The Hunt (Damon Lindelof)
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Es gibt 43 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Winnfield.
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4/5 von Filmstarts - "Egal ob für oder gegen Trump – hier wird jeder plattgemacht!"
Fazit: Der „meistdiskutierte Film des Jahres“ ist zugleich auch einer der unterhaltsamsten – ein kultiger Splatter-Spaß für Wähler aller Parteien, Hauptsache man mag es krass und blutig!
Achtung: wie immer ordentlich Spoiler:
Quelle: filmstarts.de/kritiken/263711/kritik.html
Schade, den hätte ich gerne im Kino gesehen."Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!" -
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Schwambo schrieb:
Wird komischerweise bei Amazon gar nicht angezeigt. Kennt einer den Grund?
Er wird vermutlich erst am 14. Mai "angezeigt".
Schade, den hätte ich gerne im Kino gesehen.
Freigabe bei uns: "Keine Jugendfreigabe". Quelle: schnittberichte.com/news.php?ID=15947"Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()
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Ich hab ihn gestern gesehen und wurde echt gut unterhalten. Meiner Meinung nach muss ein Film auch nicht immer Tiefgründig sein oder irgendeine Aussage tätigen, der hier ist pure Unterhaltung
Der Film fängt direkt mit Vollgas an, schwächt allerdings nach hinten etwas ab, was den Film aber nicht schlechter macht.
8/10 kleine Schweine vergebe ich
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dicken“ ()
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Craig Zobel´s "The Hunt" ist ein überaus unterhaltsamer Splatterfilm, den ich so, schon lange nicht mehr gesehen habe. Ohne viel Geplänkel startet der Film auch gleich durch und macht dabei keinerlei Gefangenen. Mit anderthalb Stunden ist er darüber hinaus recht kurzweilig, sodass einem kaum Zeit zum Luft holen bleibt.
Ein wenig überraschend fand ich, im positiven Sinne, dasSpoiler anzeigen Emma Roberts
Das Nonplusultra des Films war allerdings Betty Gilpin, die als ‘Crystal’ eine fantastische Leistung abliefert, und eine saucoole, besonnene und vor Cleverness strotzende Protagonistin spielt. Meine Empfehlung ist hiermit ausgesprochen. 90% -
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Schwambo schrieb:
Alleine ihre Mimik war Gold wert und mir und meinem Kumpel viel Spass bereitet.
Für mich war der Film eine große Enttäuschung.
4/10 mit gutem Willen. -
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Von der Kritik red ich ja nicht, sondern von denen davor und die sind durchwegs alle positiv.
So sehr ich auch Patricks Bewertungen schätze aber 90% aller Filme die er nicht so gut findet, finde ich super, von daher ist das wiederum ein gutes Zeichen, dass der Film mit gefallen wird (Nicht böse gemeint )Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „mcclane“ ()
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Ach Gott ich habe ja hierzu noch gar keine Kritik geschrieben. Nun aber schnell...
... The Hunt war ja einer der Corona-Video-on-Demand-Filme und hierzulande hat sich Sky das Ding ja gesichert und ich habe den Film dann für 11,99 € quasi zum Preis eines Vollpreis-Kinotickets zu Hause geschaut. Und das war schon durch irgendeine Aktion reduziert. Sky zeigte im Store 14,99 € an, in meinem Account bei Abschluss wurden aber nur die 11,99 € fällig. Kann man mal machen aber dauerhaft wäre mir es das nicht wert. Zumal der zum normalen Verleihstart im Oktober dann auf die üblichen 4,99 € fällt bzw. die normale BD zum Start sicherlich für 9,99 € bis 14,99 € zu haben ist. Aber gut in Zeiten wo man nirgends hin kann und das Kino über Monate tabu ist frisst der Teufel halt Fliegen und grundsätzlich finde ich die Aktion "Zeitgleich im Kino" auch gut.
