The Outsider (HBO, Stephen King)

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    Es gibt 43 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Wuchter.

      Nach den positiven Meinungen hier, habe ich die ersten beiden Folgen auch gesehen. Und das war definitiv die richtige Entscheidung!
      The Outsider besticht durch eine verdammt dichte, düstere und abgefuckte Atmosphäre. Der mysteriöse Fall wird spannend präsentiert und inszeniert. Schauspielerisch überzeugt der Cast auch.
      Die Wendung in der zweiten Folge hätte ich absolut nicht erwartet.

      Bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass der Fall nicht so banal aufgelöst wird. Habe ein Vermutung, worum es sich handeln könnte, wäre aber enttäuscht wenn dies so eintreffen würde.

      Danke für die Empfehlungen hier, sonst hätte ich vermutlich nicht reingeschaut :)
      Folge 8 war im Prinzip die Einleitung zum Finale.
      Finde es weiterhin sehr angenehm das man immer weiter ein Stück aufklärt, der mysteriöse Fall bekommt eine klare Sicht obwohl man trotzdem nicht dran Glauben mag.
      ICH MAG UNGLAUBLICH DIESE STIMMUNG IN DER SERIE, NOCH NIE HAT EINE KING SERIE SO EINE ATMO AUFGEBAUT... WELCOME HOME IM S.KING LAND :)




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Wenn einer etwas fortsetzen kann
      was abgeschlossen ist dann HBO.

      Schauen wir erst mal das Ende an und reden dann.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich habe vorgestern auch aufgrund der positiven Rückmeldungen hier mit der Serie angefangen. Habe vorgestern die ersten beiden geschaut, bin aber bei der zweiten eingeschlafen, gestern dann die zweite nochmal mit meinem Freund und dann noch drei weitere geschaut. Wir sind jetzt beide angefixt.

      Ich mag diese absolut ruhige, unspektakuläre Atmosphäre. Man nimmt sich Zeit für seine Figuren, die Charaktere sind auch toll geschrieben (das kann King ja). Und wenn man mal nur ein Bild sieht und es passiert nichts, ist das egal, denn das macht diese Serie auch irgendwie aus.

      Alles sehr düster, sehr ruhig, aber trotzdem total spannend dabei. Ja, Blut gibt es auch mal zu sehen, aber nie Mittel zum Zweck. Manchmal dachte ich mir, sei es ein wenig Twin Peaks, also ein Kriminalfall mit Mystery, aber das schrullige dabei fehlt halt.

      Ich denke mal, den Rest haben wir die nächsten Tage schnell durchgesuchtet, mein Freund hat sogar mal kein Animal Crossing gespielt, als die Folgen liefen.

      Jetzt schon ein Anwärter auf die beste Serie oder zumindest beste Mysteryserie des Jahres. Und Mendelsohn spielt großartig.



      @Payback
      Naja, bei Big Little Lies funktionierte die zweite Staffel nur so semi, das ist auch HBO. Die Staffel war nicht schlecht, aber man hatte schon das Gefühl, dass die erste, überragende Staffel nun noch irgendwie in die Länge gezogen wird. Und auch hier basierte die erste Staffel auf einem Roman.
      @Emily
      Ja auch HBO hat schnarch Nasen im Angebot ,keine Frage !
      Aber generell ist man bei HBO in guten bis sehr guten Händen das wollte ich damit ausdrücken .

      Ein guter ruf eilt voraus :)

      Aber mich freut es das die Serie bei immer mehr User sehr gut ankommt .




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      WTF. Die Serie zieht mit den letzten beiden Folgen die Spannungsschraube noch einmal ordentlich an. Darüber hinaus wirft eine Szene nach dem Abspann einige Fragen auf, wie wohl ausschlaggebend, und die Brücke für eine Staffel 2 schlagen könnten.

      Spoiler anzeigen
      ‘Holly’ geht in der Hölle auf Nummer sicher und stößt El Coco ein Messer ins Herz, als ‘Ralph’ (Mendelsohn) von Terry’ (Bateman) und seiner Rehabilitierung erzählt, worauf sie fragt, wer denn ‘Terry ist?" Sie sieht den toten Jack im Spiegel, hört Musik, obwohl wir in der Serie erfahren haben, dass sie nie Musik hört, zudem der Kratzer an ihrem Arm. Es scheint als einen zweiten Coco zu geben.


