Staying Alive (Sylvester Stallone, John Travolta)

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      Staying Alive (Sylvester Stallone, John Travolta)

      Staying Alive





      Original: Staying Alive
      Produktion: USA 1983
      Genre: Musical / Drama / Romanze
      Regie: Sylvester Stallone
      Drehbuch: Norman Wexler, Sylvester Stallone
      Cast: John Travolta, Cynthia Rhodes, Finola Hughes, Frank Stalloneu.a.

      Kinostart USA: 15. Juli 1983
      Kinostart Deutschland: 14. Oktober 1983

      Noch immer ist es Tony nicht gelungen, sich als Tänzer den Broadway zu erobern. Der Einzelgänger schlägt sich mit Jobs als Tanzlehrer und Kellner durch und hofft auf die große Chance. Seine Freundin Jackie (Cynthia Rhodes) glaubt an ihn und hilft ihm, es immer wieder zu versuchen, da kommt ihr Laura (Finola Hughes) - Startänzerin einer Broadway-Show - in die Quere, in die sich Tony hoffnungslos verliebt. Gleichzeitig wird er zum Vortanzen einer Super Show bestellt - wird dies endlich der Start seiner heißersehnten Karriere?

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      imdb: imdb.com/title/tt0086361/?ref_=ttfc_fc_tt

      Original Trailer:



      Ein ganz junger Regisseur! Legt er selbst gleich los?


      Das damals heiß erwartete Sequel zum Kultfilm "Saturday Night Fever". Travolta wollte einst gar nicht, weil ihm das Drehbuch nicht zusagte. Dann sah er "Rocky III" und war so begeistert, dass er Sylvester Stallone als Regisseur vorschlug. Und der gute Sly passte dann in Folge das Script ganz den Wünschen Travoltas an. Der auch wie wild 2 Jahre lang trainierte, unter der Aufsicht von Sly. Das Sequel wurde böse zerrissen (0% auf Rotten Tomatoes), doch finanziell hat es sich ausgezahlt. "Staying Alive" war einer der erfolgreichsten Filme des Jahres. Paramount war äußerst zufrieden und wollte das Duo Stallone / Travolta in "Der Pate III" einsetzen. Darin sollten sie rivalisierende Mafiosi spielen. Das zerschlug sich, als Francis Ford Coppola zurückkehrte. Bruder Frank Stallone hatte ebenfalls einiges zu tun, denn er schrieb die meisten Songs.

      Keine Ahnung was Sly damals geraucht hat, aber es muss gut gewesen sein. ^^
      Vielleicht wollte er einfach nur als Regisseur ganz groß durchstarten. Dieser stark homoerotische Musik-Reißer ist dermaßen beknackt, dass es schon wieder eine Freude ist dem ganzen Treiben auf und neben der Bühne zu folgen. Ja, auch außerhalb des Tanzstudios ist einiges los. Denn der arme Travolta hat Probleme zwischen Liebe und One Night Stands zu unterscheiden. Was wollen Frauen denn eigentlich? Wir wissen es heute immer noch nicht, und auch Travolta bekam die Frage nicht wirklich beantwortet. Rasante Tanzeinlagen, fetziger Bee Gees-Sound und hochsensible Charaktere in einer Welt voller Trubel. Verrückt, einfach verrückt. Vor allem, wenn man weiß wer hier Regisseur, Co-Autor und Produzent ist.

      Sly hat einen Cameo-Auftritt, er rempelt auf der Straße den Charakter von Travolta an. Vielleicht sogar das Highlight der 90 Minuten. ^^

      Es gibt bis dato zwei Filme auf ein Drehbuch von Sly beruhend, in denen er nicht selbst mitspielt. "Staying Alive" und "Homefront".

      7 / 10 satanischen Broadway-Musicals

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"