Spuk in Hill House (engl.: The Haunting of Hill House) [Netflix]

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    Es gibt 66 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von swanpride.

      Bin gerade bei der dritten Folge, die Atmosphäre ist jedenfalls ausgezeichnet immer ein wenig bedrückend, und man erfährt immer stückweise mehr von der Vergangenheit in dem Haus. Gut ist sicherlich das sich die Serie jetzt nicht nur auf den Grusel Faktor verlässt sondern eher die durch die Vergangenheit entstanden Probleme der Familienmitglieder in den Vordergrund rückt. Dabei sieht es zumindest jetzt so aus als wenn in jeder Folge ein Familienteil im Vordergrund steht.

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      Bin schon darauf gespannt wenn man Nell beleuchtet, und vielleicht den Tanz in dem Haus noch einmal mit mehr Details zeigt.
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      Folge 5 hat ja mal ein Krasses ende auf das man nie so kommen würde, dazu dann noch mit Dr. Jacoby. Es hat eigentlich nur noch ein tanzender Zwerg gefehlt der rückwärts spricht. ;) :D
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      Bin mittlerweile ebenfalls bei Folge 6 und kann auch bestätigen, dass die Serie richtig richtig gut ist.
      (Noch) Keine Lückenfüller, jede Episode ein Highlight.
      Gut durchdacht, einzelne Puzzlestücke werden verstreut und gut eingeflochten, tolle, nonlineare Erzählweise, starke Darsteller, noch bessere Charaktere und atmosphärisch bis zum Anschlag.
      Einfach nur gut. Freu mich auch schon sehr auf die restlichen Folgen.

      bin auch richtig angefixt.

      bei der ersten folge dacht ich noch: ganz nett. aber das wird immer besser.

      da ist richtig gruseliger shizzle dabei. der typ mit hut - alta - da hatte ich schon bimmel im bommel.

      ist auch richtig hochwertig. die figuren sind auch toll. hat auch ne eigene tolle atmosphäre und angenehm komplexe story.

      ja doch ... eine angenehme überraschung ... und eine der besten serien dieses jahres für mich.
      Bin nun auch komplett durch, sicherlich eine der besten Neustarts dieses Jahr, und auch eines der Positiven Überraschungen weil man nach dem Trailer eher weniger vermuten konnte das so etwas dabei raus kommt. Dazu auch ein Fingerzeig für andere wie man eine Horrorserie Präsentieren kann. Wenn ich mir da mal so anschaue was aus "American Horror Story" geworden ist.

      Beim Rest gehe ich mal im Spoiler drauf ein, würde auch jedem Raten sich vorher nichts durchzulesen und die Serie komplette ohne Vorkenntnisse zu schauen.

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      Eine grosse stärke war sicherlich die Erzählweise da sich ein paar Episoden auch nur auf einen Charakter Konzentriert haben, da man die Charaktere so dann gut kennengelernt hat konnte man auch mit jedem einzelnen Mitfiebern seien es jetzt die Erwachsenen oder die Kinder. Etwas komisch war sicherlich das der Junge
      Hugh Crane von Henry Thomas gespielt wurde, und die ältere Version von Timothy Hutton den ich zwar immer gerne sehe und er mit seiner Art sicherlich wunderbar gepasst hat nur da beide Schauspieler 11 Jahre auseinander liegen hätte es vielleicht auch gereicht Henry Thomas etwas älter zu machen. Oder man hätte noch jemanden nehmen sollen der etwas älter wirkt.

      Highlight waren sicherlich die Episoden 5 und 6 einmal mit dem ende von Nell die immer von einer Frau gesprochen hat die einen Verdrehten Hals hat, nur um dann zu merken das sie es selber ist wo sie dann am Seil durch die Verschiedenen Phasen ihrer Kindheit springt und dann noch da wo sie sich als Erwachsene sieht das war einfach WOW. :freaky: =O

      Dann die Beerdigung wo sich alle streiten, und die Kamera praktisch ohne schnitte alles einfängt, beim ende muss ich ganz ehrlich aber auch sagen das ich so eine Art Happy End nicht unbedingt erwartet habe eigentlich habe ich eher etwas in die Richtung erwartet wie bei Steven wo er im Roten Zimmer war.


