The Many Saints of Newark (Alan Taylor)

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    Es gibt 56 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SamTrautman.

      David Chase ist an einem weiteren 'Sopranos'-Prequel-Film nach "The Many Saints of Newark" interessiert.

      David Chase verrät, dass er bereit wäre, einen weiteren Prequel-Film zu drehen, aber nur, wenn er ihn zusammen mit Terence Winter schreiben dürfte.

      "Es gibt nur eine Möglichkeit, wie ich es machen würde, nämlich wenn Terry und ich das Drehbuch gemeinsam schreiben könnten. Das würde ich tun", sagte Chase kürzlich in einem Interview mit Deadline. "Eine Fortsetzung zu diesem Film, den Du gesehen hast. Mit anderen Worten, was passiert, nachdem der Film vorbei ist, bevor die TV-Serie beginnt."

      Zu einem weiteren möglichen Film fügte Chase hinzu: "Mit Tony in seinen 20ern. Das wäre interessant zu machen, und es gibt eine Menge Geschichten, die bereits aufgrund der Mythologie existieren, und die Arbeit mit Terry wäre großartig. Er und ich wieder in dieser Welt, ich glaube, wir würden uns gut amüsieren. Alleine würde ich es nicht machen, und ich würde es auch nicht mit jemand anderem machen. Wenn Warner es wollte, gehört es ihnen, sie können tun, was sie wollen."
      s-l500

      Gambit schrieb:

      aber nur, wenn er ihn zusammen mit Terence Winter schreiben dürfte.

      Wie sich wohl Lawrence Konner nach dieser Aussage fühlt? :uglylol:


      Der zweite Trailer gefällt mir nicht so gut wie der erste, auch wenn hier ein etwas genauerer Blick auf den Film geworfen werden kann. Bin aber mittlerweile doch ziemlich gespannt, was uns da geboten werden wird. Ich hoffe einfach inständig, dass David Chase noch das Gefühl für diese fantastische Welt hat und keinen Murks baut. Bin aber recht guter Dinge, dass es zumindest ein sehenswerter Film wird, völlig egal, in wie weit er dem "Sopranos"-Universum nun etwas hinzufügt oder nicht.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Jon Bernthal warnt Fans: "The Many Saints of Newark ist nicht "The Sopranos".

      Jon Bernthal,
      der Hauptdarsteller von "The Many Saints of Newark", hat sich zum kommenden Prequel geäußert und die Fans gewarnt, dass sie etwas anderes als die HBO-Hitserie erwarten können.

      "Ich werde sagen, dass es anders ist"
      , sagte Bernthal in einem Interview bei Late Night with Seth Meyers (via Hollywood Reporter). "Ich denke, die Leute werden "The Sopranos" erwarten - das ist es nicht. Ich denke, es war sehr klug, dass sie es in der Vergangenheit angesiedelt haben und es ein echtes Prequel ist. Man wird sehen, dass [David Chase], als er die Serie schrieb, die gesamte Geschichte dieser Figuren kannte. Und für die echten Superfans wird es ein großer Spaß werden."

      Bernthal
      lobte auch Gandolfini Jr. und sagte, er sei besonders beeindruckt von der Art und Weise, wie er die Rolle, die sein verstorbener Vater berühmt gemacht hat, übernommen hat: "Was Michael Gandolfini in diesem Film macht und ein Teil seiner Reise zu sein... Ich fühle mich einfach sehr geehrt, dass ich an seiner Seite sein darf. Ich denke, er ist mit Mut und echter Hingabe an die Sache herangegangen."
      s-l500
      David Chase im Interview mit Alan Sepinwall für Rolling Stones.

      Hat mich ehrlich gesagt heißer auf den Film gemacht, als alles Bildmaterial, was ich bisher gesehen habe. Chase' Herz ist jedenfalls noch bei der Sache und ich bin überzeugt(er), dass er den Film nicht gemacht hätte, wenn er es nicht absolut für richtig gehalten hätte. Ca. 35 Minuten lang, lässt das Gespräch viele Einblicke in die Entstehungsgeschichte, das Casting und die Beweggründe hinter der Produktion zu. Vor leichten Spoilern (auch zur Serie) sei gewarnt.

      Interessante Anekdote zu Beginn war, dass eine Miniserie, die er nicht beim Namen nennt und für HBO entwickelt hatte, zwischenzeitlich tot sei. Es ist, denke ich, nicht weit hergeholt, wenn man spekuliert, dass mit diesem Projekt A Ribbon of Dreams gemeint ist. Man habe ihm ein beleidigendes Budget angeboten, weswegen er es dann letztlich nicht machte. Jahrelang hat man nichts mehr davon gehört. Nun ist man zumindest aus der Ungewissheit draußen, dass daraus nichts mehr wird. Schade.

      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Gestern gesneakt.

