Outlaw King ist vor allem eines, und zwar unfassbar langweilig und uninteressant. Wer sich gerade die Köpfe einschlagen ist dem Zuschauer vollkommen egal. Außerdem sind die geschichtlichen Hintergründe im Film kaum relevant und werden nur in Nebensätzen angesprochen.
Die Handlung springt von Event zu Event, ohne das nur ein Funken eines Erzählflusses aufkommt. Zudem wird diese so inkonsistent wie möglich präsentiert. Aktionen der Charaktere und bestimmte Ereignisse, sowie Charakterkonstellationen bleiben somit größtenteils nicht nachvollziehbar. Die Charaktere besitzen ebenfalls keinerlei Tiefe und verkommen nur zu Stichwortgebern und schauen dümmlich durch die Szenerie. Die Schauspieler können dabei gar nicht überzeugen. Chris Pine ist ohnehin kein besonders guter Schauspieler, aber hier ist er unterirdisch. Florence Pugh, die in Lady Macbeth eine bemerkenswerte Leistung gezeigt hat, schaut in Outlaw King die ganze Zeit bedrückt in Kamera oder lacht. Aaron Taylor Johnson hingegen wirkt wie ein irrer.
Inszenatorisch macht David Mckenzie wenig falsch. Die überzeugenden Schlachten sind rau und brutal inszeniert. Diese können durchaus unterhalten. Auch ist die opulente Ausstattung, seien es die Kostüme oder die Sets, durchaus gelungen. Außerdem bietet der Film einige imposante Landschaften, die schön eingefangen werden. Aber dies alles rettet den Film maximal in den Durchschnitt.
Outlaw King ist leider ein wenig gelungener Film, der auf ganzer Linie enttäuscht und einzig durch seine Optik und den Schlachten ein wenig gerettet wird. Netflix schafft es wieder einmal nicht, einen vielversprechenden Stoff über den Durchschnitt zu bringen. Wieder scheitert ein talentierter Regisseur mit seinem Netflix-Film.
Spart euch lieber die Zeit und schaut euch was anderes an.
4,5 - 5/10
Die Handlung springt von Event zu Event, ohne das nur ein Funken eines Erzählflusses aufkommt. Zudem wird diese so inkonsistent wie möglich präsentiert. Aktionen der Charaktere und bestimmte Ereignisse, sowie Charakterkonstellationen bleiben somit größtenteils nicht nachvollziehbar. Die Charaktere besitzen ebenfalls keinerlei Tiefe und verkommen nur zu Stichwortgebern und schauen dümmlich durch die Szenerie. Die Schauspieler können dabei gar nicht überzeugen. Chris Pine ist ohnehin kein besonders guter Schauspieler, aber hier ist er unterirdisch. Florence Pugh, die in Lady Macbeth eine bemerkenswerte Leistung gezeigt hat, schaut in Outlaw King die ganze Zeit bedrückt in Kamera oder lacht. Aaron Taylor Johnson hingegen wirkt wie ein irrer.
Inszenatorisch macht David Mckenzie wenig falsch. Die überzeugenden Schlachten sind rau und brutal inszeniert. Diese können durchaus unterhalten. Auch ist die opulente Ausstattung, seien es die Kostüme oder die Sets, durchaus gelungen. Außerdem bietet der Film einige imposante Landschaften, die schön eingefangen werden. Aber dies alles rettet den Film maximal in den Durchschnitt.
Outlaw King ist leider ein wenig gelungener Film, der auf ganzer Linie enttäuscht und einzig durch seine Optik und den Schlachten ein wenig gerettet wird. Netflix schafft es wieder einmal nicht, einen vielversprechenden Stoff über den Durchschnitt zu bringen. Wieder scheitert ein talentierter Regisseur mit seinem Netflix-Film.
Spart euch lieber die Zeit und schaut euch was anderes an.
4,5 - 5/10