Hat für mich leider nicht so gut funktioniert...
Bradley Coopers Regiedebut "A Star Is Born" ist momentan in aller Munde und wird als heißer Favorit für die bevorstehende Award-Season gehandelt. Mich allerdings konnte er nicht überzeugen. Er beginnt relativ verheißungsvoll und kann insbesondere während der atmosphärischen Konzertaufnahmen überzeugen. Cooper ist nicht nur ein guter Schauspieler, sondern auch ein passabler Sänger – hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass die Musikrichtung seines Charakters grob meinem Musikgeschmack entspricht. Sein Gegenpart ist Lady Gaga. Die Frau ist mir persönlich zu schrill und mit ihrem Musikstil löst sie bei mir eher weniger aus, obgleich ich trotzdem zugeben muss, dass sie objektiv betrachtet eine starke Stimme hat. Ohne allzu viel Schminke sieht sie sogar sehr hübsch aus. Als Schauspielerin liefert sie solide ab, wobei ihr das Drehbuch auch keine subtilen Entwicklungen abverlangt. Der Film ist stattdessen relativ ruckartig und obwohl die Chemie zwischen Cooper und Gaga stimmt, kam bei mir nicht sonderlich viel an. Langweilig und ohne viel Biss plätschert die Handlung dahin, aus den Konflikten wird zu wenig gemacht. Recht schnell kommt einem "A Star Is Born" viel zu lange vor und man muss sich bis zum Ende durchkämpfen. Hier passiert zwar etwas, was einen mitnehmen müsste, aber emotional wurde für mich einfach zu wenig Vorarbeit geleistet. Es würde mich nicht überraschen wenn der Film bei den nächsten Oscars eine große Rolle spielt, aber Preise kann ich ihm nicht so wirklich gönnen. 6 von 10 Popcornguys!
Bradley Coopers Regiedebut "A Star Is Born" ist momentan in aller Munde und wird als heißer Favorit für die bevorstehende Award-Season gehandelt. Mich allerdings konnte er nicht überzeugen. Er beginnt relativ verheißungsvoll und kann insbesondere während der atmosphärischen Konzertaufnahmen überzeugen. Cooper ist nicht nur ein guter Schauspieler, sondern auch ein passabler Sänger – hierbei muss jedoch erwähnt werden, dass die Musikrichtung seines Charakters grob meinem Musikgeschmack entspricht. Sein Gegenpart ist Lady Gaga. Die Frau ist mir persönlich zu schrill und mit ihrem Musikstil löst sie bei mir eher weniger aus, obgleich ich trotzdem zugeben muss, dass sie objektiv betrachtet eine starke Stimme hat. Ohne allzu viel Schminke sieht sie sogar sehr hübsch aus. Als Schauspielerin liefert sie solide ab, wobei ihr das Drehbuch auch keine subtilen Entwicklungen abverlangt. Der Film ist stattdessen relativ ruckartig und obwohl die Chemie zwischen Cooper und Gaga stimmt, kam bei mir nicht sonderlich viel an. Langweilig und ohne viel Biss plätschert die Handlung dahin, aus den Konflikten wird zu wenig gemacht. Recht schnell kommt einem "A Star Is Born" viel zu lange vor und man muss sich bis zum Ende durchkämpfen. Hier passiert zwar etwas, was einen mitnehmen müsste, aber emotional wurde für mich einfach zu wenig Vorarbeit geleistet. Es würde mich nicht überraschen wenn der Film bei den nächsten Oscars eine große Rolle spielt, aber Preise kann ich ihm nicht so wirklich gönnen. 6 von 10 Popcornguys!