El Camino: Ein Breaking Bad Film

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    Es gibt 208 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Matze.

      Stimme da Zodiac, patri-x und burning weitgehend zu, bin aber mit meiner Bewertung etwas spendabler. Weil der Film inszenatorisch wirklich gelungen ist. Spannend erzählt, etwas düster, schöner Soundtrack, toll gespielt und kein übertriebener Fanservice - die Cameos bekannter Figuren wirken nicht aufgesetzt, sondern werden logisch in die Handlung eingebaut. Jesse macht sich halt Gedanken über seine Zukunft und denkt da an Gespräche mit alten Weggefährten zurück - das passt gut und wirkt nicht erzwungen. Ein Geniestreich ist der Film trotzdem nicht geworden, ein bisschen negativ sehe ich die ganzen Rückblenden, die völlig neue Geschichten erzählen, auf die Jesses Handlungen im Film aufbauen. Z.b. die
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      Begegnung Jesses mit dem Käfig-Schweißer, der in der Serie gar nicht vorkam.
      Deutlich besser wäre es gewesen, wenn man sich auf bereits Vorhandenes bezogen hätte oder in Vorausahnung einer Fortsetzung solche Elemente perspektivisch eingebaut hätte. Auch das Verhalten einiger Figuren ist etwas fragwürdig, besonders
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      das des Schweißers, der Jesse zu seinem Firmenwagen führt. War klar, dass es dann noch zu einer weiteren Begegnung kommen wird
      Trotz der negativen Punkte ein wirklich gelungener Epilog einer der besten Serien aller zeiten.

      7,5-8/10
      man war das gut

      ich hab ja viel erwartet .. aber der film war richtig gut - auch beeindruckend gut geschrieben.

      ich würd sagen die beste breaking bad episode.

      aber auch herausgenommen fand ichs gut ... sicher man braucht schon den background der serie um es voll geniessen zu können - aber als film hats funktioniert - was ich gar nicht erwartet hätte (denk ich zb daran was uns bei sense 8 fürn schwacher abschluss gegeben wurde)

      kein geniestreich - aber nah dran.

      8,5/10 Pkt.
      Krass. Ich muss sagen, dass ich dem Film total anders gegenüberstehe.

      An für sich hat mir der Film gut gefallen. Inszenatorisch war er sogar sehr schön anzusehen und hatte auch einige richtig Spannende Sequenzen.
      Auch die Chemie zwischen den Figuren hat gepasst. Skinney Peet war mein Highlight...

      Aber was hat der Film nun erzählt? Wenn ich erhlich bin: Nichts...
      Das Ende von Breaking Bad war ein perfektes Ende für Jesse.
      Das er nun aussteigt und seinen Frieden findet, war etwas das zwar nicht gezeigt wurde, aber es wurde durch durch seine letzte Szene in BB klar Symbolisiert.

      El Camino hat also eigentlich nur das auserzählt was uns allen schon klar war.
      Die Figur oder die Geschichte insgesamt hat dadurch aber kein Stück profitiert.

      Daher finde ich leider das der Film eigentlich überflüssig war, auch wenn er ansich sehr gute Sequenzen und Momente hatte.
      Es fällt mir echt super schwer diesen Film zu bewerten...

      Ratty schrieb:

      Star Wars 7 ist auch überflüssig, aber hat trotzdem genug Fan Service.
      Vielleicht ist eine weitergreifende Story auch bei sowas nicht unbedingt nötig. BB Fans kommen aber dennoch voll auf ihre Kosten.


      Ist ein schlechter Vergleich.
      SW 7 etabliert etliche neue Figuren, Themen und Ziele.
      El Camino bringt absolut nichts neues zur Geschichte oder der Figur Jesse Pinkman.

      Ich sehe mich schon als BB Fan und möchte den Film durchaus, aber er hat halt nicht erzählt und das sollten Filme eigentlich immer tun...
      Ich sehe das etwas anders, sprich zu der Bedeutung von El Camino.

