Love, Death & Robots [Netflix]

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    Es gibt 79 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Matze.

      The_Ghost schrieb:


      Episode 2 - Three Robots: Toller Humor und eine gelungene Aufarbeitung des Themas. Nur der Schluss hat mir weniger gefallen.


      Stimmt. Das Ende war leider etwas enttäuschend.

      Bei Sonnie's Edge gebe ich dir auch recht, dass dort gerade die Freizügigkeit zum Selbstzweck verkam und vor allem deplatziert wirkte. Dennoch hatte ich dank der coolen Monster und deren Kämpfe viel Spass an der Episode. Und ich mochte die Auflösung.
      Hab's auch durch:


      Sehr gutes Video mit ausführlichen Hintergrundinformationen :popcorn:

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      Absolut großartiges Konzept mit einigen sehr starken Kurzgeschichten. An sich ist keines von den 18 Filmchen schlecht geraten, es gab auch nur etwa drei die weniger meinen Nerv trafen. Inszenatorisch wird hier aber gewaltige Abwechslung geliefert, sodass es einem auch nicht schwer fallen wird die einzelnen Filme im Nachgang voneinander zu unterscheiden. Jeder Film hat seine eigene Handschrift und begeistert auf bestimmte Art und Weise.

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      E01 - Sonnie's Edge // 8 Punkte
      Animationen und Atmosphäre sind hochwertig und detailreich. Die Twists am Ende dazu auch noch schön böse, ganz nach meinem Geschmack.

      E02 - Three Robots // 7 Punkte
      Sarkastisch und liebevoll.

      E03 - The Witness // 8 Punkte
      Der Animationsstil sticht heraus und erinnerte auch an A Scanner Darkly. Die Auflösung ist zwar direkt zu Beginn schon zu erahnen, es bleibt am Ende aber trotzdem Unbehagen zurück.

      E04 – Suits // 7 Punkte
      Wirkt irgendwie wie eine Hommage an Starship Troopers. Lustige und charmante Charaktere sorgen im warmen Animationsstil für nette Unterhaltung.

      E05 - Sucker of Souls // 7 Punkte
      Im Allgemeinen wohl eine nicht so beliebte Folge. Ich mochte aber die gut dosierte Action und den Retro-Zeichenstil sehr.

      E06 - When The Yogurt Took Over // 5,5 Punkte
      Schräge und absurde Satire, die hätte schlüssiger ausfallen können. Es bleibt ein seichtes „geht in Ordnung“ zurück.

      E07 - Beyond the Aquila Rift // 9 Punkte
      Eines der Highlights der Reihe. Starke, teilweise verstörende Bilder und ein extrem böses, in Erinnerung bleibendes Ende.

      E08 - Good Hunting // 7 Punkte
      Brutal, traurig, schön anzusehen aber vielleicht etwas zu lang geraten. Der Wandel und die Idee vom Anime zum Steampunk-Look war dafür interessant geführt.

      E09 - The Dump // 5,5 Punkte
      Eines der wenigen Episoden dir mir nicht sonderlich zusagten. Auch wenn die Message dahinter klar ist und uns zu denken gibt und die Optik zu gefallen weiß, wirkt der Humor leider zwanghaft und überzeichnet.

      E10 - Shape-Shifters // 8 Punkte
      Blutig, stark animiert und actionreich. Werwölfe gehen fast immer.

      E11 - Helping Hand // 9 Punkte
      Eine hoffnungslos erscheinende Situation sorgt für eine anhaltend beängstigende Stimmung! Gravity lässt grüßen und daher wandert die stark animierte Folge auch direkt in meine Top 5.

      E12 - Fish Night // 8,5 Punkte
      Verträumte, mysteriöse und an sich vielleicht etwas wenig spannend wirkende Episode ... aber der Interpretationsspielraum und die stylische Optik haben mich einfach gepackt … weshalb ich auch diese traurige und zum Nachdenken anregende Kurzgeschichte in meine Top 5 aufnehme!

      E13 - Lucky 13 // 8,5 Punkte
      Wieder einmal starke Animationen und actionreiche und vor allem spannende Szenen. Aufheiternde und emotionale Geschichte.

      E14 - Zima Blue // 9 Punkte
      Ein weiteres, berührendes und besonderes Highlight. Die Geschichte ist clever und mystisch. Stilistisch wieder einmal herausstechend und einzigartig. Ganz groß.

      E15 - Blind Spot // 5 Punkte
      Spaßig und rasant. Aber sowohl die Animationen als auch die Geschichte konnten nicht überzeugen und wirkten zu sehr 08/15. Meiner Ansicht nach die schwächste Episode der Reihe.