Was wurde in den Film vorab reininterpretiert. Es solle eine Abrechnung mit dem politischen Establishment sein. Dann wiederum mit der Trump-Regierung. Ja was denn nun? Trump ist ja die Abrechnung mit ersterem Und wenn man sich den Wikipedia Artikel anschaut, dann gehts da auch mehr um die Interpretation als um den Film. Ganz ehrlich? Ich habe da NICHTS gesehen außer einen 90 Minuten Jäger-und-Gejagter Film. Derbe makaber, mit massiv überspitzter Handlung und Gore-Gehalt. Einerseits wird hier das 10-kleine-Negerlein-Prinzip angewandt (gibts das in Zeiten von Floyd George noch oder ist das mittlerweile auch Verboten?), wobei direkt zu Beginn schon gut durchdezimiert wird. Der Trailer bringt einen da schon auf eine falsche Fährte, weil doch etliche Charakter ins Gras beißen (im wahrsten Sinne des Wortes), wo man erwartet hätte, das dies die Hauptcharaktere sind. Erst nach ca. 1/3 des Film tritt dann der eigentliche Hauptcharakter des Films auf. Das fand ich an sich mal was erfrischend anderes, grad in Bezug auf die Erzählstruktur. Der Rest erinnert dann stark an Motive eines Rape & Revenge-Films. Das vermeintliche Opfer wird zur Heldin und macht unbarmherzig jagt auf die Jäger. In diesem Teil des Films plätschert es dann auch so dahin, zumal vom ursprünglichen Plan einfach das Gelände zu verlassen nichts übrig bleibt bzw. wegen der Lokalität es an sich auch schier unmöglich ist. Das Finale findet dann in der "Höhle des Löwen" statt und ganz ehrlich, ich habe Hillary Swank den ganzen Film über nicht erkannt. Mit schwarzen Haaren sieht die mir so fremd aus. Dazu ist die auch gut gealtert. Aber auch der Showdown war so herrlich drüber. Meine Güte. Das ganze Ding könnte auch als rabenschwarze Komödie durchgehen. Das Ende fand ich dann etwas weird und irgendwie unpassend aber dann für einen solchen Film auch wieder passend.
Tja was gibts sonst über den Film zu sagen? Man merkt dem Film schon an das er kein wirklich hohes Budget hatte. Die ganze Szenerie spielt sich über weite Strecken draußen im Wald, auf Wiesen und Feldwegen ab. Dazu eine Tankstelle, ein Zug und ein Anwesen. Es kommen aber überraschend viele Schauspieler drin vor, die allesamt solide die Handlung rüberbringen. Trotzdem macht das Ding einfach Spaß. Ein Mix aus Survival-Horror, Horror- und Folterkomödie und einigen Plottwists. Dazu der derbe Gore-Faktor der Fanherzen höher schlagen lässt. Der Film erfindet jetzt das Genre nicht neu und es ist nichts, was man so oder so ähnlich schon mal gesehen hat und er lebt sicherlich auch etwas von der kruden politischen Diskussion im Voraus, die völliger Mummpitz ist und möglicherweise als Marketingmittel bewusst eingesetzt wurde. Der Film hat keine Botschaft. Zumindest nicht mehr als jeder andere Film aus dem Genre. Aber es gibt ja immer Leute die in Bücher, Gedichte und Bilder etwas reininterpretieren während ich den Standpunkt habe, nichts zu hinterfragen (weil ich den Ersteller eh nicht fragen kann ob ich das richtig sehe oder nicht) und sich einfach das Werk als Solches anzuschauen.
Für nen netten Horror/Splatter/Terrorfilmabend geeignet.
7 von 10 High Heels-Absätzen -
Absurd überspitze und sehr brutale Satire, die die zerrissene Gesellschaft in den USA mit viel schwarzem Humor wiedergibt. Die ersten 25 Minuten, die sowas von drüber sind, sind großartig! Durch das schnelle pacing, absurd brutalen Splattermomenten und viel Humor macht der Film zu Beginn sehr viel Spaß. Aber mit laufender Spielzeit lässt der Film ordentlich Federn, sodass The Hunt nach dem unheimlich unterhaltsamen Start immer schwächer wird. Das Finale und die Minuten zuvor sind leider der schwächste Teil an dem Film. Auch kann Hauptdarstellerin Betty Gilpin zu keinem Zeitpunkt überzeugen. Ihre aufgesetzt „coole“ Art wirkt oft unfreiwillig komisch und nervt.
Ich habe bei The Hunt wenig erwartet und wurde ordentlich unterhalten. Der Anfang macht viel Spaß und trägt den Film bis zum Ende. Leider lässt die bitterböse Satire viel Potenzial liegen und wird mit zunehmender Laufzeit schwächer, selbst der gelungene Splatter wird hier zurückgefahren.
Knappe 6/10
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