      9/10.
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      Ich bin seit ein paar Tagen durch mit der Serie und bin immer noch geflashed. Eine derart gruselige Serie, die durch subtile Spannung, gut gesetzte Schocker (ohne große Jump Scares) und eine emotional packende Geschichte sowie gut geschriebener Charaktere durchgehend überzeugen kann, habe ich nicht erwartet.

      Die Geschichte ist so unglaublich gut, durchdacht (allein was hier alles im Hintergrund passiert und zu sehen ist hat mir oft eine Gänsehaut beschert!), überraschend und emotional, dass ich mit jedem, wirklich jedem Charakter mitgefiebert habe. Der Twist in der Mitte der Staffel sowie die gesamte sechste Folge gehören mit zu dem Besten, was ich in den letzten Jahren sehen durfte.

      Für mich ist "Spuk in Hill House" nah dran am Serien-Meisterwekt, ich habe mich selten so gegruselt und wurde gleichzeitig so emotional mitgerissen, eine zehnstündige Achterbahnfahrt die ich am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen würde, um sie noch einmal zu erleben.

      Tipp: Nicht nebenher schauen, unbedingt aufpassen und auf den Hintergrund achten, man kann hier so viel verpassen.

      9-9,5/10


      Spuk in Hill House

      Bereits vor ein paar Tagen fertig geworden und bin rundum zufrieden mit der Serie. Wobei sich "Zufrieden" fast etwas zu wenig anhört, bin hellauf begeistert, was dort abgeliefert wurde. Der Serie hat zu 100% meinen Geschmack getroffen und gehört damit für mich zu den besten Netflix Produktionen und gefiel mir sogar noch etwas besser als Stranger Things.

      Habe mir die Serie an insgesamt 3 Tagen angeschaut, was für mich ein ordentliches Tempo war und nochmals meine Begeisterung unterstreicht. Eine Episode wäre mir immer zu wenig gewesen und ich wollte auch nach jeder Folge unbedingt wissen wie es weitergeht. Dabei war die Inszenierung gar nicht so rasant oder spektakulär wie man das jetzt vielleicht meinen könnte. Vielmehr wird es ruhig erzählt, man legte sehr viel Wert auf die Charakterzeichnung, was ich auch äußerst begrüßte. Jede Figur war interessant und hatte ihre Daseinsberechtigung. Auch vermeintliche Nebendarsteller bekommen stets ihren wichtigen Auftritt und runden die ganze Serie wunderbar ab.
      Abrunden ist ein gutes Stichwort, denn ein solch komplexes Geflecht aus verschiedenen Figuren und Begebenheiten so gekonnt und stimmig zu präsentieren, verdient hohe Anerkennung. Angetesaserte Ereignisse werden sinnvoll eingefügt und ich hatte bei keiner einzigen Szene das Gefühl, man wollte hier einzig und allein einen Effekt erzielen. Hier haben sich die Macher bei jeder Szene was gedacht und die Geschichte fühlt sich einfach nur richtig und gut erzählt an.

      Die Figuren waren allesamt klasse, exzellent geschrieben und stark dargestellt. Die Serie zwingt den Zuschauer durch die nonlineare Erzählweise stets, die Figuren zu vergleichen. Sei dies Aufgrund der zeitlichen Abstände oder der Ereignisse und es war immer hochinteressant zu beobachten, wie sich die Charaktere entwickeln, wie sich das Verhältnis ändert und je mehr man in diese Familiengeschichte mit eingesogen wurde, desto mehr konnte man mitfiebern.
      Bei den Darstellern konnte ich in keinster Weise meckern. Carla Gugino weiß ich immer mehr zu schätzen, für die kleine Mckenna Grace würde ich mich freuen, wenn sie eine steile Karriere hinlegt, da sie mir auch schon in Begabt mit Chris Evans gut gefallen hat. Kate Siegal als Theo mochte ich sehr gerne, genauso wie Michiel Huisman, dem ich wohl am ehesten die Hauptrolle zuschreiben würde, auch wenn es sich insgesamt die Waage hielt.
      Dazu gefiel mir auch Victoria Pedretti als Nelly sehr gut und wenn ich richtig recherchiert habe, dann dürfte dies auch ihre erste Rolle gewesen sein. Und wenn ich ebenso richtig informiert bin, wird sie in Tarantino´s Once upon Time in Hollywood dabei sein. Also Augen auf bei der Dame.
      Allerdings hat mir am besten Oliver Jackson-Cohen gefallen, was wohl auch damit zusammenhängt, dass mir die Rolle des Luke am meisten zusagte. Diesen Charakter fand ich hochinteressant und die Folge, in der es hauptsächlich um ihn ging, war auch mein persönliches Highlight (aber das dürfte bei jedem verschieden sein).
      Also insgesamt der Cast, sowohl Jung und Alt: Eins mit Sternchen!
      Und auch wenn sie nicht die allergrößte Rolle gespielt hat, muss ich unbedingt Levy Tran als Trish erwähnen. Denn einfach nur :sabber:

