Ich weiß nicht, was ich von dem Film halten soll. Auf der einen Seite war es schön, einige Figuren nochmal zu sehen und es ist ein netter Abschluss der Serie. Aber hätte ich den gebraucht? Nicht wirklich. Im Grunde genommen fügt der Film niemandem etwas hinzu. Ja, man sieht Jesse
am Ende nach Alaska reisen, aber so wirklich vom Ende der 5. Staffel unterscheidet sich das dann halt nicht. Cranston und Ritter waren nur des Fanservices wegen an Bord, hätte ich ebenfalls nicht unbedingt gebraucht.
War also ganz nett und kann man mal aus Nostalgiegründen gucken, aber ich wäre auch ohne El Camino glücklich gewesen.
der Zuschauer weiss, das Jesse ein Happy End bekommt, mehr oder weniger...er hätte auch von der Polizei geschnappt werden können oder gar ermordet, was ja vielleicht in Alaska noch möglich ist, aber so ist das schon eine zufriedenstellende Situation.
Aber diese Sache mit der Putzfrau, die ehrlich war, das zu sagen? Das war unnötig.
Auch die ganze "Buddy" Situation, die er mit Jesse gemacht hat, war total psychopathisch.
Leiche in der Wohnung? Erstmal einen Bohneneintopf kochen und dabei sogar noch über die Leiche steigen, als sei nichts geschehen.
Ich finde, dass das eine ganz andere Kategorie ist. Aber Season 4 und 5 sind bei mir halt auch schon Jahre her...
Hat er. Aber um ehrlich zu sein: Das war die einzige Option, die alle drei in dem Augenblick hatten. Er hat da einfach nur rational gehandelt.
Und als er Jesses Freundin erschossen hat, war das ja auch Kalkül.
In beiden Fällen war das aber schon ziemlich kaltblütig; ohne mit der Wimper zu zucken.
Wer so eine Hemmschwelle hat (also praktisch gar keine), der muss schon was an der Birne haben...
Weiss nicht ob man Gus Fring damit vergleichen kann, aber der hat eher 'professionell' gemordet...aber denke auch ihn kann man als Psychopath einstufen...
Ok dann hast du das nicht mehr 100% in Erinnerung
Das was er in El Camino macht passt für mich 100% zu dem Psycho. Auch in der Serie hat man immer wieder gesehen durch sein Verhalten was für ein Soziopath der eigentlich ist. Völlig kalt in solchen Situationen. Das hat schon gepasst. Dadurch hasst man den Charakter noch etwas mehr und ist umso zufriedener was mit ihm im Finale der Serie passiert
Hat er. Aber um ehrlich zu sein: Das war die einzige Option, die alle drei in dem Augenblick hatten. Er hat da einfach nur rational gehandelt.
Und als er Jesses Freundin erschossen hat, war das ja auch Kalkül.
In beiden Fällen war das aber schon ziemlich kaltblütig; ohne mit der Wimper zu zucken.
Wer so eine Hemmschwelle hat (also praktisch gar keine), der muss schon was an der Birne haben...
Weiss nicht ob man Gus Fring damit vergleichen kann, aber der hat eher 'professionell' gemordet...aber denke auch ihn kann man als Psychopath einstufen...
Ich sehe es eher als Abgebrühtheit des Geschäfts.
White und Pinkman hatten in der ersten Staffel auch noch Probleme mit den Morden. Jesse sogar die ganze Zeit hindurch. White ist ja auch völlig abgestumpft dabei. Todd ist durch seine Familie / Geschäft da ja auch sehr abgestumpft mit.
Und bei dem Jungen, war das halt für White und Pinkman die letzte Hemmschwelle, die die noch besaßen. Sie wollten es nicht aber Walter war klar, dass das die einzige Option war, die sie hatten.
Habe gestern den Rerun der Serie gestartet und mir fehlt noch eine Episode in Season 1
Hab ich es eigentlich im Radio richtig verstanden, dass
Richtig. Aber Walt hat ja erklärt dass es ein paar Tage dauert bis es vorbei ist. Sieht aus wie ne Grippe und ist kaum festzustellen woher das kommt. Damals in Season 4 wo er eigentlich Fringe damit erledigen will erklärt er das. Was ja fehlschlägt.
Hab den Film ganz spontan geguckt und war vorher ja nicht so überzeugt ob es das gebraucht hätte. Aber während des guckens muss ich sagen, habs ich meine Meinung doch geändert. Endlich mal wieder ein richtig schöner netflix Film
Ich fand vor allem wichtig, daß die Stimmung eingefangen wird und das hat gut geklappt. Für mich war die Serie damals ein richtiges Gefühlschaos. Als es anfing, war noch richtig viel Spaß dabei, solche absurden Situationen wo ich mich tot gelacht habe. Aber von Staffel zu Staffel wurde es immer dramatischer und trauriger. Ich finde es schwer zu erklären, nicht das man heulen müsste oder so aber hat mich doch immer wieder getroffen, wie walts wahres Gesicht immer mehr zum vorschein kam. Mich schließlich damit abzufinden war schwer. Und im Film konnte ich auch wieder richtig mit fühlen, vor allem die Szene mit todd und jesse, fand ich wirklich genial gespielt. Alle beide. So als Abschluss, auch wenn es den nicht wirklich gebraucht hätte, finde ich ihn sehr gelungen.
9/10
Every life comes with a death sentence.
Was mir gerade auffällt...oder vielleicht hab ich den Moment überflogen, aber...
...die Verhörszene von Skinny Pete aus dem Trailer wurde gar nicht in den fertigen Film übernommen?!
Das ist mir auch sofort aufgefallen dass das fehlt. Ich denke ja es war ne absichtliche Finte
Auf die Szene hatte ich mich eigentlich gefreut im Film. Das hätte ich durchaus cool gefunden, wenn man hier noch etwas mehr von den Cops gezeigt hätte, die Pinkman jagen.