The Falcon And The Winter Soldier (Disney+)

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    Es gibt 220 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Ich fand die letzte Folge megalangsam, aber unheimlich gut. Ich mochte die Charaktermomente, die waren wirklich gut ausgearbeitet worden. Und spätestens jetzt sollte klar sein, worauf es hier ankommt, nämlich auf die Frage: Was macht einen Helden aus?

      Das war schon in den vorherigen Folgen absehbar, insbesondere mit Walker und seinem Verhalten. Aber hier ist man wirklich nochmal in die Tiefe gegangen, vor allem das Gespräch zwischen Sam und Bucky war wirklich gut.

      Zemo passt da auch irgendwie rein, hatte er doch bereits
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      ​die Superhelden hinterfragt nach den Erfeignissen in Sokovia.


      Umso länger ich darüber nachdenke, umso runder wir das alles.

      Was mir jedoch nicht so gefiel, war
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      ​der Sinneswechsel bei Sam. Erst will er die ganze Zeit nicht und dann trainieren sie und er nimmt es an? Habe ich da was verpasst? Oder haben die beiden für sich geschaut, wer den Schild tragen sollte und letztlich wurde es Sam, weil Bucky immer noch Albträume hat? Das würde für mich am meisten Sinn ergeben, dass dort noch gar keine Entscheidung stattgefunden hat, das Gespräch mit Bucky ihm aber den Rest gab.
      Nun ist auch The Falcon and the Winter Soldier
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      bzw Captain America & The Winter Soldier
      vorbei und nach dem Staffelfinale habe ich nur einen Wunsch:
      BITTE MARVEL: GEBT UNS EINE ZWEITE STAFFEL

      Warum erfahrt ihr nun hier bei meiner kurzen Review:

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      Als der neue Captain America durch die Scheibe kracht und wir nun endlich Sam Wilson in seinem comic-akuratem Captain America Kostüm sehen habe ich "F***ende Hölle" gerufen mit einem extrabreiten Grinsen.
      Anthony Mackie rockt einfach als neuer Captain America und schafft es sowohl in den im Staffelfinale grandiosen Actionszenen als auch in den Dialogen, insbesonders sein Apelle ans NRC, dass sie einen anderen Weg einschlagen müssen (der echt nicht kitschig bzw klischeemäßig ist) zu überzeugen.

      Zemo schafft es auch die restlichen Flag Smasher dank einer Autobombe zu töten, die sein Butler gezündet hat (erst beim Schreiben dieses Textes ist es mir klar geworden)

      Bucky leistet nun endgültig Wiedergutmachung, indem er dem alten Mann beichtet, dass er bzw der Winter Soldier seinen Sohn getötet hat.

      Allerdings gibt es eine Sache, die mich dann doch gestört hat bzw ich ja bereits vermutet hatte und daher nicht überrascht hat:
      Sharon Carter ist der Power Broker und hat sowohl die Flag Smasher mit dem Serum ausgestattet als auch Batroc aus dem Knast geholt.
      Warum bleibt im Dunkeln -ich tippe ja auf ihren Hass auf die Regierung- und durch ihre Rehabilitierung hat sie nun Zugriff auf allerlei Geheimnisse und Waffenprototypen.

      Dann gab es noch John Walker, der nun das Kostüm des U.S. Agent trägt und wahrscheinlich ohne sein Wissen nun insgeheim für Hydra oder ihre Nachfolgeorganisation arbeitet.

      Power Broker und US Agent; das schreit doch nach einer 2. Staffel


      Ich würde dem Finale ne 8 von 10 geben

      Primat schrieb:

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      Ich fand den Plot um Sharon absolut genial. Das hat keiner kommen sehen. Nicht einmal hab ich diese Theorie grlesen. Aber im Nachinein ergibt alles Sinn. Wirklich sehr clever. Hui. Und sie ist davongekommen. Das wird noch spannend.


      :tlol: Ironie on point


      Hm, war durchwachsenes Finale.
      Irgendwie schaffen sie es nicht, ihre Serien bzw Staffeln gut abzuschließen. Klar, man sieht die Serien nur als Bindeglied zwischen den Filmen, aber nach wandavision ist dies nun ein weiteres Finale, was mich eher enttäuscht hat.

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      Das mit Sharon passt mir nicht, ärgert mich und macht irgendwie auch wenig Sinn. Komplette 180 Grad Drehung ohne Rücksicht auf Verluste, obwohl sie gerade das bekommen hat, was sie eigentlich wollte. Joar... Ne gefällt mir nicht. Und ne große Überraschung war dies ja nun auch nicht, dass sie der powerbroker ist.



      Ansonsten halt viel Action, viel bombom, typisch Marvel. Aber im Gegensatz zu wandavision, passt es hier zumindest zur Serie.

      Aber halt auch typisch Marvel, wählt man hier in allen Belangen den einfachsten Weg.

