His Dark Materials (BBC, HBO)

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    Es gibt 32 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Wuchter schrieb:

      Hat noch niemand die erste Folge gesehen?

      Hat mir ganz gut gefallen. Sieht optisch natürlich super aus. Da ist ja auf HBO eh verlass. Auch toll McAvoy in einer so wichtigen Rolle einer Serie zu sehen. Aber so 100% warm geworden mit der Serie bin ich noch nicht. Aber ich denke dass ist so eine Serie wo man erst mal in die Welt und seine Charaktere eintauchen muss. Jetzt ist alles noch fremd und seltsam. Aber ich bleibe am Ball. Interessant genug ist es :goodwork:


      Geht mir ähnlich, man ist ziemlich schwer reingekommen und es ist noch vieles unklar, aber es war interessant genug, damit ich dran bleibe. McAvoy find ich auch toll, auch wenn sein Charter noch relativ unsympathisch wirkt. Mal schauen, wie es sich noch entwickelt...

      His Dark Materials konnte mich leider nicht wirklich abholen. Die Im Kern interessante Geschichte wird wenig packend und mit viel Leerlauf erzählt. Im Grunde hätten auch 3 Folgen weniger gereicht, zudem braucht die Serie unheimlich lange bis sie Fahrt aufnimmt. So entstehen viele langweilige Passagen mit vielen belanglosen Dialogen.
      Erst in den letzten 3 Episoden nimmt die erste Staffel Fahrt auf und das Potenzial der Geschichte deutlich.

      Auf der anderen Seite ist die Serie technisch auf hohem Niveau und die späteren Schauplätze sind sehr atmosphärisch gestaltet. Auch können die Effekte, vor allem die ganzen Dämonen und Bären, überzeugen. Leider ist die Hauptdarstellerin alles andere als gut und schafft es zu keinem Zeitpunkt die Serie zu tragen. James McAvoy ist in jeder Szene eine Bereicherung, aber er taucht nur in zwei Folgen auf. Ruth Wilson ist bemüht, jedoch gibt ihr das Drehbuch wenig zum arbeiten.

      Letztendlich ist His Dark Materials nicht schlecht, aber leider nicht auf dem hohen Niveau, die man von HBO gewohnt ist.

      Knappe 6/10
      Sehe ich genauso. Die Effekte, Schauplätze und einige Storyansätze sind wirklich gut, aber der Rest ist komplettes Mittelmaß. Angefangen bei der überforderten Hauptdarstellerin, bei der man förmlich die hinter der Kamera getätigten Regieanweisungen spüren kann ("schau traurig, jetzt lach mal, sei mal wütend und jetzt schau wieder traurig"). Aber auch bei den anderen meist unsympathischen Figuren bin ich von HBO besseres gewohnt. Wilson ist noch die beste, da von McAvoy ja kaum was zu sehen ist und der Rest einem nicht im Gedächtnis bleibt. Unterm Strich ist die Serie für mich zu langatmig und nicht spannend genug, um da noch dran zu bleiben.

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: - 5,5/10

      Erster Trailer zu Staffel 2.

      s-l500
      Neuer Teaser & Trailer zu Staffel 2




      s-l500
      Ich bin auch nicht so ganz warm geworden. Optisch ist die Serie natürlich ein Gedicht, ist man aber von HBO auch nicht anders gewöhnt. Hier sind die ganzen Dämonen und die Eisbären natürlich noch ein Punkt, was hätte schief gehen können, ist es aber nicht, die ganzen Tiere sehen auch verdammt gut aus. Was bei mir vielleicht etwas anders ist, mich haben die ersten drei Folgen abgeholt, obwohl es da auch schon einiges gab was mir nicht so gefallen hat, ab Folge 4 hat mich die Serie mehr und mehr verloren. Ich finde es gibt einige Personalentscheidungen die ich unglücklich finde. Ganz schlimm finde ich den Waisenjunge (glaube Roger), der in der Küche arbeitet. Der schauspielert furchtbar schlecht in meinen Augen. Für die Hauptrolle ist die Schauspielerin auch nicht wirklich gut. In den ersten drei Folgen hatte die Serie mich trotzdem, weil es so mysteriös war und man die ganzen Parteien nicht wirklich einordnen konnte, das hat mich sehr neugierig gemacht. Ab Folge 4 weiß man dann so einigermaßen worum es geht und kann die verschiedenen Parteien relativ gut einordnen und dann war das ganz große Mysterium weg. Dann sind so Sachen passiert, die passieren nur wenn man nicht so wirklich angetan ist, man stört sich oder ich störe mich an Dingen, die sonst vielleicht kaum eine Rolle spielen.

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      Lyra weiß im Finale ganz genau, was ihr Vater mit Roger anstellen will, trödelt aber rum ohne Ende, verabschiedet sich dann noch emotional zu lange vom Eisbären und ist im Endeffekt schuld das Roger stirbt.


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      Es gab einmal die Situation, das Lyra merkt das ihre Mutter sich offenbar von ihrem Dämon trennen kann. Kurz danach gibt es eine Situation wo Lyras Dämon festgehalten wird und bevor sie das Ende des langen Flurs erreicht zusammenbricht, weil sie zu weit weg ist. Danach folgen aber noch mehrere Szenen wo sie auch mal weiter vom Dämon entfernt ist und es scheinbar kein Problem ist.


      Das sind Kleinigkeiten, die mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen wären, wenn die Serie mich voll in ihren Bann gezogen hätte, aber wenn einem dann mal zwischendurch ein bisschen langweilig ist, dann regen solche Dinge halt auch auf.

      6/10




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