Eben die letzte Episode der Season gesehen und bin richtig gut entertaint worden. Ganz so euphorisch fallen meine Worte vielleicht nicht aus, sodass sie nach 8 Punkten oder mehr klingen würden, aber gehe definitiv zufrieden aus der Serie heraus. Geschickt verbindet man Themen wie familiäre Probleme, Traumatisierung, Sucht, Verlust, Trauer und Loslösung mit Horror und Übernatürlichem. Alles mit Bedacht, nicht so reißerisch, abnutzend und überladen an Elementen wie andere Genre-Vetreter (ja, ich meine dich, American Horror Story), sondern mit überlegetem Einsatz an Grusel, der dann aber auch die nötige Wirkung entfaltet.
Die Dramaturgie, die Figuren und deren Konflikte waren jetzt meiner Meinung nach nicht überaus stark geschrieben, aber um den Horror-Passagen eine gewisse Emotionalität und mehr Tiefe zu verleihen als es die meisten Horror-Produktionen tun, reichte es allemal. Anfänglich gefiel mir das ständige Wechseln der Zeitebenen noch nicht so - das täusche eher Tempo vor - auf Kosten von Dichte, doch spätestens mit den kommenden Episoden, die dann den Fokus auf einzelne Charakter-Storylines legten, fand man seinen Groove bis hin zu einem wirklich anständigen Finale, das inhaltlich wie emotional sehr rund konzipiert war. Gelungene Show, doch.
Die Dramaturgie, die Figuren und deren Konflikte waren jetzt meiner Meinung nach nicht überaus stark geschrieben, aber um den Horror-Passagen eine gewisse Emotionalität und mehr Tiefe zu verleihen als es die meisten Horror-Produktionen tun, reichte es allemal. Anfänglich gefiel mir das ständige Wechseln der Zeitebenen noch nicht so - das täusche eher Tempo vor - auf Kosten von Dichte, doch spätestens mit den kommenden Episoden, die dann den Fokus auf einzelne Charakter-Storylines legten, fand man seinen Groove bis hin zu einem wirklich anständigen Finale, das inhaltlich wie emotional sehr rund konzipiert war. Gelungene Show, doch.