So dann will ich mal nachdem Apple heute ja die deutsche Synchro (und auch weitere Sprachen) freigeschaltet hat.
Was ein unterhaltsamer Kriegsfilm, der mal eine ganz neue Seite des Krieges beleuchtet. Eben die Seeschlacht aus Sicht der Zerstörer und eben nicht aus Sicht der U-Boote wie wir es schon so oft gesehen haben. Was zu allererst auffällt ist das der Film mit knapp eineinhalb Stunden recht kurz ist und sich das natürlich auf die Entwicklung der Handlung auswirkt. Man wird direkt in den Film geworfen und bis auf die Rückblende zu seiner Frau erleben wir ohne Umschweife eines amerikanischen Schiffkonvois über den Atlantik. Begleitet von drei Zerstöreren, wovon die Greyhound - angeführt von Tom Hanks - die Speerspitze ist. Und ab da an fesselt der Film bis zum Ende durch. Nicht eine Minute Verschnaufpause. Die folgenden 5 Tage auf hoher See hat Hanks alle Hände voll zu tun, muss etliche Verluste hinnehmen und geht am Ende natürlich als ein Kriegsheld hervor, der sich gegen sechs U-Boote (also einem kompletten Wolfsrudel der Nazis) zur Wehr setzte.
Was direkt eingängig im Gedächtnis bleibt ist der geniale Score der die komplette Zeit das Geschehen untermalt. Herrlich treibend und passend zu einem Kriegsfilm. Dachte erst der käme vom Maestro Hans Zimmer so gut ist der orchestriert. Dazu die Kamera die immer sehr nah am Geschehen und zwischen Schiff und Atlantik immer hin- und her wechselt. Insgesamt ist der Atlantik sehr gut umgesetzt. Wegen dem Wellengang ist es die ganze Zeit stürmisch so wie eben der Angriff. Eine Metapher? Erst am Ende kehrt Ruhe für unsere Helden ein. Natürlich sieht man das hier einiges aus dem Computer kommt aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie noch bei Midway wo es einfach billig wirkte. Das ist hier nicht der Fall.
Schauspielerisch gibt es wenig zu sagen. Hanks spielt souverän wobei seine Rolle jetzt nicht soooo viel her gibt und ihn an sich unterfordert. Der Rest ist eben Standardkost ohne das man sich jetzt mit jemandem identifiziert. Das soll man auch gar nicht weil der ganze Film auf Hanks zugeschnitten ist.
Insgesamt gefiel mir die Story sehr gut, weil man Seeschlachten aus dieser Perspektive eben noch nicht gesehen hat. Wegen dem hohen Tempo ist der Film keine Minute langweilig und fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Man denke hier nur an den langatmigen Dunkirk der mir so gar nicht gefiel. Das ist Greyhound wirklich der deutlich spannendere Film. Wer etwas mit der Thematik Kriegsfilm anfangen kann sollte diesen auf keinen Fall verpassen auch wenn es kein hochtrabender Oscarfilm wie Apocalypse Now oder Der Soldat James Ryan ist. Nein das will er auch gar nicht sein. Er soll für einen Abend unterhalten und das tut er verdammt gut.
8 von 10 verfehlende Torpedos
Was ein unterhaltsamer Kriegsfilm, der mal eine ganz neue Seite des Krieges beleuchtet. Eben die Seeschlacht aus Sicht der Zerstörer und eben nicht aus Sicht der U-Boote wie wir es schon so oft gesehen haben. Was zu allererst auffällt ist das der Film mit knapp eineinhalb Stunden recht kurz ist und sich das natürlich auf die Entwicklung der Handlung auswirkt. Man wird direkt in den Film geworfen und bis auf die Rückblende zu seiner Frau erleben wir ohne Umschweife eines amerikanischen Schiffkonvois über den Atlantik. Begleitet von drei Zerstöreren, wovon die Greyhound - angeführt von Tom Hanks - die Speerspitze ist. Und ab da an fesselt der Film bis zum Ende durch. Nicht eine Minute Verschnaufpause. Die folgenden 5 Tage auf hoher See hat Hanks alle Hände voll zu tun, muss etliche Verluste hinnehmen und geht am Ende natürlich als ein Kriegsheld hervor, der sich gegen sechs U-Boote (also einem kompletten Wolfsrudel der Nazis) zur Wehr setzte.
Was direkt eingängig im Gedächtnis bleibt ist der geniale Score der die komplette Zeit das Geschehen untermalt. Herrlich treibend und passend zu einem Kriegsfilm. Dachte erst der käme vom Maestro Hans Zimmer so gut ist der orchestriert. Dazu die Kamera die immer sehr nah am Geschehen und zwischen Schiff und Atlantik immer hin- und her wechselt. Insgesamt ist der Atlantik sehr gut umgesetzt. Wegen dem Wellengang ist es die ganze Zeit stürmisch so wie eben der Angriff. Eine Metapher? Erst am Ende kehrt Ruhe für unsere Helden ein. Natürlich sieht man das hier einiges aus dem Computer kommt aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie noch bei Midway wo es einfach billig wirkte. Das ist hier nicht der Fall.
Schauspielerisch gibt es wenig zu sagen. Hanks spielt souverän wobei seine Rolle jetzt nicht soooo viel her gibt und ihn an sich unterfordert. Der Rest ist eben Standardkost ohne das man sich jetzt mit jemandem identifiziert. Das soll man auch gar nicht weil der ganze Film auf Hanks zugeschnitten ist.
Insgesamt gefiel mir die Story sehr gut, weil man Seeschlachten aus dieser Perspektive eben noch nicht gesehen hat. Wegen dem hohen Tempo ist der Film keine Minute langweilig und fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Man denke hier nur an den langatmigen Dunkirk der mir so gar nicht gefiel. Das ist Greyhound wirklich der deutlich spannendere Film. Wer etwas mit der Thematik Kriegsfilm anfangen kann sollte diesen auf keinen Fall verpassen auch wenn es kein hochtrabender Oscarfilm wie Apocalypse Now oder Der Soldat James Ryan ist. Nein das will er auch gar nicht sein. Er soll für einen Abend unterhalten und das tut er verdammt gut.
8 von 10 verfehlende Torpedos
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