The Night Comes for Us

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    Es gibt 25 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      The Night Comes for Us

      Bewertung für "The Night Comes for Us". 2
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      The Nights Comes for US




      Regisseur Timo Tjahjanto dreht nach "Headshot" erneut mit den Darstellern Iko Uwais, Julie Estelle und Joe Taslim (The Raid 1&2). Die Geschichte handelt von Ito (Joe Taslim) der nach seiner Rückkehr in die Triadenfamilie merkt das diese sich inmitten eines verräterischen und blutigen Aufstandes befindet.



      ab 19.10.18 auf Netflix
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Ich hoffe nur das erscheint dieses mal auch mit einer Synchro, viele Filme aus dem Asiatischen Raum laufen bei Netflix ja nur im O-Ton. Auch wenn die Dialoge hier vielleicht nicht ganz so wichtig sein dürften. ;)
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?
      ich denke schon das er synchronisiert erscheint, "Headshot" erschien auch Netflix exklusiv bei uns in dt. Synchro. Was mir aufgefallen ist das Iko Uwais zum ersten Mal hier den Bösewicht mimt. Da bin ich mal gespannt, bisher war er ja immer der Sympathieträger.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Ich sag nur FSK 21!
      ​​​​​​
      mir hat ja schon "Headshot" verdammt gut gefallen, ist für mich auf einer Stufe gewesen wie die "Raid" Filme, hatte ja schon "TNCFU" schon länger auf den Schirm und das ihn sich Netflix gesichert hat fand ich klasse. Die Videokritik hab ich mir jetzt nicht angesehen (will mich nicht spoilern lassen), aber allein der Titel macht davon macht schon lust auf mehr!
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      the mannequin schrieb:

      Hört sich gut an, obwohl ich derartige Brutalität je älter ich werde, weniger vertrage!
      Doch bei sehr gut choreographierten Kampfszenen, welche ruhig und von weiter eingefangen werden, kann ich schlecht nein sagen!
      ​​​​​​​
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      ​​​​​​Naja, ist halt sehr ähnlich wie bei The Raid - nur nicht ganz so wuchtig, dafür umso blutiger. Es gibt schon ein paar schnelle Schnitte, aber man behält eigentlich immer die Übersicht.
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      @burtons
      ​​​​​​​Ich bin mal gespannt, wie er dir dann gefällt. Die Erwartungen solltest du aber nicht zu hoch hängen! :)
      Hab ihn jetzt gesehen und ja war "unterhaltsam", also von der Kompromisslosigkeit und vom Gore-Faktor ist der Film wohl der neue Maßstab in dem Genre, aber dafür musste er leider in vielen anderen Punkten Feder lassen. Im direkten Vergleich zu "Headshot" z.B. gibt es in dem Film keinen wirklichen Sympathieträger wie es Iko Uwais Charakter Ishmael war! Die Figur des Ito ist leider ziemlich eindimensional und wenig beleuchtet, auch die anderen "guten" verkommen zu Statisten die mal austeilen und wenig später genauso drauf gehen dürfen. Der Plot um die Triaden/Mafia und dem Abtrünnigen der gejagt wird und sich rächt/stellt ist in dem Fall leider auch ziemlich konfus obwohl er nicht komplex ist, ein roter Faden ist da leider nicht sichtbar. Da sollte man sich entweder lieber auf eine simple Story wie bei "The Raid" oder "Headshot" konzentrieren, die dafür nachvollziehbar ist. Kommen wir zu dem wichtigsten Punkt in dem Film, die Action, diese ist wirklich gut gemacht aber stellenweise nimmt der Brutalitäts- und Blutgehalt in dem Film schon absurde Ausmaße an :uglylol: . Ich fühlte mich desöfteren eher an einem Anime erinnert als einem Realfilm und da ist auch mein Problem in dem Film: zuviel Brutalität/Gore kann in einem Film auch etwas ermüden/abstumpfen, weniger wäre da etwas mehr gewesen. Ich bemerke ich hab eigentlich mehr kritisiert an dem Film als gelobt, aber ok ich hab mir erstens hab ich vielleicht etwas mehr erwartet und zweitens liest es sich hier etwas schlimmer an als es ist. ^^

      Im großen und ganzen kann man sich den Film schon ansehen, einen dritten "Raid" oder zweiten "Headshot" sollte man aber nicht erwarten.

      6,5/10

      zum Vergleich:
      The Raid - 8/10
      Headshot - 8/10
      The Raid 2 - 9/10
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      "Der härteste Film auf Netflix"....so wird damit geworben! Meine Meinung erfahrt ihr hier:

      The Night Comes for Us

      Vor wenigen Tagen gesehen und ich fand den ganz cool. Nicht überragend und bewegt sich auch deutlich unter den beiden Raid Filmen (Teil 2 ist für mich persönlich der beste Action Film überhaupt), aber dennoch unterhaltsam und als "Ergänzung" in diesem Genre ein recht ansehnliches Werk.
      Fehler gab es hier genug, aber bei einem solchen Film rechne ich mit anderen Maßstäben und hier fällt es mir dann auch leichter, dass ein oder andere Auge zuzudrücken.

