U-Boot Filme

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    Es gibt 21 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Retro.

      Update:

      PHANTOM - THE SUBMARINE (1999)



      Der koreanische U-Boot Offizier Chan Seok wird wegen Meuterei und Tötung eines Vorgesetzten zum Tode verurteilt.
      Der Öffentlichkeit berichtet man von seiner Hinrichtung, doch er wird heimlich an Bord des streng geheimen U-Bootes Phantom gebracht,
      dessen Crew ausschließlich aus zum Tode verurteilten Soldaten besteht, welche dieses U-Boot nie wieder verlassen werden.
      Die Regeln sind streng: Keiner der Männer darf einen Namen tragen, alle haben nur noch Nummern-
      und niemand an Bord ausser dem Kapitän selbst kennt die jeweiligen Details der Missionen des U-Bootes.
      Der Stellvertreter des Kapitäns, Nummer 202, ermordet diesen allerdings, übernimmt das Kommando über die Phantom- und damit auch über die Atomraketen an Bord.
      Er lässt Richtung Japan steuern, doch kurz bevor die Phantom in Reichweite der Raketen ist, taucht ein japanisches U-Boot auf.
      202 befiehlt einen Torpedoangriff auf das Boot und gleichzeitig das scharfmachen aller Atomraketen in Richtung Japan-
      doch Chan Seok zettelt seinerseits eine Meuterei gegen 202 an- die Lage an Bord wird immer undurchsichtiger.
      Gleichzeitig hat das japanische U-Boot bemerkt, dass die Phantom ihre Waffen scharf gemacht hat...

      Warum man auf dem Cover etwas von einem "Action-Highlight" behauptet kann ich nicht sagen- denn "Action" gibt es hier wenig.
      Eher wird einem hier eine Mischung aus Thriller und Drama geboten, was aber keineswegs unspannend daherkommt.
      Man sieht dem Film an dass kein großes Budget zur Verfügung stand, die CGI-Tricks sind leider sofort als solche erkennbar,
      ​​​​​​​vermutlich ist auch das ein Grund, warum man hier mehr Wert auf das zwischenmenschliche als auf Actionszenen gelegt hat.
      Das Psychoduell der Hauptdarsteller kommt aber glaubwürdig rüber, auch die anderen Darsteller überzeugen in ihren Rollen.

      7/10
      Update:

      BLACK WATER (2018)



      Undercover-Agent Wheeler (Van Damme) erwacht in einer fensterlosen Zelle aus purem Stahl.
      Auf sein rufen hin meldet sich jemand im Raum daneben, stellt sich als Marco (Lundgren) vor, und klärt Wheeler auf,
      dass er sich an Bord eines streng geheimen Gefängnis-U-Bootes der US-Regierung mit dem Spitznamen "Guantanamo 2" befinde,
      in welchem die Regierung Menschen verschwinden lässt, die ihr gefährlich werden könnten.
      Da Wheeler im Besitz von Geheimpapieren ist, welche die nationale Sicherheit gefährden können hat man ihn verschleppt.
      Als man ihn aus seiner Zelle zum Verhör holt, nutzt er seine Chance, überwältigt die Wachen und befreit Marco...

      Eine nette B-Minimal-Story, ganz wie in den 80'ern, als die beiden Hauptdarsteller ganz groß im Geschäft waren.
      Die Gewaltdarstellung scheint ebenfalls aus den 80'ern herübergerettet worden zu sein, es wird blutig zugestochen und geballert,
      ganz ohne CGI- aber auch ohne Hirn. Denn was hier an MG-Salven durch das U-Boot fliegen kann eigentlich kaum gutgehen.
      Überhaupt ist das angebliche U-Boot mal wieder die große Logik-Schwachstelle. Wie groß ist das Ding denn?
      Da wird sich versteckt, und durch lange Gänge und verhältnismäßig große Räume gelaufen dass man sich echt wundert.
      Und die Ausstattung? Kein Periskop im Kommandostand trotz angeblicher "Periskoptiefe",
      keine Schotts, Rohre oder Ventile- nur ein wenig geblinke und Computertechnik. Hochmodern oder unglaubwürdig?
      Generell lässt hier kaum etwas auf ein U-Boot schließen, ausser ein paar wenigen Aufnahmen des Bootes von aussen.
      Man könnte meinen dass die Geschichte ursprünglich irgendwo anders, z.B. in einem "normalen" Gefängnis hätte spielen sollen.
      Dazu kommt dass es auch eher wenig Action zu sehen gibt, und der Film ein wenig Dialoglastig daherkommt.
      Im übrigen ist das ganze auch eher ein Van Damme-Vehikel, denn Lundgren hat nur vergleichsweise wenig Screentime.
      Kein Totalausfall, aber insgesamt doch enttäuschend. Wer auf hirnlose 80'er-Action steht, kann hier aber halbwegs Spaß haben.

      ​​​​​​​5/10
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