      Erfreulicherweise verzichtete man im Großen und Ganzen auf Jumpescares und konzentrierte sich auf eine durch und durch unheimliche Atmosphäre, die man von Beginn an aufrecht erhalten konnte. Es schwang immer etwas bedrohliches mit und wenn es dann mal gefährlich wurde, dann schlich es sich meist langsam an und baute sich kontinuierlich auf.
      Man konnte nicht wegsehen und es kam auch sehr gut rüber, dass die Protagonisten der ganzen Szenerie eigentlich hilflos ausgeliefert waren.
      Mit dem Ende war ich im Nachhinein auch zufrieden. Man erwartet etwas anderes, was mich zuerst etwas verwirrt zurückließ, aber das ist auch gut so. Wie oft sieht man Filme oder Serien, bei dem der Ausgang dann doch genauso eintritt, wie man es sich vorher ausgemalt hat? Viel zu viele jedenfalls.
      Und gerade beim Ende wird dann deutlich, dass diese Serie keine simple Horrorgeschichte erzählt, die einfach nur erschrecken möchte.

      Spuk in Hill House ist schlicht und ergreifend eine verdammt gute Serie geworden und im Horror-Serien-Bereich für mich mit sofortiger Wirkung das Non-Plus-Ultra. Dagegen kann ja dieses American Horror Story aber mal sowas von einpacken.
      Super Figuren, eine tolle Story, dichte Atmosphäre, durchdacht von vorne bis hinten, klasse Darsteller. Habe keine Längen gespürt, jede Episode flog an mir vorbei.
      Eine Kleinigkeit habe ich anzuprangern. In der letzten Episode gefielen mir einige, wenige Dialoge nicht wirklich gut. Da ließ man sich dazu hinreißen die Sätze etwas zu blumig auszumalen und verfiel in eine Erzählform, die meiner Ansicht nach nicht so wirklich passen wollten. Aber das war es dann auch schon.
      Keine reinrassiger Horror, sondern viel mehr Tragik-Horror, denn der Aspekt des Familiendramas ist verdammt hoch und dazu noch verdammt gut.
      Ich weiß nicht ob und wie es mit diesem Franchise weitergeht, wenn dann hoffe ich aber auf eine andere Gesichte mit anderen Figuren. Das hier sollte abgeschlossen bleiben.

      9 von 10 Punkten

      Ps. Es wurde schon erwähnt, trotzdem möchte auch ich noch einmal darauf hinweisen die Hintergründe genau im Blick zu haben. Das macht dann noch mal etwas mehr Spaß, wenn man das ein oder andere entdecken kann.

      Bin nun auch mit der Serie durch und fühlte mich ebenfalls sehr gut unterhalten. Sehr schön, wie The Haunting of Hill House in erster Linie ein Familiendrama ist, auf der anderen Seite auch richtige gute Horrormomente zu bieten hat. Die sind zwar relativ selten, dafür umso effektiver und bestehen glücklicherweise niemals aus billigen Jump Scares. Und noch viel wichtiger: Die Serie nimmt sich ernst, es werden keine unnötigen Späßchen eingebaut um die harten Situationen direkt wieder zu entschärfen. Humor gibts natürlich trotzdem, aber an den richtigen Stellen.