      E16 - Ice Age // 6,5 Punkte
      Originelle Idee die für spaßige Unterhaltung sorgt. Die Folge tanzt nur leider aufgrund der Realdarsteller (toll gespielt) etwas zu sehr aus der Reihe.

      E17 - Alternate Histories // 6 Punkte
      Ganz nett, wenn auch mit etwas zu überdrehten und willkürlichen Visionen. Vielleicht lag es auch am weniger ansprechendem Zeichenstil weshalb ich damit nicht ganz so warm wurde wie erhofft.

      E18 - Secret War // 8,5 Punkte
      Wahnsinnig gute Animationen, spannend und brutal … könnte wie auch Beyond the Aquila Rift wunderbar als vollwertiger Film funktionieren. Starker Abschluss einer großartigen Serien-Idee.

      ########

      Bis Staffel 2 erscheint (die wird es garantiert geben) werden die Folgen noch einige Male gesichtet. Die Inszenierungen schreien förmlich danach mehrfach gesehen zu werden.

      Meine Top 5

      1) Beyond the Aquila Rift
      2) Helping Hand
      3) Zima Blue
      4) Fish Night
      5) Lucky 13
      Von "Beyond the Aquila Rift" wollte ich nach der Episode mehr sehen, war so die Episode wo ich mir das Thema auch gut als Film vorstellen konnte. " Sonnie's Edge" war jedenfalls ein starker einstieg empfand die Nacktheit jedenfalls nicht als störend da ich das in dieser Art aus einigen Animes kenne. Wäre ohnehin mal interessant zu erfahren welches Studio hinter welcher Kurzgeschichte steckt, könnte mir vorstellen das man da wieder mit einigen Japanischen Studios zusammengearbeitet hat.

      Sollte eine zweite Staffel kommen hoffe ich nur man lässt solche Geschichten wie "Blind Spot" aus wirkte im Vergleich zum Rest etwas plump und erinnerte mich zu sehr an aktuelle Zeichentrick Serien wie sie heute fast überall laufen. Ansonsten wirklich ein fest fühlte mich fast ein wenig in die 90ger Zurückversetzt als auf MTV auch öfters mal solche kleinen Animationsfilmchen liefen z.b "Æon Flux".
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      Eigentlich ja so gar nicht mein Beutschema. Weder können mich Animtionswerke sonderlich begeistern, noch bin ich ein Anhänger von Kurzfilmen, doch hier überwog die Neugier - pirmär aufgrund der Verantwortlichen, die hinter dem Projekt stehen. Es ist grundsätzlich mal kein Stoff, der mich begeistern könnte - und das traf auch nicht ein - doch ich war letztendlich froh, mir Love Death + Robots angesehen zu haben. Das Animationsniveau ist wirklich bemerkenswert und die stilistische Vielfalt von Folge zu Folge bereitete mir durchaus Spaß. Circa die Hälfte aller Episoden fand ich tatsächlich sehenswert, während es den Rest nicht unbedingt gebraucht hätte, doch da man sich schließlich aufgrund der knappen Lauflängen mit keinem nicht so geilem Beitrag allzulange auseinandersetzen musste, fiel das gefühlt nicht sonderlich ins Gewicht. Für mich nun keine große cineastische Erfahrung, aber ein ambitioniertes Projekt, dem ich in eine zweite Staffel folgen würde.

      Meine fünf Highlight-Episoden: Good Hunting, The Witness, Secret War, Zima Blue und Beyond the Aquila Rift.






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      Love, Death & Robot

      Hallo allerseits,

      gibt es hier auch jemanden, der von dieser Netflix-Serie besessen ist? Ist für mich wie die Mini-Version von Black Mirror, nur künstlerischer gestaltet. Okay, ich gebe zu, manche Folgen sind nicht sehr tiefsinnig, aber trotzdem packend.
      Jedenfalls hab ich gehört, es soll eine neue Staffel rauskommen. Weiß jemand was darüber?
      Wenn es keine Hexen gebe,
      Wer Teufel möchte Teufel sein! - Goethe
      Ein richtig geile News des Tages , die hat mir echt den Tag extrem versüßt
      und das nachdem ich für eine Rettungsaktion heute mal eben
      von Köln nach Böblingen fahren musste und zurück bei dem zum teil echt beschießenden kack Wetter und den F1 fahren auf der Autobahn.

      Selbst die K Frage in der Union ist belanglos (nicht das die in irgendeiner weise das je gewesen wäre für mich)




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Ich hab ein geschlagenes Jahr gebraucht, um mich durch die erste Staffel zu kämpfen. Hat mich ehrlich gesagt alles andere, als vom Hocker gehauen. Konzept ist interessant, aber da müssen eindeutig interessantere Filmemacher angeheurt werden, die mehr im Kopf haben, als Titten und Gemetzel, um mich da nochmal vor die Glotze zu bekommen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()