Red Notice (Johnson, Reynolds, Gadot)

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    Es gibt 54 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von mcclane.

      Ja schade. Sieht nach dem üblichen "wir müssen uns zusammenraufen und zusammenarbeiten " Actionfilm aus. Alles schon mal gesehen und Reynolds und The Rock spielen immer denselben Typen. Gerade bei The Rock geht mir das mittlerweile ziemlich auf den Zeiger. So sympatisch Ich ihn finde aber langsam fühl ich mich schon weng verarscht von ihm. Immer denselben Charakter nur in einem andren Film zu spielen nervt auf Dauer. Ich will auch mal da anderes von ihm sehen. Das ist einfach nur noch langweilig. Den Film schau ich mir mal an wenn ich Langweile habe , erwarten tue ich aber nix zudem die meisten Filme von Netflix einfach nur scheiße sind.

      mcclane schrieb:

      Ja schade. Sieht nach dem üblichen "wir müssen uns zusammenraufen und zusammenarbeiten " Actionfilm aus. Alles schon mal gesehen und Reynolds und The Rock spielen immer denselben Typen. Gerade bei The Rock geht mir das mittlerweile ziemlich auf den Zeiger. So sympatisch Ich ihn finde aber langsam fühl ich mich schon weng verarscht von ihm. Immer denselben Charakter nur in einem andren Film zu spielen nervt auf Dauer. Ich will auch mal da anderes von ihm sehen. Das ist einfach nur noch langweilig. Den Film schau ich mir mal an wenn ich Langweile habe , erwarten tue ich aber nix zudem die meisten Filme von Netflix einfach nur scheiße sind.


      In meinen Augen sind die schauspielerischen Fähigkeiten von Dwayne Johnson limitiert. Trotzdem wäre es für seine Karriere ganz hilfreich, wenn seine Agenten ihn zu anderen Filmrollen raten. Reynolds sollte auch aufpassen, bald wird er als Schauspieler nicht mehr ernst genommen.
      Erste Kritiken wenig überraschend

      Aktuell 36 Prozent bei RT bei schon über 40 reviews





      As for big-budget Netflix originals, it's better than "Bright" and "6 Underground," though considering how awful those entries were, I'm not sure "Red Notice" should take that as a complement.



      Red Notice is an obnoxious, desperately unfunny bore that wastes a trio of talented leads. Dumb movies can be entertaining, but sometimes they're just flat-out bad.



      The very definition of mediocre Netflix blockbusters prioritizing A-Hollywood talent and explosions above all else. There's nothing glaringly terrible here, just decidedly formulaic proceedings without a voice



      Johnson seems to have prepped for Red Notice by indulging in a diet completely devoid of charisma. As for Reynolds, he delivers his signature quips with all the conviction of someone still rubbing the sleep from their eyes after waking from a coma.



      Red Notice is one of those movies that mistakes continual surprise plot twists for actual storytelling



      Feels less like a caper than a live-action cartoon, a grab bag of strenuously madcap shenanigans loosely gathered into movie form.



      A depressing reminder of what Hollywood considers "original" material these days, "Red Notice" plays one of those self-consciously convoluted, ultimately derivative long cons that strain so hard to seem breezily insouciant they wind up wearing you out.




      rottentomatoes.com/m/red_notice/reviews
      Hm, klar hohe Filmkunst darf man hier nicht erwarten. Jedem sollte klar sein, dass man hier Hirn-Aus Popcornkino bekommt.

      Aber irgendwie gibt einem der Film nicht einmal das.

      Reynolds und Rock spielen quasi die Rollen, die sie seit gefühlt 5 Jahren in jedem Film spielen. Die sarkastischen Dialoge und Schlagabtausche sind am Anfang noch unterhaltsam, aber spätestens nach 20 Minuten nervig. Zumal viele Gags einfach nicht funktionieren.

      Gal Gadot hat den Film über nicht viel zu tun. Natürlich ist sie die coole alles könnende Frau, die den Männern immer wieder den Arsch aufreißt und einen Schritt voraus ist.


      Spoiler anzeigen
      Der Twist am Ende ist nett, kann den Film aber auch nicht mehr retten.



      Was man sich aber wirklich fragt ist, wo verdammt nochmal die 200 Millionen Dollar Budget hin sind?
      Die Effekte sind durchwachsen, die Action lau und viele Szenen sind ziemlich billig vor Greenscreen gedreht.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      KBBSNT schrieb:




      Was man sich aber wirklich fragt ist, wo verdammt nochmal die 200 Millionen Dollar Budget hin sind?
      Die Effekte sind durchwachsen, die Action lau und viele Szenen sind ziemlich billig vor Greenscreen gedreht.