      Puh, schwierig. Erstes Gefühl: Ich bin mega enttäuscht. Die Vorgeschichte hätte man gerne als Serie ausbauen dürfen, als Film war das eher nix. Man merkt dann doch, dass man in der kurzen Zeit (die sich trotzdem wie eine Ewigkeit anfühlt) viel zu viel reinpacken wollte. Aufstände der Schwarzen auf der Straße, die Mutter wird langsam verrückt, erste Intrigen und natürlich Tony Soprano. Und damit wäre ich gleich beim größten Knackpunkt: Zu keiner Zeit fühlt sich der Film so an, als wollte man hier die Geschichte von Tony Soprano erzählen. Das wäre an sich ja ok, würde man aber nicht gleich am Anfang und vor allem am Ende so tun, als wäre das der Kern der Geschichte gewesen. Vielmehr ist Tony eine Nebenfigur, die immer mal wieder auftaucht, aber auch das total zusammenhangslos. Generell fehlte mir ein bisschen der rote Faden und manche Eskalationen entstanden aus dem Nichts und waren daher nur schwer nachvollziehbar. Zudem gibt's zwar hier und da Fanservice, der wurde aber unfassbar schlecht integriert. So taucht zb Carmela einfach nur kurz in einer Szene auf, wird namentlich genannt und spielte weder davor, noch danach überhaupt irgendeine Rolle. Immerhin zünden die meisten Gags.

      Nicht falsch verstehen: An sich ist der Film schon ok. Man verpasst aber auch nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat – weder als Fan, noch als Nichtkenner der Serie.

      5,5/10
      Mein Filmtagebuch



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      - David Chase

      Ich fand den Film gut. Er liegt so bei 7-8/10. Vorgeschichte, dennoch interessante Charaktere, gute Dialoge, Musik war auch ansprechend und der Hauptdarsteller machte einen guten Eindruck.

      Natürlich waren es zuviele Figuren, für einen Film, daß dann einfach die Tiefe fehlt.

      Denke, gerade Soprano Fans werden ihn abstrafen. Da kann ich noch nicht richtig mitreden.

      Ausser Staffel 1, die war insgesamt auf hohem Niveau, obwohl eine schwache Folge dabei war. 8,5/10.

      Staffel 2 baut leider zu Beginn ab...mal weiterschauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Joker-“ ()

      Wie ist denn dein Ranking aller 86 Episoden "The Sopranos"? Ansonsten kannst du ja gar keine Meinung abgeben, die man ernst nehmen könnte ;)


      :P
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
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      Burning schrieb:

      Wie ist denn dein Ranking aller 86 Episoden "The Sopranos"? Ansonsten kannst du ja gar keine Meinung abgeben, die man ernst nehmen könnte ;)



      Es geht halt bei der Vorgeschichte nicht um Tony Soprano, daß wird viele enttäuschen. Sondern um "Dickie" Moltisanti. Dennoch ein guter Film.

      Werde nicht alle 86 Folgen bewerten, nur nach Staffeln 1-6. ;)
      Eine okaye Ergänzung zu Serie, aber leider nicht mehr. Der Film wirkt in seinem Story-Telling sowie seinen Emotionen zu zerfahren. Ein wirkliches Sopranos-Feeling habe ich selten vernommen. Dass man es viele Jahre später, im Film-Format, auf einigen Ebenen anders angeht, ist völlig verständlich und richtig, jedoch fehlte mir über weite Strecken selbst ein adaptiertes Sopranos-Feeling. In den Dialogen blitzt manchmal etwas auf, würde diese aber dennoch 70-80% aller Sopranos-Episoden unterordnen, was bei der Messlatte aber grundsätzlich keine Schande ist. Objektiv gesehen ist die Inszenierung natürlich einwandfrei und der Cast top, doch bei einem solchen Unterfangen spielen natürlich sehr spezielle Bewertungsaspekte mit rein. Definitiv gibt es Momente, die den Sopranos-Kosmos sinnstiftend erweitern und hier und da Tiefe verleihen, doch wirklich notwendig wären diese zwei Stunden in meinen Augen nicht gewesen. Immerhin legt The Many Saints of Newark in den letzten 20-30 Minuten eine Schippe drauf und hat bei mir so etwas wie Mitfiebern ausgelöst. Insgesamt, mit einer entsprechenden Erwartungshaltung, jedoch eine für mich sehr durchschnittliche Erfahrung.

      Sicher steht Tony hier selbst nicht so im Fokus wie suggeriert und damit erwartet und doch kann ich die Drehbuch-Konzeption absolut nachvollziehen. Letztendlich erzählt der Film dann doch, wie aus Tony der wurde, der er war, auch wenn das bedeutet, eine andere Person in den Mittelpunkt zu stellen und auf den entscheidenden Trigger-Moment hinzuarbeiten.

      5 / 10






      Ja auch ich muss sagen, dass das Sopranos Feeling sehr selten zu spüren war. Die Dialoge versprühten nicht den Biss, die Story war jetzt auch nicht so frisch (zumindest nicht wenn man mehrere Filme/Serien dieser Art gesehen hat) und irgendwie fühlt es sich so an, als bräuchte man das eigentlich gar nicht. Der Twist am Ende ist vielleicht nett, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es für die Serie von Belang ist. Hab es jetzt einmal gesehen und dabei wird es wohl auch bleiben.