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      Ex-Captain hilft mal schnell und alles scheint vergessen.
      Unser rothhaariger Racheengel wird schnell mal erschossen.
      Sam hält ne kitschige Rede und natürlich sind gleich alle Staaten bekehrt.



      Naja, halt alles nicht mehr ala Durchschnitt.
      Von den 6 Episoden konnten zwei begeistern, dass andere war durchschnittlich.

      Season 1 Fazit

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Zu Sharon:

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      erstmal weiss man ja noch gar nicht was mit ihr ist. Sie war schon in Cap 2 Fury’s Doppelagend. Genauso gut könnte sie auch ein Skrull sein. Jetzt schon von einer 180 grad wende zu reden ist mir dann doch zu früh.
      Immerhin fehlt uns 5 Jahre an Informationen. Und gerade hier hat uns das MCU, zumindest meiner Meinung nach, immer wieder guten Auflösungen geliefert.


      Was die Serien natürlich ganz klar zeigen ist, man muss alles sehen um das große Ganze zu kapieren. Gefällt mir bisher alles sehr sehr gut.

      Ich hätte auch nie gedacht das mir Mackie noch sympathisch wird. Mittlerweile muss ich sagen das er mir sehr als
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      neuer Cap gefällt. Steve wäre stolz!


      kleiner formaler Kritikpunkt noch.

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      ​Am Ende steht da doch „Captain America and the Winter Soldier. Für mich wäre es runder gewesen wenn da „Captain America and the White Wolf“ stehen würde. Einfach nur um zu zeigen das Bucky endlich den WS hinter sich lassen kann. Ansonsten hab ich die Serie echt gerne gehabt. Das kann Marvel einfach. Liebenswerte, heroische Figuren zeigen. Deswegen funktioniert Marvel hat auch so gut!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „riggo“ ()

      Für mich hat diese Staffel auch ziemlich gut funktioniert.
      Auch, wenn es irgendwie von Anfang an klar war, dass es darauf hinausläuft, dass Sam
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      tatsächlichder neue Cap wird. Aber der Weg dorthin war spannend, emotional und dramatisch umgesetzt
      und das hat mir gefallen!

      Sehr gut auch die Gesellschaftskritik, die man hier an jeder Ecke sieht und spürt, wie z.B. Rassismus und Flüchtlingspolitik.
      Oder Terrorismus: hier wird auch deutlich gezeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt...

      Oder die Querverweise zum 1. & 3. Cap-Film:
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      Steve hat, trotz Verstärkung durch das Supersoldaten-Serum beispielsweise in Civil War Tony nicht mit seinem Schild gekillt (obwohl er kurz davor war, aber so gerade noch die Kurve gekriegt hat). John Walker hat an genau so einer Stelle versagt und die Birne von dem Typen (der ja mal Cap-Fan war) ordentlich zu Brei verarbeitet!


      Auch die ständigen, gegenseitigen Sticheleien zwischen Sam und Bucky fand ich super! Suptil, aber witzig und gut platziert.

      Zemo war auch cool - wird auch bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir etwas von ihm sehen (mit neuer Discoszene bitte! :D )

      Mit Sharon erwartet uns, glaube ich, noch einiges an interessanten Details. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass sie
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      der Power Broker ist, aber vielleicht sollen wir diese aktuelle Wandlung auch nur glauben und sie spielt eben genau jetzt eine doppeltes Spiel. Wer weiß, vielleicht ist sie ja gerade für Fury undercover unterwegs!? Wäre nicht das erste Mal, dass Marvel uns etwas vorgaukelt und es nachher doch anders kommt, als gedacht....


      Was mich in der letzten Folge überrascht hat, dass wir ja quasi direkt zu Beginn Sam
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      als Captain America
      um die Ohren geknallt bekommen haben. Hätte da etwas später mit gerechnet. Das kam auf diese Art unerwartet!

      Auch, wenn Chris Evans
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      nicht dabei war (und laut Kevin Feige's aktueller Aussage auch nicht mehr sein wird), hätte ich es als absolut bestes Ende der Staffel/Serie empfunden (wegen mir auch in einer Mid- oder Post-Credit Scene), wenn man Steve Rogers von hinten, in seiner Mondbasis gesehen hätte - auf einen Bildschirm schauend, ein "Well done, Sam!"
      von sich gegeben hätte. Und da hätte man auch einen x-beliebigen Darsteller nehmen können, den man entsprechend fertig gemacht hätte.


      Aber ja, ich bin gesamt sehr zufrieden, auch mit dieser Serie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Matze“ ()

      @Matze Gute Kritik aber sind noch einige Spoiler drin (U.a. die auftretenden Personen oder besonders der Abschnitt mit Steve). Bitte nochmal anpassen. Du musst bedenken, die gesamte Serie hat sicherlich noch nicht jeder gesehen bzw. an einem Stück schauen wollen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Hast recht - war grad so im Flow..... :D

      So müsste es jetzt aber ok sein, denke ich!?