      Das habe ich mich tatsächlich auch gefragt. Kurz nachgeforscht kam heraus, dass die 3 Hauptdarsteller satte 20 Mio pro Nase kassiert haben und der Regisseur 10.
      Im Fall von Gadot finde ich das mehr als krass.
      Spoiler anzeigen
      Im Vergleich zu Reynolds und Johnson hat sie kaum Screentime. Überspitzt gesagt, kann man behaupten sie hat 1 Mio pro Minute bekommen


      Bleiben dann noch 140 Millionen. Dafür sehen einige Szenen mehr als billig aus. Arena, Zug, Verfolgungsjagd...Da hätte man den Hintergrund auch direkt grün lassen können. Aber auch toll inszenierte Actionszenen habe ich leider nicht gesehen. Und in die Kullissen haben sie das Geld sicher auch nicht gesteckt.

      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „John Crichton“ ()

      Diese Kritik trifft es eigentlich ganz gut.



      Bei mir lief der Film jedenfalls irgendwie nebenbei und gerade deshalb war der Film auch irgendwie unterhaltsam weil man sich auf den Trash kaum einlassen musste, insgesamt kann man auch sagen alle drei Hauptdarsteller spielen sich selbst. Und die Action bleibt austauschbar. Was die Kosten angeht kann man zumindest sagen das die Hälfte bei den Schauspielern und den Leuten hinter der Kamera gelandet ist.

      Und ein wenig Frustrierend ist es auch das sich jeder Film nur noch vor CGI Hintergründen abspielt, weshalb gerade in den letzten Jahren eher die älteren Filme immer interessanter werden da ich die CGI Hintergründe so langsam schon nicht mehr sehen kann.
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      Ich fand den ehrlich gesagt ganz unterhaltsam. Hab den auf der Couch geschaut und nebenher gegessen. War völlig okay dafür. Ich muss aber auch sagen das mich Ryan Reynolds Jokes, so dünn die auch sein mögen, fast jedes Mal zum schmunzeln bringen. Aber klar, er spielt exakt die gleiche Rolle wie in seinen letzten 34 Filmen. Sich selbst.

      Was ich nach wie vor immer noch komisch finde ist
      Spoiler anzeigen
      ​the rock in liebesszenen zu sehen. Irgendwas stört mich jedes Mal dran. Das hatte Arnie besser im Griff :D
      Gerade noch so "gut", um nicht abzuschalten aber auch so schlecht, dass er nur leidlich unterhaltsam war. Ich hatte ja gehofft, dass The Rock und Reynolds zusammen in einem Buddy Movie eine sichere Bank sind aber da habe ich mich leider geirrt. Wirklich schade aber diese Art von Film: Bekannte Schauspieler, Action satt, hohes Budget....kaschieren leider nicht das Fehlen einer Geschichte, bei der man gespannt dabei ist und wissen will, was als Nächstes kommt. Das hat bei den damaligen Blockbustern einfach viel besser gepaßt (90er und frühe 2000er). Oder ich werde langsam aber sicher einfach zu alt für diesen......
      Ich fand ihn viel besser als Bays 6 Underground (da ging mir Reynolds nur auf den Sack) und ich hatte auch mehr Spaß als bei Johnsons Jungle Cruise (da ging mir Johnson nur auf den Sack). Gadot machte Spaß und sie hat auch ein paar gute Szenen. Für mich funktionierte die Action, der Humor, Settings und auch die Effekte, ich bin da anscheinend genügsamer. Gadot hat aber nur eine große Nebenrolle, unverständlich wenn sie wirklich die gleiche Cage bekommen hat.

      6-6,5/10


      Eberhofer. Birkenberger. Dreamteam.

      GrafSpee schrieb:

      Diese Kritik trifft es eigentlich ganz gut.



      Bei mir lief der Film jedenfalls irgendwie nebenbei und gerade deshalb war der Film auch irgendwie unterhaltsam weil man sich auf den Trash kaum einlassen musste, insgesamt kann man auch sagen alle drei Hauptdarsteller spielen sich selbst. Und die Action bleibt austauschbar. Was die Kosten angeht kann man zumindest sagen das die Hälfte bei den Schauspielern und den Leuten hinter der Kamera gelandet ist.

