Star Trek: Picard (Patrick Stewart)

-Makaveli- schrieb:

Olli86 schrieb:

-Makaveli- schrieb:

Sollten Androiden jemals den Standard eines Menschen entsprechen, dann kannst du den Menschen auch gleich als Gott ansehen...Irgendwo sollte auch mal eine Grenze sein...

Aber darum ging es nunmal, dass

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​Androiden inzwischen Lebende und Fühlende Lebewesen sind.

Dann sollten sie aber auch schmerz fühlen und nicht ewig leben dürfen...

Sagt wer? Das ist doch das Thema ob oder ob nicht in der Serie
Hast du die Staffel schon zu Ende geschaut - da sind ein paar interessante Ansätze von Antworten drin

Olli86 schrieb:

Die Message hinter der ganzen

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Picard ist nun ein Android Sache ist ja: Es ist egal, ob er nun ein Mensch oder ein Android ist. Er ist immer noch Picard. Genauso wie es egal ist ob man Weiß, schwarz oder was auch immer ist. Man ist ein lebendes, fühlendes Wesen.
Warum ist es also schlimm das Picard nun ein Android ist?

Es gibt einen Unterschied. Androiden können in dem Fall fühlen und sind Lebewesen. Sie werden "geboren" und beginnen ihr Leben als androiden, lernen, was sie mögen, was nicht und lieben und hassen so, wie sie ihre Erfahrungen sammeln. aber

Als großer Star Trek Fan muss ich sagen, dass für mich die ganze Serie im Prinzip eine einzige Enttäuschung war. Schade, soviel Potential und dann so einen Bullshit.

Tarantel schrieb:

Als großer Star Trek Fan muss ich sagen, dass für mich die ganze Serie im Prinzip eine einzige Enttäuschung war. Schade, soviel Potential und dann so einen Bullshit.

Darf ich fragen "why"? Also was dir nicht gefallen hat?

By the Way... War ich der einzige, der bei

Ich bin ja auch ein langjährigen Star Trek Fan und fand die erste Staffel doch recht enttäuschend. Nicht unbedingt schlecht als solches, aber weit weit weg von den Erwartungen bzw. Hoffnungen, die ich hatte (nachdem ich von Discovery ja auch schon nicht sonderlich begeistert bin).

Einerseits war es die Darstellung von Picard:

Dann die Inkonsequenz im Bezug auf das was

getan hat. Das hat man dann am Ende wohl vergessen oder so.

Und das Ende, nein, das gefiel mir auch nicht. Mir war klar, dass

Aber ich dachte eher, dass man z.B.


Außerdem, ich bin bei jedem "JL" zusammengezuckt. So heißt der Mann nicht!

Im Grunde konnten mich nur 3 Szenen begeistern:
1.

2.

und 3.


Eine weitere Staffel werde ich mir natürlich trotzdem anschauen, schließlich ist es Star Trek .

So, hier mal mein Senf zur Staffel:

Star Trek Picard Season 1 Review:

Hallo zusammen.

Erstmal möchte ich sagen wie toll ich es finde das Jean Luc Picard zurück ist.
Ich habe so ziemlich jede Sekunde mit ihm genossen. Stellenweise fühlte sich diese Serie für mich Surreal an.
Es war wie ein Geschenk an uns Star Trek Fans...

Um es vorweg zu nehmen. „Picard“ ist die beste erste Staffel aller bisherigen Star Trek Serien.
Die Staffel ist in sich geschlossen und fühlt sich eher an wie ein 10 Stündiger Film als die klassische Planet oder Alien of the Week Episode.

Die größte Stärke von „Picard“ ist natürlich Picard bzw. Patrick Stewart selbst.
Es fühlt sich so an, als wäre er nie weg gewesen.
Die Kritik, dass dies nicht mehr der klassiche Picard ist kann ich tatsächlich 0 nachempfinden.
Man muss sich nur klar machen, dass Picard 20 Jahre älter ist, als in „Nemesis“. Dem letzten Film der TNG Crew.
Natürlich hat er sich seit dem verändert.
Es ist sehr viel passiert. Er war der Admiral einer gigantischen Rettungsmission die unbeschreiblich Aufwändig war und die letztlich gescheitert ist. Das hat ihn gebrochen.

Hier ist übrigens das Buch zur Vorgeschichte sehr empfehlenswert.
Da wird z.B. auch beleuchtet warum Raffi, Picard „JL“ nennt und warum es O.K. für Picard ist.

Zur Dramaturgie:
Die Serie fühlte sich für mich von der Struktur sehr wie die alten Game Of Thrones Staffeln an.
Es passiert alles sehr gemächlich. Manchmal hat man das Gefühl es passiert nicht viel in einer Episode, dafür werden aber die Figuren kontinuierlich weiter entwickelt.
Das hängt auch damit zusammen, dass die Staffel eher als 10 Stündiger Film anzusehen ist, wie bereits erwähnt.
Leider empfand ich nur das für eine derart Langsam erzählte Staffel es im Finale mehr hätte knallen müssen.
Deshalb bin ich auch leider mit der letzten Folge nicht ganz zufrieden.
Da wäre viel mehr drin gewesen.
Die letzten 15-20 Minuten waren allerdings toll und extrem emotional. Dazu dann aber später mehr...

