Midway (Roland Emmerich)

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    Es gibt 71 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.

      Payback schrieb:

      @The_Ghost man könnte also sagen das der kleine aber intensive Flugzeug Angriff aus ''Dunkirk'' im vergleich zu der Anfangsschlacht
      aus Midway in etwa einem vergleich mit Naria und HDR


      Das könnte man so sagen.

      Olly schrieb:

      Du hast dir das Zeug echt angetan? Respekt.


      Ja, was man nciht für das Forum tut :uglylol:
      Midway überrascht am US Box Office und befördert Roland Emmerich auf Platz 1 der Kinocharts. Die Spitze haben Experten eigentlich Doctor Sleep von Mike Flanagan zugetraut, aber der floppt gerade total. Statt der 25-30 Millionen, die zum Start geschätzt wurden, werden es nur 12-14. Midway soll 17-18 schaffen. Dank dem Veterans Day und einem hervorragenden A Cinemascore könnten es aber auch noch 20+ werden.

      Quelle: The Numbers
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      "Midway - Für die Freiheit" erscheint u.a. als UHD-Steelbook und BD-Steelbook!

      Mit nicht abstürzbaren Extras:
      - Getting it Right: The Making of MIDWAY
      - The Men of MIDWAY
      - Roland Emmerich: Man on a Mission
      - Turning Point: The Legacy of Midway
      - Joe Rochefort: Breaking the Japanese Code
      - We Met at Midway: Two Survivors Remember
      - Hörfilmfassung
      - Audiokommentar von Roland Emmerich
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich muss wissen wie schlecht er ist ....werde ich vorher ausschalten oder doch kurz vor dem Start gänzlich kneifen auf Play zu drücken?




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Och so mies ist er gar nicht. Ein 0815 kriegsfilm mit einigem Pathos, sinnfreien dialogen, austauschbaren Figuren und teilweise sich sehr ziehender Handlung.

      halt nen typischer Emmerich, nur das er diesmal "nur" 100 mio zur Verfügung hatte und man dies einigen Effekten ansieht.

      aber so für zwischendurch geht's in ordnung

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      Und der nächste Film der die Tage im Player landete. Hat mich hier der Trailer nur so semi angesprochen, war ich dann fürs Heimkino doch angefixt. Zwar sind Kriegsfilme jetzt nicht mein absolutes Lieblingsgenre aber mir gefiel Pearl Harbor richtig gut (bis heute noch) und Midway spielt ja genau zu dieser Zeit. Zudem wurde dieser Stoff noch nicht so wirklich umgesetzt. Es gibt ein Original aber das ist uralt.

      Tja und dann wurde ich Anfangs leider doch enttäuscht. Zum einen zieht sich die Handlung bis es wirklich um den namensgebenden Teil "die Midway-Inseln" geht. Zum anderen wurde natürlich erst mal Pearl Habor gezeigt und das wurde so verdammt schlecht umgesetzt. Warum wurde dafür überhaupt Budget verschleudert. CGI aus der Hölle. Nicht ein Modell wurde verwendet. Feuer und Rauch sehen aus wie schlimmstes 90er Jahre CGI. Ne also das war gar nichts. Man hätte die Handlung nach Pearl Harbor starten sollen und so hätte man den Film auch direkt was einführen können. Positiv ist das es danach besser wird. Sowohl die Effekte sind besser als auch das es Spaß macht der Handlung zu folgen. Zwar driftet es ab und zu wieder etwas ab (warum begleitet man mitten im Film plötzlich Aaron Eckhard mit dem Bombardement auf Tokyo) um dann wieder der Haupthandlung um das Fliegerass Leutnant Best.

      Im Grund wird also ein Großteil des Pazifikkriegs gezeigt und nicht nur die Schlacht um die Midway Inseln. Was mich in der Schlacht ein wenig störte war das aus allen Ecken US Kampfflieger kamen die aber fielen wie die Fliegen. Koordiniert man so einen Angriff nicht? Zumal das dann vom verstehen auch schwer war zu folgen. Wer fliegt jetzt in welcher Angriffswelle und wo bleibt das Geschwader von Best. Und es ist schwer zu glauben das eine einzige Bombe reicht um direkt nen ganzen Flugzeugträger zu zerlegen. Aber okay. Hier sahen die Effekte aber gut aus. Insgesamt waren die Angriffe nach der Pearl Harbor Szene um einiges besser.

      Schauspielerisch wurde so einiges aufgefahren. Wobei am meisten der weißhaarige :aargh: Woody Harrelson hervorstach. Auch war es mal wieder schön Dennis Quaid zu sehen. Dachte echt der wäre schon in Rente. Luke Evans okay. Patrick Wilson ist jetzt wieder so ein Schauspieler der überall mitspielt (Insidious, DCU) den man aber nicht so wirklich kennt. Hier hat er vielleicht seine erste ernstzunehmende Rolle und die Typveränderung (mit Brille) tut ihm gut.

      Wenn man die ersten 20-30 Minuten geschafft hat macht der Film richtig Laune. Sicherlich ist es nicht Roland Emmerichs bester Film. Der hat ja in den letzten Jahren, grad nach 2012, stark nachgelassen. Aber es ist solide, patriotische Kriegsactionkost für nen schönen Filmabend.