      Und ein wenig Frustrierend ist es auch das sich jeder Film nur noch vor CGI Hintergründen abspielt, weshalb gerade in den letzten Jahren eher die älteren Filme immer interessanter werden da ich die CGI Hintergründe so langsam schon nicht mehr sehen kann.


      Mega gute Kritik. So stelle ich mir ne aussagekräftige Filmkritik vor. Genau auf den Punkt gebracht was derzeit das Problem Hollywood ist.
      Normalerweise sollte ich nach der Kritik einen Bogen um den Film machen aber ich denke ich werde dennoch mal einen Blick riskieren erwarte aber gar nix

      Karl_113 schrieb:

      Das beste an dem Film war tatsächlich

      Spoiler anzeigen
      ​die Verhaftung von Ed Sheeran „Kennen Sie mich nicht? Ich hab bei Game of Thrones mitgespielt“


      :goodwork:


      Da musste ich aber auch lachen, da hatte man sich vielleicht aber auch Gedacht den besten Gag heben wir uns bis zum Schluss auf. Vielleicht hätte man auch eher mehr davon im Film einbauen sollen.
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      Irgendwo oben steht schon im kurzen Statement eines Kritikers sinngemäß: "Red Notice ist die Art von Film, die einen Twist für Storytelling hält" und das ist dann auch schon irgendwie alles, was man über den Plot sagen kann und muss. Dabei ist der Film das von Rawson-Thurber halbherzig abgeänderte Script der Verfilmung von "Uncharted 4" und dabei ... erstaunlich unterhaltsam. Klar, der Film ist grenzdebil albern und die Wendungen sind haarsträubend aber eines kann man "Red Notice" nicht vorwerfen: Langeweile. Und wenn man damit leben kann, dass der dauerlabernde Ryan Reynolds den Alleinunterhalter gibt, dann ist dieser Film durchaus unterhaltsam. Und ich bin ganz ehrlich: Gal Gadot beim lustvoll-overactenden Foltern im weißen Designer-Jumpsuit zuzusehen ist ein Kink von dem ich auch noch nicht wusste, das ich ihn hatte. Allein schon dafür gibts mindestens einen Extrapunkt. Der Film suhlt sich geradezu in seinem mondänen Setting (und ich hätte Booths Bali-Villa echt gerne!), seinem Actionabenteuer-Genre, checkt auch alle dafür notwendigen Boxen und will auch niemals mehr sein als das. Das muss man dem Film lassen: Er liefert exakt das, was er verspricht. Keine Unze mehr - aber auch keine weniger.

      Dabei liefert (deutsche!) Kameramann Markus Förderer die Bilder, die Netflix braucht: Schick ohne die große Leinwand zu benötigen und nah genug dran um aufzuregen. Die Fights sind mäßig spannend choreographiert aber zweckmäßig um alle Akteure von ihrer besten Seite (d.h. in Anzug und rotem Kleid) zu zeigen. Wer übrigens eine Aussage in dem Film sucht ist komplett an der falschen Ecke gelandet. "Red Notice" ist bis zur absoluten Harmlosigkeit glattpoliertes Actionkino, das wirklich niemandem wehtut - nicht mal seinen Darsteller:innen. Jablonsky hat den Score gemacht? Egal, hat man bei dem Dauerdröhnen eh kaum gehört. Nazis im Dschungel? Jaja, genau. Gib mir einfach den nächsten Storyschritt. "Red Notice" ist alles egal und die Story ist eh nur Ausrede um von einem Product Placement zum nächsten zu springen. Ist okay. Diese Art von Eye Candy-Werbeclip macht sonst nur Michael Bay und der hat sich ja mittlerweile auf Militärfetischismus mit FSK18-Todesszenen verlagert während Spielberg den Hut von Genre-Primus Indy an der Wand hängen hat. "Red Notice" ist ziemlich genau das, was "Uncharted" auf der Konsole ist: Ballern, Spaß und zwischendurch auch mal Frauenfiguren, die zuschlagen dürfen. Hier ist die wohlig-warme Männerwelt noch in Ordnung.

      Für einen Sonntagnachmittag im November ist "Red Notice" also genau das richtige: Harmloses Actionabenteuer mit lockerer Zunge (Reynolds), hübschen Frauen (Gadot) und einer Prise ulkig dreinschauendem Actionhelden (Johnson). Der Rest ist eh nur egal. Mich hats abgeholt. Aber ich mag solchen Scheiß auch.


      7 von 10 Szenen, in denen Gal Gadot im weißen Designer-Jumpsuit jemanden mit Strom foltert

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."