zeigen können. ist aber auch nicht weiter schlimm) Auf die Auflösung bin ich nicht gekommen. (Hatte jemand anderen im Visier.)

      7 von 10 Punkten

      Black schrieb:

      Haften geblieben ist mir nur noch
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      die versteckte Anspielung auf Robin bzw die Robins, da ja mindestens zwei der Straßen-Kids Namen des Vogels tragen, Jason und Tim.


      Das stimmt so nicht...
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      Alle drei Straßenkinder haben die Namen der Robins.

      Dickie = Richard John „Dick“ Grayson, Robin #1
      Jason = Jason Todd, Robin #2
      Timmy = Timothy „Tim“ Drake, Robin #3