Cast / Figuren:
Wie schon gesagt. Patrick Stewart ist Picard und er hat wiedermal einen fantastischen Job abgeliefert.
Es gab nur wenige Momente in dem ich Picards Reaktionen etwas fehl am Platz fand.
Besonders stach hier sein Applaus hervor als Raffi gerade den gefallen einer alten Freundin eingefordert hat, der sie um ihre Freundschaft brachte. Das passte 0.
Dieser Moment hätte eher ruhig sein müssen und Picard hätte etwas gesagt wie „ Es tut mir Leid Raffi“.
Aber gut. Das war eine von sehr wenigen Ausnahmen...

Ansonsten haben mir besonders Rios und Jurrati gefallen.
Dash und Soji fand ich aber ebenfalls sehr cool. Aufgrund ihrer Verwandtschaft zu Data, waren mir beide auch sofort wichtig.

Mit Raffi musste ich erst etwas warm werden. Ihre Einführung in Folge 3 fand ich etwas holprig.
Ab Folge 5 habe ich auch sie in mein Herz geschlossen. Auch hier ist übrigens das Buch zur Vorgeschichte interessant, da es Raffi nochmals deutlich mehr Backstory gibt.

Seven war natürlich auch ein Highlight. Sie hat sich wohl am meisten verändert, aber ich habe es immer geglaubt.

Narek fand ich leider relativ schwach. Ich dachte am anfang er wird ein richtiger Bastard ala Ramsey Bolton. Das hätte mir deutlich besser gefallen. Schade...

Oh und Narissa fande ich hingegen beide sehr interessant und cool, wobei mir Oh dann im Finale nicht mehr gepasst hat.
Das hätte man alles anders machen sollen, aber dazu später mehr.

Inszenierung:
Eine der weiteren Stärken von „Picard“ ist die Cineastische Inszenierung.
Die Serie sieht einfach nur fantastisch aus. Es gibt ein paar Ausnahmen wo man etwas mehr Zeit ins CGI hätte investieren sollen, aber das hält sich in Grenzen.
Gerade die Kameraarbeit ist wirklich 1A.
Womit ich allerdings nicht zufrieden war, waren einige Designentscheidungen bzgl. der Schiffe.
Die neuen Warbirds gefiehlen mir nicht so.
Die sahen eher aus wie Flugzeuge. Da waren die alten D'deridex und Voldore Warbirds schon deutlich majestätischer.
Was mir allerdings noch deutlich mehr aufgestossen ist war das Ziemlich schade...

Folge 1:
Grandioser Start, der einen fesselt und mit etlichen Fragen zurück lässt – Es wird ein großes Mysterium aufgebaut. Ich hätte es lediglich besser gefunden, Episode 1 und 2 als Doppelfolge direkt zu veröffentlichen.
So fühlte es sich etwas unvollständig an und ich finde bei einer so großen Serie ist es schon passend in Spielfilm länge zu starten.

9,5 von 10

Folge 2:
Sehr emotional geht es weiter. Picard ist krank und wird von der Sternenflotte klein gemacht.
Das Abenteuer ruft.

10 von 10

Folge 3:
Der Raffi Part hat sich für mich etwas gezogen. Die Situation um Soja wird immer mysteriöser und auch das Attentat auch Picard war toll gemacht. Ich glaube allerdings rückblickend das es besser gewesen wäre Folge 1-3 in 2 jeweils ein Stündige Episoden zu packen.

7 von 10

Folge 4:
Diese Folge fühlte sich relativ klassisch an und brachte viele spannende Themen ein. Allerdings empfand ich sie als etwas lang und die Dialoge waren stellenweise etwas holprig...

8 von 10

Folge 5:
Eher eine 7 of 9 Folge, aber das störte mich nicht sonderlich. Der Anfang ist extrem hart, aber ich mochte diese neue eher erwachsene Ausrichtung der Serie. Ist halt eher Drama als Soap Opera.

9 von 10

Folge 6:
Picard muss seine inneren Dämonen überwinden und an Bord eines Borg Würfels. Soji wird mit der Wahrheit konfrontiert.
Tolle Folge mit noch tolleren Bildern. Vor allem das Bild mit Locutus und JL!

9 von 10

Folge 7:
Ich glaube zu der Folge muss ich nichts sagen. Riker und Troi sind zurück. Frakes und Sirtis liefern eine ihrer stärksten Performances ab.
Gerade Sirtis hat mich umgehauen. Extrem emotionale und tolle Folge. Auch wenn streng genommen nicht viel passiert ist.

10 von 10

Folge 8:

Sehr spannende neue Backgroundinfos rund um Rios und die Zhad Vash wurden enthüllt.
Allerdings war diese Folge meiner Meinung nach zu lang. Man hätte sie entweder kürzen oder mit dem Finale zusammen legen können.


7,5 von 10

Folge 9:
Diese Folge würde ich ansich noch sehr stark bewerten, allerdings kombiniert mit dem 2ten Teil, sieht das ganze etwas anders aus. Mehr dazu bei Folge 10.

