Kann es sein, dass der Aufschrei wegen der schwarzen Darstellerin nicht so groß ist, wie es manche befürchtet, beziehungsweise erhofft haben?
In diesem speziellen Fall halte ich die Hautfarbe für austauschbar. Okay, ich kenne mich in der Fischmenschen-Mythologie nicht so aus. Aber es sind Fabelwesen, die im Meer leben und quasi von Küsten stammen können, wo auch Landbewohner dunklere Haut haben. Und vielleicht ist es in dem Fall sogar geschickter so. Beim Prinzen und der Meerjungfrau macht die Anziehung doch die Verschiedenheit aus.
Falsch wäre es eher, wenn sie Pocahontas mit einer Chinesin, Mulan mit einer Französin und Belle mit einer Indianerin besetzen würden - aber so etwas hat Disney ja noch nicht gebracht.
Allerdings bin ich über ein anderes Storydetail gestolpert. Es endet doch so, dass sie ein Mensch wird - also ihre gesamte Kultur und Identität für einen Mann aufgibt. Aus Liebe zwar, aber eben für einen Mann. Und da weiß ich nicht, ob Disney das als 2019er Ideologie verkaufen kann. Dem Zeitgeist entsprechender wäre es ja, wenn die beiden trotz verschiedener Rassen zueinander finden. Verwunderlich wäre es auch nicht, wenn sie es umdrehen und der Prinz am Ende ein Fischmensch ist.
Aber womöglich behalten sie die Story im Kern bei und bauen darauf, dass das Casting der Hauptdarstellerin als progressive Hülse ausreicht.
In diesem speziellen Fall halte ich die Hautfarbe für austauschbar. Okay, ich kenne mich in der Fischmenschen-Mythologie nicht so aus. Aber es sind Fabelwesen, die im Meer leben und quasi von Küsten stammen können, wo auch Landbewohner dunklere Haut haben. Und vielleicht ist es in dem Fall sogar geschickter so. Beim Prinzen und der Meerjungfrau macht die Anziehung doch die Verschiedenheit aus.
Falsch wäre es eher, wenn sie Pocahontas mit einer Chinesin, Mulan mit einer Französin und Belle mit einer Indianerin besetzen würden - aber so etwas hat Disney ja noch nicht gebracht.
Allerdings bin ich über ein anderes Storydetail gestolpert. Es endet doch so, dass sie ein Mensch wird - also ihre gesamte Kultur und Identität für einen Mann aufgibt. Aus Liebe zwar, aber eben für einen Mann. Und da weiß ich nicht, ob Disney das als 2019er Ideologie verkaufen kann. Dem Zeitgeist entsprechender wäre es ja, wenn die beiden trotz verschiedener Rassen zueinander finden. Verwunderlich wäre es auch nicht, wenn sie es umdrehen und der Prinz am Ende ein Fischmensch ist.
Aber womöglich behalten sie die Story im Kern bei und bauen darauf, dass das Casting der Hauptdarstellerin als progressive Hülse ausreicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TheKillingJoke“ ()