The Equalizer 3

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    Es gibt 89 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Gestern gesehen und als Mittelmaß abgestempelt. Im Großen und Ganzen einen Tick schwächer als Teil 2. Teil 1 war meiner Meinung nach übrigens der Hammer.

      Warum? Darum:

      Positiv zuerst:
      Denzel ist einfach eine Waffe (als Figur im Film und auch als Schauspieler). Schauspielerisch spielt er sowas von jeden an die Wand - es ist unglaublich was für eine Präsenz der hat. Ich kaufe ihm einfach jede Rolle ab. Einer der besten Schauspieler aller Zeiten - ohne Frage.

      Nebenrollen (der Guten Menschen) waren alle sympathisch und einigermaßen gut besetzt. Die Bösen, nun ja... sahen böse aus - das schonmal vorweg.

      Die Action - spärlich eingesetzt - war passend und ultrabrutal. Es werden einfach kurz und kompromisslos keine Gefangenen gemacht. Klasse!

      Die ruhigeren Szenen waren schön gefilmt, jedoch fand ich diese als extrem gezogen, wenn nicht sogar langweilig.

      War schön mal wieder Dakota Fanning zu sehen.
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      Sie spielte Ihre Rolle ganz gut, war ehrlicherweise aber nur Beiwerk und der Film würde auch (fast) komplett ohne Sie klarkommen.
      Schade. Die Auflösung zum Schluss war ebenfalls nicht unbedingt ein Highlight - war aber ein runder Abschluss zu den letzten beiden Teilen.

      Sound und Musik ebenfalls absolut ok. Vor allem bei der Musik war Teil 1 deutlich besser. Hier ein ähnliches Niveau wie Teil 2. Nichts was hängenbleibt, aber während der Sichtung passend.

      Nicht ganz so toll:
      Ein wenig mehr zwischenmenschlichere Beziehungen zwischen den Nebenfiguren mit Denzel wäre einfach etwas stimmiger. Hier hat er mit fast jedem netten Menschen in der Stadt eine kleine Szene und man soll dann annehmen, dass er alle komplett ins Herz geschlossen hat. Das hat Teil 1 (trotz weniger und kurzer Szenen mit Chloë Grace Moretz viel besser gelöst).

      Was mich komplett gestört hat: Hatte Teil 1 mit dem Hauptendgegner einen fast ebenbürtigen und hochintelligenten Antagonisten, verflachte das schon im zweiten Teil. Im Dritten nun, sind die Bösen nur Beiwerk ohne jegliche nennenswerten Entwicklungen.
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      Ja, sie wollen die Stadt in ein Ressort verwandeln. Das wurde genau 1x im Film erwähnt und danach nie wieder aufgegriffen. Jetzt soll der kleine Bruder bitte die Stadt terrorisieren. Naja.


      Story ebenfalls kaum nennenswert und sogar teilweise konfus
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      (irgendwo geht plötzlich eine Bombe hoch um irgendwelche Spuren zu verwischen).


      War ok - mehr aber auch nicht. Peace.

      5 von 10 Teebeutel
      War in "The Equalizer 2" schon nicht mehr allzu viel vom Erstling über, so wird das in The Equalizer 3 nun konsequent weitergeführt. Die ruhige, fast schon stealthige Action des ersten Teils wird hier nun endgültig über Bord geworfen und Robert McCall zum eiskalten Killer gemacht, der seinen Opfern beim Sterben ins Auge gucken muss, um deren letzten Zuckungen genießen zu können. Charakterenwicklungen gab es über den Lauf der drei Filme keine, McCall ist einfach so, wie man ihn im jeweiligen Teil gerade braucht - und daher quasi niemals dieselbe Figur, sondern wird zufälligerweise immer von Denzel Washington dargestellt.

      Mit Italien gibt es immerhin einen optischen frischen Wind, als Kulisse ist das Land nach wie vor ein Augenschmaus. Auch, dass The Equalizer 3 zunächst etwas ruhiger daherkommt und sich versucht Zeit für seine Figuren zu nehmen, ist lobenswert. Die Umsetzung andererseits eher nicht, da hier gefühlt gar nichts passiert, was auch nur ansatzweise für den Film oder McCall von Relevanz ist. Es werden ein paar friedliche Abschnitte eingestreut, um die darauf folgende Gewaltorgie halbwegs zu legitimieren, das war es dann aber auch schon.

      The Equalizer 3 steht somit in etwa auf einer Stufe mit dem drögen Vorgänger, ist nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht gut, sondern einfach nur vergessenswert, da in jeglicher Hinsicht völlig irrelevant und komplett durchschnittlich, dass es dem Film eher gut getan hätte, wenn er richtig schlecht gewesen wäre. Dann hätte man sich im Nachhinein zumindest an so manches erinnern können.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Bin von "The Equalizer 3 " eher enttäuscht. Zwar spielt Denzel Washington nicht schlecht, hab mich auch gefreut das Dakota Fanning dabei ist (Die beiden hatten ja mal vor Jahren schon einen gemeinsamen Film, meine was von Tony Scott.) und mag zwar nen paar Action-Szenen wie die eine
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      wo er gleich mehere in einem Raum erledigt
      . Aber der Reest.. Finde da bleibt einem irgendwie nicht viel im Gedächtnis. Die Vorgänger sind besser. Finde Teil 3 ist bisher, nit Abstand, der schwächste "The Equalizer"! :nono: Wobei der 1. für mich sowieso der Beste ist/bleibt, habe gar nicht erwartert das er getoppt wird. Trotzdem, wie gesagt, Teil 3 ist schwach! Höchstens noch Italien als Handlungsort ist nett. Aber so sollte es wirklich der letzte Teil sein! Schade!

      5 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()