Die Kunst des toten Mannes [engl. Velvet Buzzsaw] (Dan Gilroy)

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    Es gibt 20 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Akuma.

      Die Kunst des toten Mannes [engl. Velvet Buzzsaw] (Dan Gilroy)

      Bewertung für "Die Kunst des toten Mannes [engl. Velvet Buzzsaw]" 3
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      Jake Gyllenhaal wird lt. Variety erneut mit "Nightcrawler"- Regisseur Dan Gilroy zusammenarbeiten, für einen noch unbetitelen Netflix-Film der als Horror-Thriller beschieben wird.

      "The plot follows big-money artists and mega-collectors who pay a high price when art collides with commerce."

      Neben Gyllenhaal und Rene Russo ("Nightcrawler"), werden auch die britische Schauspielerin Zawe Ashton ("Nocturnal Animals"), Natalia Dyer ("Stranger Things"), Tom Sturridge ("On the Road"), Daveed Diggs ("Hamilton"),Toni Collette und John Malkovich Rollen im Film übernehmen.
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Trailer wirkt in der Tat interessant und der Film kommt mal auf meine Liste. Dem Regisseur kann man wegen "Nightcrawler" ja druchaus Vertrauensvorschuss geben. Außerdem scheint Gyllenhaal mal wieder recht gut aufzuspielen. Den Trailer habe ich allerdings nach etwa der Hälfte gestoppt - da hatte ich irgendwann zu viel Angst, dass zu viel gezeigt wird. ;)
      Sieht interessant und vor allem außergewöhnlich aus. Habe den Trailer allerdings nach ca. der Hälfte ausgemacht, da ich so viel noch gar nicht wissen will. Gucke eigentlich eh alles mit Gyllenhaal, und seine erste Zusammenarbeit mit Gilroy war mehr als überzeugend, also Pflichtprogramm für mich.

      Edit: Habe jetzt erst den Beitrag von TheKillingJoke gelesen. Verrückt, der Teil mit dem Trailer ist wie abgeschrieben =O ​​​​​​​

      Die Kunst des toten Mannes

      Ich mach´s kurz, fand den ziemlich schwach. Hab ihn mir gestern doch mit einer gewissen Vorfreude angesehen, wurde aber dann doch enttäuscht und auch nicht wirklich gut unterhalten.

      Story wirkt nicht neu, sondern eher aus einem alten Groschenroman geklaut, die Figuren sind im Großen und Ganzen sehr unsympathisch, benehmen sich häufig entgegen jeden Menschenverstands und manchen fehlt auch jegliche Daseinsberechtigung. Starensemble liest sich sehr gut, aber bei dem ein oder anderen fragt man sich echt, was der da zu suchen hat.
      Das Verhalten bestimmter Figuren könnte man noch als Kritikpunkt an die Kunstwelt verstehen, aber auch nur wenn man gewillt ist. Besonders bissig wäre das nun auch nicht gewesen. Zwar ist der Blick in diese Sparte im Grunde sogar ganz interessant, wird aber meines Erachtens tatsächlich von dem Horrorplot gestört.

      Dieser erweist sich nämlich als vorhersehbar, unkreativ und ohne jegliche Spannung. Da hat man die Möglichkeit und theoretisch eine ganze Welt von verrückten Ideen und Möglichkeiten vor sich, macht aber genau gar nichts daraus.

      Jake Gyllenhall mag ich in der Regel sehr gerne, hier nicht wirklich. Bin mir sicher er sollte seine Figur genauso spielen, ging mir aber durch die oftmals hysterische Art irgendwann ziemlich auf die Nerven. Dazu wurde sein Charakter wichtiger dargestellt, als er für meine Begriffe letztendlich war. Was sich vor allem gegen Ende verdeutlichte.
      Zawe Ashton hat noch die 2. große Hauptrolle bekommen, zeigt aber auch eher Licht und Schatten.
      Der Rest ist eben auch da, kann aber mit nicht´s wirklich Akzente setzen und fallen eher durch ihre bekannten Gesichter auf.