      The Haunting of Hill House bietet dank seiner gut ausgearbeiteten Handlung, den relativ komplexen Charakteren und der verschatelten, aber klugen Erzählweise äußerst gute Unterhaltung, die meistens Spaß macht, manchmal aber auch echt zum fürchten ist. Man wächst mit den Figuren und kann somit die Enthüllungen und Schockmomente in späteren Episoden viel besser genießen. Dazu die dichte Atmosphäre, sowie der gute Score und fertig ist die perfekte Horrorserie. Die Figuren sind generell die größte Stärke der Serie. Schön vielschichtig, mit einer anständigen Backstory sowie einem guten Ausbau derer komplexen Psychen.

      Wenn man etwas zu meckern finden möchte, dann dürften das wohl die teilweise etwas zu günstigen Greenscreeneffekte sein. Manchmal sieht man doch etwas zu sehr, dass die Darsteller nicht in einem echten Schloss rumlaufen. Aber darüber kann man problemlos hinwegsehen, macht The Haunting of Hill House davon ab extrem viel Spaß.

      Eine Fortsetzung würde ich mir wünschen, auch wenn ich nicht wüsste, wie das vonstatten gehen könnte. Sehr gut würde mir evtl. auch ein Anthologie-Format gefallen. Mit unter anderem "The Haunting of Alcatraz" wurden in der Serie selbst ja schon evtl. mögliche Settings genannt.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Ich habe gestern auch zu Ende geschaut.

      Nachdem was man so in den Medien gelesen hat, bin ich davon ausgegangen mich bzw. das sich meine Frau zu Tode gruselt.
      Ich hab Artikel gelesen da war die rede von Ohnmachtsanfällen, Erbrechen, usw..
      Also ich würde behaupten da wurde leicht übertrieben, klar hier und da hat man sich mal kurz erschrocken aber wirklich gegruselt habe ich mich zu keinem Zeitpunkt.

      Sehen wir vom Gruselfaktor ab, ist es eine richtig richtig spannende und gut gemachte Serie. Ich kann sie jedem nur empfehlen. Allein in der letzten Folge fiebert man bis zum Schluss mit um zu wissen warum, wieso weshalb.

      9/10 (ein Punkt Abzug weil nicht gruselig :D)

      Ansich fände ich eine 2. Staffel toll weil ich die Serie einfach gerne nochmal erleben würde ohne das Ende zu kennen. Aber meistens geht so eine Fortsetzung ja dann leider in die Hose.

      The Fiend schrieb:

      Ich frag mich, wie zartbesaitet die Leute waren, die da rumjammern. Mag zwar hier und da mal kurz etwas "gruselig" sein, aber nix, wovon man Schnappatmung bekommt da gibt's ja ganz andere Filme


      Genau das denke ich auch, ich hab mich echt gewundert, da ich erst die Artikel gelesen habe und dann mit den entsprechenden Erwartungen an die Serie dran gegangen bin.
      bin auch durch.

      war bis zum schluss hochqualitativ.

      echt clever geschrieben - daher wäre ich nur für ne zweite staffel , wenn es die auch in buchform gibt - ansonsten lieber was anderes auf so hohem niveau verfilmen - vielleicht ja von der selben autorin. bitte kein halbherziges kuhmelken.

      bezüglich gruselfaktor: also bei mir war der sehr hoch - aber am ende war es nicht mehr gruselig , weil es einfach schon revealed war. die ersten 8 folgen passiert alles im kopf - und das ist der beste spuk - sobald klar ist: OK hier sind geister - und die gruseln rum - so und so isses - und demnach das mysterium verschwindet , verschwindet auch der grusel. am ende war viel los - aber angst hatte ich keine mehr.

      das macht shining zb anders ... da isses bis zum schluss eine fremde undurchschaubare welt ... man hat angst bis zum schluss.

      von daher hats das für mich am ende bischen versemmelt - ein subtileres ende hätte ich besser gefunden.

      trotzdem absolut geile serie.

      ich geb mal 8,5/10 Pkt

      Dicken schrieb:

      patri-x schrieb:

      Hör auf, die BILD zu lesen!


      TV Movie - Ohnmacht & Kotze: "Spuk in Hill House" für Zuschauer zu gruselig!
      20min.ch - Von dieser Serie werden Zuschauer ohnmächtig

      Nix Bild :P Das Netz is voll davon

      Nächstes Mal poste ich einfach auch mal so nen Unfug und hab dann 3 Minuten Fame. ^^