Love, Simon (Nick Robinson, Jennifer Garner)

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    Es gibt 37 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Love, Simon (Nick Robinson, Jennifer Garner)

      Bewertung für "Love, Simon" 5
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      Regie:

      Greg Berlanti (Life As We Know It)

      Drehbuch:

      Elizabeth Berger (This Is Us) & Isaac Aptaker (This Is Us), basierend auf einem Roman von Becky Albertalli

      Schauspieler:

      Nick Robinson (Jurassic World), Miles Heizer (13 Reasons Why), Jennifer Garner (Dallas Buyers Club), Josh Duhamel (Transformers)

      Genre:

      Drama, Komödie

      Kinostart:

      28. Juni 2018

      Handlung:

      Jeder verdient eine große Liebesgeschichte. Aber für den 17-jährigen Simon Spier ist es etwas komplizierter: Er muss Familie und Freunden noch erzählen, dass er schwul ist, und kennt nicht einmal die Identität des Klassenkameraden, in den er sich online verliebt hat. Beide Probleme zu lösen, erweist sich als gleichzeitig unglaublich witzig, angsteinflößend und lebensverändernd. Inszeniert von Greg Berlanti („Dawson’s Creek“, „Brothers & Sisters“), geschrieben von Isaac Aptaker und Elizabeth Berger („This is us“) und basierend auf Becky Albertallis hochgelobtem Buch, ist LOVE, SIMON eine witzige und herzliche Coming-of-age Geschichte über die spannende Reise auf der Suche nach sich selbst und der ersten Liebe.

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      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Ich kann unserem Redakteur in weiten Strecken nur zustimmen.

      Mit dem aussageschwachen Titel, dem fürchterlichen Trailer und dem ebenso unspektakulären Poster ist Love, Simon eine der größten Überraschungen des bisherigen Jahres. Die liebevoll erzählte Geschichte über einen schwulen Jungen, der mit sich kämpft, wann und wie er sich Outen soll, bietet überraschend viele Aspekte, die der Thematik frische Seiten abgewinnt. So setzt Regisseur Greg Berlanti auf eine angenehm amüsante Erzählweise, die aber nie die Tragweite ihrer Problematik aus den Augen verliert. Seine Hauptfigur Simon setzt sich intensiv mit seinen Gefühlen auseinander und versucht diese zu ordnen, wodurch in seiner Vorstellungskraft ein Paar unglaublich lustige Szenen entstehen. Generell wird Simon nicht nur glaubhaft von Nick Robinson verkörpert, sondern seine Figur ist auch äußerst greifbar angelegt. Darüber hinaus wird der Film aber gerade durch seine Charaktere lebendig. Ob es der eingeschworene Freundeskreis von Simon ist, oder seine sympathische Familie, alle bieten zwar ihre Schattenseiten, doch haben sie stets das Herz am rechten Fleck. Gerade das hinreißende Eltern-Duo Jennifer Garner und Josh Duhamel wissen zu begeistern. Doch steht selbst die kleine Schwester, toll verkörpert von Talitha Eliana Bateman, denen in nichts nach. Und man könnte bei dem Film ewig so weiter machen, denn er ist durchweg ausgestattet mit bemerkenswerten Figuren und Schauspielern. Und doch muss man bei all den lobenswerten Darstellern und fantastischen Charakteren eine Figur besonders hervorheben. So ist die Nebenrolle der Theaterlehrerin Ms. Albright das kleine Highlight des Films. Natasha Rothwell gelingt es jede noch so kleine Bemerkung punktgenau ans Ziel zu feuern und kann so bei dem großartigen Cast trotz ihrer recht kleinen Rolle einen lange andauernden Eindruck hinterlassen.