      Der Film lässt sich vergleichsweise sogar etwas Zeit, bevor es das erste Mal so richtig eins auf´s Fressbrett gibt. Glaube in den ersten zwanzig Minuten gab es eine kurze Kampfszene, die allerdings schon die Richtung vorgibt, wie es sich hier in Punkto Brutalität verhält. Ab da knallt es dann aber regelmäßig und vor allem ordentlich und es ist immer wieder ein Genuss zu sehen, wenn Iko Uwais loslegt. Der Typ ist so schnell, dass macht richtig Spaß. Schade nur, dass seine Szenen dann doch eher rar gesät sind.
      Die Story ist nichts besonderes, reicht aber vollkommen aus um einen solchen Film mit ruhigem Gewissen zeigen zu können. Das etwas verkopfte Verhältnis der einzelnen Figuren hätte es nicht unbedingt gebraucht, aber schadet jetzt auch nicht wirklich. Hier versuchte man etwas erzwingen zu wollen. So zumindest war mein Empfinden.

      Die Figuren sind im Großen und Ganzen ziemlich eindimensional gehalten. Der Charakter von Iko Uwais vielleicht noch der, der am meisten Facetten zeigen konnte, aber ansonsten blieben die Jungs und Mädels doch stur in ihren Rollen.
      Aber auch das war nicht schlimm und mir gefiel in diesem kleinen Rahmen Joe Taslim als Hauptfigur Ito eigentlich auch ganz gut. Richtig "schön" war es immer, wenn er seinen bösen Blick aufsetzt, kurz bevor es knallt.
      Ansonsten hat man es meiner Meinung nach verpasst, so richtig prägnante Figuren zu präsentieren. Klar, die Mädels stachen schon irgendwie heraus, aber auch bei ihnen fehlte das gewisse Etwas, was ich z.B. bei der Hammer-Lady von Raid 2 oder dem Baseball-Typen aus dem gleichen Film gespürt hatte.
      Dort waren die Figuren doch wesentlich interessanter dargestellt worden und hier wollte ich nie mehr über diese Figuren erfahren, wodurch mir auch das Schicksal der Charaktere herzlich egal war.

      Ähnlich verhielt es sich mit der Action. Die war gut, war schnell, mehr oder weniger kreativ, rigoros umgesetzt und schön erbarmungslos. Aber so die richtigen Highlights fehlten mir hier, dafür reichte das ganze Blut dann auch wieder nicht. Zwar setzten auch hier die Mädels wieder die meisten Akzente, aber wenn ich den Vergleich zu dem großen Vorbild (wieder Raid) ziehe, dann bleibt auch dieser Kampf deutlich hinter fast allem, was man dort zu sehen bekam. Für mich war es schon ein Highlight, wenn Uwais in Raid 2 eine Mauer malträtiert.
      Und die Actionszenen wurden auch leider nicht so gekonnte eingeführt. Kein großer Spannungsaufbau, kein großes Luft holen vor dem Sturm.
      Aber auch wenn es sich jetzt vielleicht eher negativ anhört, dann war die Action keinesfalls schlecht. Es macht Spaß und auch wenn es oft genug unrealistisch wird und sich die Figuren teilweise wie Superhelden benehmen, bei denen es nicht reicht, wenn man ihnen eine Kugel verpasst oder ein Messer in den Rücken rammt, geht das hier absolut in Ordnung. Das sollte man vorher wissen und dann fallen solche Dinge auch nicht sonderlich ins Gewicht.

      Wie gesagt, ich hatte meinen Spaß, man kann ihn sich anschauen wenn man etwas für das Genre übrig hat, sollte aber kein Meisterwerk erwarten. Bleibt hinter den Raid Filmen zurück, bewegt sich für mich aber in ähnlichen Sphären wie Headshot.
      Bereue die Zeit keinesfalls und die 2 Stunden gingen auch vorbei wie nix.
      Zwar war Joe Taslim hier ein solider Hauptdarsteller, aber ich hoffe doch sehr, dass beim nächsten Film dieser Art und mit diesen Schauspielern, doch wieder Iko Uwais ins Rampenlicht gezogen wird.

      7 von 10 Punkten

      Ps. Der Film war brutal. Sehr brutal. Trotzdem ging das für mich noch. Vielleicht sollte ich mir da mal ein paar Gedanken über mich selbst machen, aber bis auf eine oder zwei Kleinigkeiten, ließ mich das dann doch relativ kalt. Vielleicht war das aber auch schon so übertrieben, dass ich das dann doch relativ leicht shulterzuckend hinnehmen konnte.