      Insgesamt gelingt es HBO mit "The Outsider" eine fesselnde, atmosphärisch dichte Thrillerserie zu erzählen, mit interessanten Figuren, die bis in die kleineste Nebenrolle überzeugend besetzt sind. Daher wohlverdient auf Platz eins im Serien-Ranking 2020. 9/10
      s-l500
      Für die erste Staffelhälfte kann ich den Lobeshymnen hier zustimmen. Das war wirklich großartig, toller Aufbau der bedrückenden Atmosphäre, tolles Acting aller Beteiligten und eine wirklich spannende Ausgangslage, bei der ich gleich wissen wollte, wie es weitergeht. Hier hat The Outsider wirklich alles richtig gemacht, vor allem der langsame Aufbau der Handlung wusste zu gefallen, sowie das Mysterium, welches weit genug im Schatten lag um nicht alles gleich zu verraten, aber auch ein bisschen Licht auf sich scheinen ließ, um ein paar konkretere Vermutungen anstellen zu können.

      In der zweiten Staffelhälfte hat die Serie für meinen Geschmack dann leider etwas sehr stark nachgelassen. War die langsame Erzählung Anfangs noch ein Plus, geschah hier gefühlt über mehrere Episoden überhaupt nichts mehr und es setzte Wiederholung von schon bekannten Details ein, was alles andere als spannend anzusehen war. Auch geriet die düstere Atmosphäre ins stocken und wurde zu einem gewissen Grad durch Eintönigkeit ersetzt. Es wurde teilweise schlicht langweilig und eine Kürzung auf 6-8 Episoden hätte die (hoffentlich) Miniserie in einem wesentlich besseren, abgerundeterem Licht dastehen lassen. Den Vogel abgeschossen hat dann aber das Finale. So plump, aufgesetzt und 08/15 einfallslos. Ich kenne den Roman noch nicht, daher weiß ich nicht, ob die Geschichte dort genauso endet. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass King es durch seine Wortwahl und Schreibe etwas weniger plump erscheinen lässt, als es evtl. tatsächlich ist.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      Den Vogel abgeschossen hat dann aber das Finale. So plump, aufgesetzt und 08/15 einfallslos. Ich kenne den Roman noch nicht, daher weiß ich nicht, ob die Geschichte dort genauso endet. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass King es durch seine Wortwahl und Schreibe etwas weniger plump erscheinen lässt, als es evtl. tatsächlich ist.


      Ich kenne die Serie und den Roman noch nicht, aber ich kenne King ja ganz gut. Und gemessen an dem, was man von King kennt, würde ich nicht davon ausgehen, dass das Finale besser ist :P Ich mein, ich liebe King, bitte nicht falsch verstehen, aber was er überhaupt nicht kann, sind Enden schreiben. Es, The Stand und Co - als Gesamtwerk jeweils grandios, aber das Finale immer scheiße :D

      Daleron schrieb:

      aber was er überhaupt nicht kann, sind Enden schreiben. Es, The Stand und Co - als Gesamtwerk jeweils grandios, aber das Finale immer scheiße :D

      Das ist mir leider alles auch bewusst :freaky:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Daleron schrieb:

      Ich kenne die Serie und den Roman noch nicht, aber ich kenne King ja ganz gut. Und gemessen an dem, was man von King kennt, würde ich nicht davon ausgehen, dass das Finale besser ist Ich mein, ich liebe King, bitte nicht falsch verstehen, aber was er überhaupt nicht kann, sind Enden schreiben. Es, The Stand und Co - als Gesamtwerk jeweils grandios, aber das Finale immer scheiße


      Ich fand, dass ES eigentlich ein "gutes" Ende hat...
      The Stand ging i.O.
      Aber du hast schon recht, gemessen an der Geschichte sind die Enden häufig so ein bisschen "Jetzt muss ich aber zum Ende kommen"...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Burning schrieb:

      Für die erste Staffelhälfte kann ich den Lobeshymnen hier zustimmen. Das war wirklich großartig, toller Aufbau der bedrückenden Atmosphäre, tolles Acting aller Beteiligten und eine wirklich spannende Ausgangslage, bei der ich gleich wissen wollte, wie es weitergeht. Hier hat The Outsider wirklich alles richtig gemacht, vor allem der langsame Aufbau der Handlung wusste zu gefallen, sowie das Mysterium, welches weit genug im Schatten lag um nicht alles gleich zu verraten, aber auch ein bisschen Licht auf sich scheinen ließ, um ein paar konkretere Vermutungen anstellen zu können.