      Hier noch ein kleiner Scherz von unseren Titelhelden (braucht ein Sekündchen) :

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      Zu Sharon gibt es die Spekulationen, dass sie vielleicht bei "Secret Invasion" auftauchen könnte und als Skrull enttarnt wird. Da ist die Frage, ob dass dann dieses typische "Identitätsdiebstahl" Klischee ist, was dann Sharons vermeintliche Wandlung relativieren könnte. Andererseits ist Sharon ne interessante Figur als Power Broker, da es auch zeigt, was es für Folgen haben kann, wenn man zwischen die Fronten gerät und zu einem Leben im Untergrund gezwungen wird.
      Das Problem war

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      Dass es nicht wirklich Sinn macht, wenn sie der Power Broker ist. Und nicht nur, weil die Motivation schon ein wenig beleidigend ist. Als ob Sharon nicht gewusst hätte, worauf sie sich einlässt, als die den Shield gestohlen hat. Aber selbst wenn man diesen plötzlichen Sinneswandel glaubt, wenn man der Geschichte glauben soll, dann hat Sharon Zemo zu ihren eigenen Wissenschaftler geführt, ihre eigenen Leute umgebracht, und wofür? Und dass Sam sie am Ende zu Hilfe ruft macht auch keinen Sinn. Er hätte Torres, Rhodey, SPIDERMAN!!! um Hilfe bitten können, aber nein, er braucht Sharons Unterstützung?????? Was für ein Blödsinn ist das denn????
      Naja, Sam wird GERADE SIE gerufen haben,
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      da er ihr die Chance auf Rehabilitation versprochen hat Und was wäre da besser geeignet, als beim Retten der Welt an der Seite des würdigen, neuen Caps zu stehen?


      Zumal, wie gesagt, ich glaube, dass wir nur denken sollen, dass sie
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      eine der neuen Bösewichte ist. Ich glaube, wir sollen da alle auf's Glatteis geführt werden...

      swanpride schrieb:

      Ich hoffe es. Denn nur dann macht das ganze Sinn.

      Die sollten sich wirklich mal einige Schreiber von Agents of Shield holen. Die wissen, wie man ein vernünftiges Finale mit einigen überraschenden Wendungen, strickt. Bislang hatte noch jede Marvel Streaming Serie einen besseren Anfang als Ende.


      Auch wenn ich’s nicht so sehe, hängt da auch viel an den momentanen Umständen. Bei WV war das Finale nur ein Kompromiss, gleiches gilt für F&WS!
      Ich fand das Finale nicht sooo überzeugend, weil man hier - was allerdings zu erwarten war - auf sehr viel Action und wenige Momente gesetzt hat. Gut, das hatten wir in der letzten Folge.


      Die Action zu Beginn war mir einen Tacken zu viel, aber ist okay. Gehört dazu.

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      ​Sharon, joar, keine Ahnung. Hatte keiner mit gerechnet, aber mal schauen, was sie draus machen. Selbst wenn sie nun wirklich böse und auch wirklich Sharon ist: Why not. Das MCU hatte schon immer gezeigt, dass sich Menschen ändern können, und das geht eben nicht nur in die eine Richtung. Erlebnisse machen was mit Menschen.


      Grundsätzlich fand ich Falcon and the Winter Soldier nicht megaspannend, aber unterhaltsam. Und ich fand die behandelten Themen wirklich großartig dargestellt. Dass man die große Frage "was macht einen Helden aus" mit Rassismus verknüpft, war zwar notwendig, aber auch ganz gut dargestellt. Aber dabei vermied man es, sich nur auf den schwarzen Helden zu konzentrieren, sondern ging eben auch noch mit dem Thema Sühne um.

      Wie dem auch sei, ich freue mich darüber, was man sich getraut hat.
      War ne sehr gute Final-Folge: Spannend und mit viel Action. Was mit
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      Sam Wilson
      ist gefällt mir sehr. Und so die gazen Entwicklungen z.B. mit
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      den Flag Smashers
      passiert oder die letzte Szene mit
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      Sharon Carter
      machen Lust auf mehr. Fand die Staffel insgesammt sehr stark. Für mich momentan, neben "The Mandalorian" und "Akte X", mit das Beste bei Disney+ Hoffe auf mehr. :]

      Staffel 1: 9 von 10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Treffend sarkastisch zusammen gefasst wie immer




      Der Song am Ende :rotfl:
      Bin gerade bei Folge 5 stehen geblieben und bin doch etwas enteucht und sogar gelangweilt.
      Schaue erst mal auf Netflix "Jupiter's Legacy" zu ende die spricht mich persönlich deutlich mehr an als der Marvel Brei.

      Danach werde ich sie denoch zuende schauen um abschließend etwas sagen zu können zum gesamt Eindruck




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."