      Darüber hinaus ist die Songauswahl toll und viele kleine inszenatorische Einfälle werten das Sehvergnügen unheimlich auf. Die einzigen Kritikpunkte wären vielleicht der zu vorhersehbare rote Faden und der teilweise schon recht dick aufgetragene Kitsch. Wer sich aber gerade von letzterem nicht abschrecken lässt, wird mit Love, Simon einen wunderschönen und streckenweise sehr berührenden Film sehen, der sich durch viele kleine Punkte weit von der Durchschnittskost abhebt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()

      Und ich habe schon befürchtet, ich wäre der einzige, der hier was postet. :D
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      Falls wer Freikarten möchte, schaut gerne mal rein.

      Ich war gestern recht spontan im Kino, obwohl ich mich eigentlich schon länger auf den Film gefreut habe. 40 Mädels und ich und nach den Meinungen am Ende war wohl jeder mehr als angetan.

      "Love, Simon" ist kein bahnbrechender Film, er bietet einige Klischees, erfindet das Rad nicht neu... Ist aber insgesamt ein toller Film geworden, weil man sich einfach rundum wohl fühlt; Das habe ich so lange nicht mehr im Kino erlebt. Der Film ist gut gespielt, warmherzig und macht von der ersten bis zur letzten Minute Spaß, weil er einen sehr schönen Erzählstil besitzt.

      Schöner Film!

      8,5/10


      Was mir an diesem Film besonders zugesagt hat: Er ist ein Film für Teenager.
      Ich fühlte mich erinnert an 10 Dinge, die ich an dir hasse, Eine wie keine und eben all diese Teenager-Filme, die ich als junges Mädchen mochte.
      Somit wird hier kein schwermütiger Film für Erwachsene oder sehr reflektierte Zuschauer produziert. Vielmehr ist es ein Film, der in seiner lockeren Erzählweise genau die Altersgruppe anspricht, um die es auch im Film geht.
      Daher verzeihe ich ihm auch die von euch zurecht kritisierten Kitsch-Elemente. Denn: Das muss in einem solchen Teenager-Film so sein.


      Gleichzeitig sei die starke Botschaft des Films betont:
      Die gelungen eingeflochtenen tiefgründigen Momente zeigen auf, dass homosexuell zu sein, keine Entscheidung ist, sondern ein Teil der jeweiligen Persönlichkeit. Und sie zeigen auf, dass damit die zwei größten Herausforderungen einhergehen, die es für einen Teenager geben kann: Zum einen die Herausforderung, diesen Teil von sich zu akzeptieren (und zu lieben). Zum anderen die Herausforderung, diesen Teil einem von Stereotypen geprägten Umfeld zu offenbaren.


      Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, dass aufgrund seiner zugänglichen Erzählweise dieser Film auch Jungs und Mädchen erreicht, die "schwul" bis dato als Schimpfwort gebrauchten. Denn fälschlicherweise scheinen einige diese Menschen davon auszugehen, dass irgendjemand sich dafür entschieden hat homosexuell zu sein, um sich eben ihren Vorurteilen aussetzen zu dürfen. Dieses Bild wird hier auf sehr charmante Art geradegerückt.

      ​​​​​​​
      Teenager-Film, der er ist, erhält Love, Simon von mir 9,5 von 10 Punkten.
      Ich mochte den Film. Zwar sehr berechenbar, aber das kostete Love, Simon nichts an Dramaturgie. Das Werk spendierte mir viele sympathische und emotionsgeladene Momente. Im ersten Akt war mir der Humor - der grundsätzlich aber auf meiner Wellenlänge war - etwas zu offensiv, während mir die Optik insgesamt etwas zu glatt ausfiel. Insbesondere die letzte halbe Stunde macht jedoch einen Großteil der kleinen Mängel wieder wett. Dazu ein paar lässige popkulturelle Referenzen. Schönes Ding - mit dem Herz am rechten Fleck.






      Hat Disney unter seinen Eigenproduktionen eigentlich irgendetwas, das nicht auf irgendeiner Vorlage basiert? Marvel, Star Wars, Filmadaptionen. Super.
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      GregMcKenna schrieb:

      Geht ja auch keiner mehr in was Neues rein.

      Traurig, aber wahr.


      Bin gespannt, wann das Remake der Timon & Pumbaa Zeichentrickserie angekündigt wird :catch:
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