Alleinstehend 9 von 10

Folge 10:
Bei Folge 10 wurde aus meiner Sicht leider wahnsinnig viel Potenzial verschleudert.
Diese Folge hätte richtig, richtig gut sein können.
Locker eine 10, aber die Macher gingen hier einen anderen Weg als den, den ich für besser gehalten hätte.


7 von 10

Folge 9+10

Kombiniert ist das Finale daher leider nur gut und nicht das Meisterwerk, was die Staffel wirklich verdient hätte...

7,5 von 10

Schlusswort:
Alles in allem ist „Picard“ eine tolle erste Staffel geglückt, die aber leider zum ende hin viel Potenzial liegen gelassen hat. Es wird ein großes Mysterium geschaffen doch letztlich fehlt es dem ende dann an Komplexität um diesem Mysterium gerecht zu werden.

Im nachinein ist eigentlich auch der ganze ...Für Staffel 2 gibt’s also noch Luft nach oben.
Wie sagte Picard so schön:
„The Sky ist he Limit...“

8,5 von 10 Easter Eggs

Olli86 schrieb:

Um es vorweg zu nehmen. „Picard“ ist die beste erste Staffel aller bisherigen Star Trek Serien.
Die Staffel ist in sich geschlossen und fühlt sich eher an wie ein 10 Stündiger Film als die klassische Planet oder Alien of the Week Episode.

Genaus so seh ichs auch
Dein gesamter Text hätte praktisch 1:1 von mir sein können Nur bei den Borg hab ich ne leicht andere Sicht.
Alles andere 100% Zustimmung

Olli86 schrieb:

Um es vorweg zu nehmen. „Picard“ ist die beste erste Staffel aller bisherigen Star Trek Serien.
Die Staffel ist in sich geschlossen und fühlt sich eher an wie ein 10 Stündiger Film als die klassische Planet oder Alien of the Week Episode.

genau deshalb hinkt der Vergleich nicht nur auf einem Bein

Karl_113 schrieb:

genau deshalb hinkt der Vergleich nicht nur auf einem Bein

Wieso meinst du das?
Weil es eine durchgehende Handlung ist?

Du meinst weil es eher ein Film als eine Serie ist?
Ich wollte damit nicht die anderen Serien runter machen. Die Liebe ich auch. Aber alle ST Serien hatten bisher Start Schwierigkeiten.
Picard war was das angeht am besten.

So, ich habe jede Woche weitergeschaut und das Finale liegt schon ein wenig zurück. Es gab tolle Ansätze in der Serie, aber bis zum Ende hat sie mich einfach nicht genug abgeholt :-(. Irgendwie wurde ich nicht ganz damit warm. Es gab tolle Ideen, Stewart sehe ich immer gerne (ich gebe mir auch seine Sonnetlesungen momentan), aber so von der Story war es einfach nicht ganz meins. Die Fragestellungen der Serie wurden nur etwas angekratzt oder angedeutet, da hätte ich mir lieber wieder stundenlanges Gelaber mit Q gegeben, und ich war kein großer Fan der Q-Episoden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Thematik um künstliches Leben schon zig Mal durchgelutscht wurde (insbesondere in meinem Studium) und es da schon etwas mehr oder was neueres braucht (Westworld schafft es dahingehend übrigens seit drei Staffeln ganz gut).

Wie dem auch sei, keine schlechte Serie bzw, Staffel, aber so wirklich abgeholt hat sie mich nicht. Vielleicht lag es an meinen Erwartungen, teils war es mir auch zu viel Fanservice, der erzwungen wirkte, keine Ahnung. Staffel 2 wird aber eine Chance erhalten.

Ein weiteres Original-Crewmitglied kehrt in Staffel 2 womöglich zurück.

Theoretisch bestätigt er nicht nur sich, sondern alle!

Ich wünsche mir worf und guinan, aber gerne auch noch paar von der voy Crew

Hab Staffel 1 von "Star Trek Picard" durch u. sie hat mir gefallen: Das mit den
oder das mit dem .
Patrick Stweart spielt gut, ebenso gefällt mir seine Crew, finde sie sympathisch.
Nur, ich finde es gibt in der 2. Hälfte auch mal etwas schwächere Folgen (Was aber nicht heißt sie seien schlecht.) aber die Final-Folge ist stark auch besonders z.B. das mit
am Ende hatte was sehr emotionales. Und überhaupt fand ich es schön gemacht wie allte "Str Trek"-Charkatere hier eingebunden wurden!

Hat mir sehr gefallen, freue mich auf "Picard"-Staffel 2.

8 von 10 Punkten

"Star Trek: Picard" - Season 1 erscheint am 6. Oktober auf Blu-ray, DVD und einer limitierten Steelbook-Edition.



Link(Quelle): screenrant.com/star-trek-picard-season-1-exclusive-clip/

Ui da bin ich aber froh die Serie noch nicht gesehen zu haben. Dann warte ich lieber auf die BD ... die hoffentlich auch in Deutschland erscheint.