      Gute 7 von 10 versenkten Flugzeugträgern
      Hatte mit dem Film einen Blindkauf getätigt, denn ich habe nie einen Trailer gesehen und auch nie Kritiken darüber gelesen. Sicher, da ist schon der eine oder andere US-Patriotismusmoment dabei, aber erstens war das zu erwarten bei der Thematik und zweitens finde ich es immer befremdlich, wenn man Patriotismus von vorne herein immer als etwas Schlechtes ansieht und generell verteufet. Hier macht es Sinn, wenn die Soldaten vor einem so gefährlichen Einsatz beschworen werden. Zwar geizen die Amis nicht mit abwertenden Bezeichnungen für Japaner, aber ich finde, dass Uns' Roland die japanische Seite durchaus fair und auch nachvollziehbar präsentiert hat.

      Leider muss ich @Belphegor was die Effekte betrifft Recht geben. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor gut 20 Jahren (in Worten: ZWANZIG!) die Kameraarbeit bei den Bombenabwürfen in Bays "Pearl Harbour" bewundert hatte. Hier werden viele Bomen abgeworfen, aber so richtig Spannung oder Bewunderung für Kamera und Regie kam da nicht auf. Stellenweise sogar richtig "bieder". Der Cast haut da einiges raus, Woody ist einfach eine coole Socke, egal was er spielt! Bei Luke Wilson hat man die Brille aus Watchmen wieder rausgekramt ... und bei Dennis Quaid wurde ich schmerzlich wieder daran erinnert, dass der große Thomas Dannenberg gesundheitsbedingt in Synchronrente gegangen ist.

      War kein Fehlkauf, aber leider auch nicht der tolle Film, den ich mir erhofft hatte. Ich hätte Uns' Roland einen Hit gegönnt, damit es vielleicht irgendein Produzent wagt, einen Independence Day 3 anzugehen. Der ist wohl in weite Ferne gerückt, quasi in eine Galaxie weit weit entfernt ...
      Als ich den gestern angeschaut habe, war mein erster Gedanke "Warum wurde der Film so ignoriert?"
      Dann fiel mir auf - weils richtig ist :uglylol:
      Aber im Ernst - ich hatte "Pearl Harbour mit schlechteren Tricks" erwartet. Und bekommen habe ich "Pearl Harbour mit schlechteren Tricks".
      Eigentlich keine der Figuren bleibt haften, da die Dialoge zu sinnfrei sind. Die Effekte sehen im Ansatz (Farbgebung, Bildkomposition usw. ) eigentlich "schöner" (soweit man das bei einem Kriegsfilm sagen kann..) aus als in Pearl Harbour z.B. aber die eigentlichen Effekte sind schwächer...
      Am Anfang und am Ende muss Roland uns ja auch mehrfach wissen lassen wie genau sein Film sich an Fakten hällt...
      Könnte man alles glauben, wenn die Gefechte weniger als Weltraumschlachten auf dem Wasser und die Stunts der Fliegerpiloten (mal mit der Flügelspitze durchs Wasser driften...) nicht so drüber wären...
      Soldatenromantik mit drittklässler-Soldatenpsychologie gepaart mit durchschnittlichen Tricks..
      Aber irgendwie ist der Film trotzdem etwas Guilty Pleasure - ich habe mich unterhalten gefühlt in all dem Fahnengeschwenke und Heldengequatsche...
      Und besser Inszeniert (Gefechte ausgenommen) als Pearl harbour isser auch würd ich sagen...

      KBBSNT schrieb:

      Och so mies ist er gar nicht. Ein 0815 kriegsfilm mit einigem Pathos, sinnfreien dialogen, austauschbaren Figuren und teilweise sich sehr ziehender Handlung.


      Eben :)

      Belphegor schrieb:

      aber mir gefiel Pearl Harbor richtig gut (bis heute noch) und Midway spielt ja genau zu dieser Zeit.


      Macht irgendwie Sinn bei einem WW II Film ;) die sollten alle so 39-45 spielen :uglylol:

      Belphegor schrieb:

      Tja und dann wurde ich Anfangs leider doch enttäuscht. Zum einen zieht sich die Handlung bis es wirklich um den namensgebenden Teil "die Midway-Inseln" geht. Zum anderen wurde natürlich erst mal Pearl Habor gezeigt und das wurde so verdammt schlecht umgesetzt.


      Hab ich im ersten Moment auch gedacht. Aber wenn jetzt nen Jugendlicher ins Kino geht, dann hätte der den Zusammenhang evtl. nicht bekommen.... (Ich weiß nicht wie gut das heute gelehrt wird in der Schule) und das Vorgehen der Amerikaner im Pazifikkrieg basierte natürlich stark auf dem Pearl Harbour-Trauma. Somit gehört Pearl direkt zu Midway...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Also, ich kann ja bis heute zahlreichen Emmerich-Streifen reichlich abgewinnen, aber bei dem hier habe ich es nicht über den Angriff auf Pearl Harbor geschafft. Bis dahin sah alles so dermaßen künstlich - ja, einfach fürchterlich aus, dass es kaum zu ertragen war. Wo bitte sind die 100 Millionen US-Dollar Budget hingeflossen? Dazu gesellten sich miserable Schauspielleistungen gepaart mit beschämenden Dialogen.
      Nein, das war einfach nur eine Zumutung.