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      Ja Jesse ist befreit worden in BB, aber das eher symbolisch, inclusive aus Walts Manipulationen. Aber wie sieht sein Leben danach aus?
      Jemand, der auf der Flucht ist und nicht weiss wo er hin soll. Das einzigste, was ich daran vielleicht kritisiere, ist der einfache Weg, den sich Gilligan ausgedacht hat, nämlich die zweite Chance der fiktiven Staubsaugerfirma zu nutzen, da hätte ich vielleicht eine andere Plot-Option gesucht. Vor allem hiesse es ja, man bekommen keine zweite Möglichkeit, egal was komme. Aber ansonsten finde ich persönlich das nicht so sinnlos.


      Ich meine, was ist falsch daran? Es gibt BB Fans wie mich, die vermissen die Serie und können noch mal eintauchen, ohne dabei das Fundament zu beschmutzen.

      Olli86 schrieb:



      Ist ein schlechter Vergleich.
      SW 7 etabliert etliche neue Figuren, Themen und Ziele.
      El Camino bringt absolut nichts neues zur Geschichte oder der Figur Jesse Pinkman.

      Ich sehe mich schon als BB Fan und möchte den Film durchaus, aber er hat halt nicht erzählt und das sollten Filme eigentlich immer tun...


      Trotzdem ist SW7 auch nicht mehr als eine Wiederholung der Urtrilogie: Wiedereinführung eines Imperiums, alte Charaktere, das Prinzip des Todessterns etc.
      Es sind zwar neue Charaktere vorhanden, aber aus Sicht des Fans ist die neue Trilogie eigentlich nur ein Aufguss, zumindest EP 7. Hätte man z. B. mehr aus Old Republic aufgegriffen, sähe das etwas anders aus. Aber gut wegen sowas beschwer ich mich dann auch nicht, wie gesagt Fan Service is bei mir gerne gesehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Wobei sie schon einen kleinen Haken hat, finde ich...

      nach Season 4 sollte eigentlich Schluss sein, so wie ich gehört habe.
      Season 5 kommt mir zum Teil etwas befremdlich vor, jetzt mit Ausnahme der Todesfälle. Aber Jack und seine Leute passen mir irgendwo nicht so richtig in das Gesamtkonstrukt. Gus Fring war der eigentliche Hauptfeind.
      Da war dem Autorenteam wohl auch ein wenig die Hände gebunden, wie man das noch toppen könnte.
      'Gregory Peters/AMC Bryan Cranston as Walter White in a scene from “Face Off,” the fourth-season finale of “Breaking Bad.” ... When the smoke finally cleared, Mr. Gilligan emerged to say that “Breaking Bad” would continue, but only for a final, 16-episode season.'

      Zumindest war die letzte Season an Bedingungen geknüpft und vermutlich wollte man auch die Einschaltquoten abwarten.
      Ich meine darüber auch etwas im Audiokommentar gehört zu haben, dass man Zweifel hatte, die Serie fortzusetzen.

      Außerdem steht Season 4 auch ganz gut für sich. Walt hat so wie er es auch zitiert 'gewonnen'. Ich sehe das eher als Happy End Version.

      Ich sage ja nicht, das Season 5 schlecht ist, im Gegenteil, nur wurden meiner Meinung nach zuviele neue Charaktere eingeführt, von denen man vorher nie was gehört hat und das ist eigentlich nicht die Art wie BB vorher funktioniert hat. Ich habe das Gefühl, man hat das grosse Feuerwerk schon in S4 abgebrannt und sucht jetzt händeringend nach einer neuen Gangart. Mit den letzten Episoden hat man das Ganze dann doch noch umgebogen.

      Ich zumindest hätte Gus Fring noch für S5 aufgehoben, vorausgesetzt man hatte schon diesen weitreichenden Plan nach S4.

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