      In der zweiten Staffelhälfte hat die Serie für meinen Geschmack dann leider etwas sehr stark nachgelassen. War die langsame Erzählung Anfangs noch ein Plus, geschah hier gefühlt über mehrere Episoden überhaupt nichts mehr und es setzte Wiederholung von schon bekannten Details ein, was alles andere als spannend anzusehen war. Auch geriet die düstere Atmosphäre ins stocken und wurde zu einem gewissen Grad durch Eintönigkeit ersetzt. Es wurde teilweise schlicht langweilig und eine Kürzung auf 6-8 Episoden hätte die (hoffentlich) Miniserie in einem wesentlich besseren, abgerundeterem Licht dastehen lassen. Den Vogel abgeschossen hat dann aber das Finale. So plump, aufgesetzt und 08/15 einfallslos. Ich kenne den Roman noch nicht, daher weiß ich nicht, ob die Geschichte dort genauso endet. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass King es durch seine Wortwahl und Schreibe etwas weniger plump erscheinen lässt, als es evtl. tatsächlich ist.


      Kann ich so unterschreiben. Am Anfang top und Richtung Ende hin immer mehr 0815. Gute Serie wo man schauen sollte, aber drauf einstellen dass die letzten Folgen nicht mehr an die grandiosen ersten rankommen.

      The Outsider unterhält von Anfang bis zum Ende ohne ermüdend zu wirken , hätte mann 1-2 Folgen weglassen können ?... bestimmt ...
      nötig ...nein ...ich hatte einfach Freude an der Serie ,weil sind einfach so 100% King ist und da kann man auch mal die Charakteren
      in etwas ruhigeren Gewässer spielen lassen ohne nach vorne zuspringen wie in einen Film , Serien Tempo ist hier einfach mal angenehm und
      das Tempo jede Woche 2 Folgen gesehen zu haben passt dann auch besser als alles hinter einander weg zuschauen.

      EIne Serie die auf ein Buch basiert muss ja nicht immer zwangsläufig wie ein Film aufgebaut werden , gerade dann wenn man eh schon
      im Hinterkopf plant das es weiter geht und genau mit diesen Gedanken ist das Ende schon ziemlich gut umgesetzt, wenn man aber an die Serie
      ran geht mit dem einen Gedanken das das Ende auch das Ende ist ,ja dann kann man enttäuscht sein , was ich auch durch aus gewesen wäre.
      Aber so ist es ein Staffel Ende ,ein gutes Staffel Ende welches viel Vorfreude bereitet auf die S2 !

      Meiner Frau habe ich von Anfang an gesagt das die Serie weiter geht und sie sagt das das Ende rundum gelungen ist
      und man spitzt jetzt die Ohren direkt nach der letzten Szene nach Infos ....warum ist das so , wie geht es weiter und wann?

      The Outsider kann für den einen oder anderen bestimmt nicht die Qualität bis zum Schluss halten ,was man auch so durch aus
      bejahen kann aber ist sie dadurch schlecht oder nicht gelungen ?...Nein...definitiv nein ...mein Tip ist es ...die Serie wie eine Serie zusehen
      die etwas mehr in 2 Staffel erzählen möchte und auch zu erzählen hat ....jetzt muss das nur noch gut umgesetzt werden .

      The Outsider hat mich die letzten 4 Wochen jeden Freitag bestens Unterhalten ..King zum wohlfühlen könnte man
      sagen auf die eine makaberer Art und Weise :)




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich fand den "Showdown" auch etwas schwach, alles etwas zu schnell, aber das hat man ja häufiger. Ist ja auch nicht nur bei King, sondern generell bei Handlungen mit mysteriösen Charakteren so - sobald das Geheimnis gelüftet ist, geht etwas flöten.

      Des Weiteren habe ich mich gefragt, ob es denn wirklich sein musste, dass
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      ​da fast alle Charaktere draufgehen. Gut, wenn man nun mit Holly irgendwie weitermacht, ist es ja praktisch, wenn ihr Freund tot ist. Bzw. war sie aufgrund ihrer Trauer vielleicht auch anfällig dafür, neuer Wirt zu werden. Naja, es scheint ja grob klar, wie es nun weitergeht, aber schauen wir mal, ob das so okay ist bzw. wie sie es dann ausführen.