      Ja, alles in allem für mich eine Zeitverschwendung, was ich sehr schade fand, da ich eine solche Story (wenn auch bekannt) durchaus spannend finde und eine Menge potential hat. Keine Ahnung warum man hier nicht wirklich was gezeigt hat, vielleicht wollte man ja mit überzeichneten Figuren punkten. Hat aber für mich auch nicht funktioniert.
      Vielversprechender Start, aber dann der Abfall und kein weiteres aufbäumen, obwohl man sich gegen Ende hin zwar sichtlich bemüht, es aber einfach nicht gelingt. Teilweise sogar unfreiwillig komisch, was vor allem den "Running-Gag" um Natalia Dyer betrifft.
      Wenigstens war der umsonst.

      4,5 von 10 Punkten

      Was für eine herbe Enttäuschung. Von dem eigentlich bereits bewährten Paket aus Jake Gyllenhaal und Dan Gilroy hatte ich mir eigentlich mehr erwartet. Wesentlich mehr. Gut, als im Trailer dann auch noch John Malkovich zu sehen war, hätte mir gleich klar sein müssen, dass das nichts gibt. Wann hat der schließlich das letzte mal in einem wirklich guten Film mitgespielt? Richtig.

      Velvet Buzzsaw ist einfach nur extrem langweilig und hat so ziemlich überhaupt nichts zu bieten. Die Dialoge sind langweilig, die Figuren austauschbar, die Handlung dämlich, alles viel zu sehr in die Länge gezogen. Am Ende des Tages ging es in dem Film gefühlt um nichts und es sind einfach Bilder über den TV geflimmert, ohne dass irgendjemand weiß, warum dieser, ich nenne es einfach mal Film, existiert.

      Reinste Zeitverschwendung, leider einer der schwächsten Netflix-Filme bisher.



      3/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Gut, dann erspar ich mir das Teil doch glatt, wenn gleich zwei User, deren Meinung ich hier ungemein schätze, das Ding so schwach bewerten.

      Was macht Gilroy denn für nen Schmarrn? Da haut er mit Nightcrawler so eine Granate raus, um dann mit Roman J. hinter den Erwartungen zu bleiben - und dann noch dieser hier. :/






      Bavarian schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      @Bavarian: Schade, deine Meinung hätte mich schon interessiert. Wie fandest du eigentlich "Michael Clayton" von Gilroy?


      Ist es möglich, dass du gerade Tony und Dan verwechselst? :D

      EDIT: Achso, und Michael Clayton hab ich nie gesehen. :/ Sollte ich? ^^

      Jeezus, was ist heute mit mir los? Hast natürlich recht. Aber gut, meine Frage wäre dann auch geklärt. Weil "Clayton" ähnlich langsam ist.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Velvet Buzzsaw will eine Mischung aus Thriller und Satire in der modernen Kunstszene von Los Angeles sein. Verkommt jedoch zu einem genauso oberflächlichen Film, wie die Szene, die er behandelt. Dan Gilroy‘s Film ist nicht bissig genug um als Satire wahrgenommen zu werden und wenig spannend für einen Thriller. Es existieren jedoch ein, zwei Szenen die diesen Mikrokosmos der Kunstwerke und ihre Absurdität perfekt einfangen.
      Gilroy nimmt ein unverbrauchtes Setting und mixt es mit interessanten Versatzstücken, die jedoch nur an der Oberfläche kratzen und wenig Substanz erhalten. Leider ist auch der Look total langweilig und erinnert eher an eine dieser unzähligen Krimi-Serien. Einzig eine Szene kann durch eine gelungene Bildkomposition und Lichtsetzung überzeugen (die Szene, in der Josephina in in ihrem gelben Pyjama die Kunstwerke des Toten findet).
      Dennoch möchte ich Velvet Buzzsaw nicht als einen richtig schlechten Film bezeichnen, aber natürlich ist er auch fernab von gut.
      Die Absurdität bestimmter Szenen und der Handlung sowie die gute schauspielerische Leistung von Gyllenhaal sind sehenswert. Auch können der schwarze Humor in gewissen Momenten und die kreativen tötungsszenen überzeugen.

      So ist Velvet Buzzsaw durch seine Ambitionen, dem seltsamen Humor und seiner Absurdität ein durchschnittlicher Film. Dan Gilroy schafft es nicht, die im Ansatz interessanten Einzelteile zum einem ganzen zu verbinden. Auch wirkt sich die recht langweilige und ziellose erste Hälfte als problematisch aus. Dennoch möchte ich Velvet Buzzsaw nicht als wirklich schlecht bezeichnen.

      5/10
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