The Devil All the Time (Holland, Pattinson)

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    Es gibt 18 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von The_Ghost.

      The Devil All the Time (Holland, Pattinson)

      Bewertung für "The Devil All the Time" 6
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      Das Ergebnis ist erst nach Ende der Umfrage sichtbar.

      Nach dem gleichnamigen Roman

      Der Roman erzählt die Geschichten einer Reihe von Figuren aus den amerikanischen halbfiktiven Provinzstädtchen Meade (Ohio) und Coal Creek (West-Virginia), deren Wege sich immer wieder auf fatale Weise kreuzen. Die Zeitspanne liegt zwischen 1945 und 1966...

      Tom Holland und Chris Evans übernehmen die Hauptrollen

      Netflix hat sich die Rechte gesichert

      comingsoon.net/movies/news/102…riller-with-ensemble-cast


      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Netflix hat angekündigt, dass ihr Psychothriller "The Devil All The Time" am 16. September auf der Streaming-Plattform weltweit Premiere feiern wird.

      s-l500
      Der junge kann bestimmt mehr als nur Spider-Man spielen , was er ja auch schon getan hat .
      Wenn man einen Pattinson ne verdiente Chance als Ex Vampire Lover gibt dann sollte das
      auch bei Ihm drin sein !
      Das schwierige zZ. an der Sache ist eher wer das ding Finanziert hat ''Netflix ''
      Ist ja immer so ne Sache mit den ihren Filmen ,wie mit einer Schachtel Praline man weiß nie was man
      bekommt !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Sieht sehr stimmig aus und das Schauspieler Assemble tritt stark auf!

      Guter Trailer auch guter Film ?

      Auf jeden fall wird 16.09 im Kalender eingetragen und ich bin gespannt wie sich Tom Holland
      im ganzen Film schlägt .




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      The Devil All the Time ist ein richtig dreckiger Film geworden, der vor allem mit einer super Atmosphäre punkten kann. An keiner Ecke gibt es etwas zu lachen, jede Figur die man trifft ist super abgefucked und generell herrscht in diesem Ort anscheinend allgegenwärtig das Böse. Trotz seiner enormen Länge von 138 Minuten, kommt eigentlich zu (fast) keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Der ansehnliche Cast weiß zu gefallen, Robert Pattinson spielt gewohnt großartig und selbst Tom Holland legt eine solide Leistung aufs blutige Parkett. Die Handlung ist eher lose und die verschiedenen Schicksale sind jetzt nicht so geschickt miteinander verwoben, vor allem der Part mit Jason Clarke ist eine überflüssige Randnotiz, die es nicht unbedingt gebraucht hätte.

      Das Südstaaten-Feeling und diese enorme Gewalt und Boshaftigkeit, die überall und zu jeder Zeit zuschlagen kann wurden gut in Szene gesetzt, ebenso wie die völlig kaputten Figuren, die ihrer Bestimmung mehr oder weniger ausgeliefert sind - und das alles untermalt mit einem passenden, wenn auch für solche Art Film recht generischen Soundtrack, der aber irgenwie doch zu gefallen weiß.



      7/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Endlich mal wieder ein starker Netflix Film !

      Der Trailer bring im Prinzip nicht ganz die Atmo rüber die der Film letzt endlich von Anfang an bis
      zum Enden aufbaut und bei behält.
      Der Film schaft es den Spagat zwischen harter Brutalität und Erzählerischen Märchen perfekt ,
      aber er muss etwas in B Note liegen lassen da die unterschiedlichen Stationen ab und an etwas
      unharmonisch wirken und somit ist nicht jeder Handlungsstrang wirklich im Ganzen so gut zu gebrauchen.

      The Devils all the Time geht runter wie Butter und versetzte mich gute 135 Min in ein
      verdammte harte wie auch höchst unterhaltende Emotionale Lage.

      Zu der begleitenden Music hatte ich zum Anfang hin immer an Prometheus denken müssen ,aber
      um so mehr sich der Film vertieft und voranschreitet bekommt das Thema glaubhafte
      und passenden immer mehr Rückhalt .

      Das Schauspiel Assemble spielt in jeder Pore stark auf ,nicht nur Pattersion und Holland nein
      auch der Rest bring den Film viel mehr wert und lebt zum Teil auch von deren guten Performance.

      Heute mal mit Punkte Vergabe .......7,5-8 von 10....mit etwas mehr Feinschliff hätte aus dem Filme
      etwas richtig großes werden können so ist es nur , in Anführungsstrichen und meckern auf hohen Niveau ,
      ein richtig guter Film geworden mit einer Märchenhafter Erzählweise die vor der erst Sichtung
      etwas komisch oder verwirrend klingt aber wunderbar passt.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Meine Güte, was für ein böser Film. Überall nur schlechte oder kaputte Menschen: Korrupte Cops. Religiöse Fanatiker. Mörder, die sich als Künstler sehen. Und dazwischen Opfer, die auch aus dem Kreislauf des Bösen nicht mehr rauskommen. Stephen Kings Es wäre in der Gegend höchst zufrieden. Umso lustiger, dass Bill Skarsgard mitspielt. Überhaupt ein toller Cast, Pattinson in einer tatsächlich sehr fiesen Rolle, und auch Tom Holland macht es hier ganz gut. Ob jeder Nebenschauplatz derart viel Platz einnehmen hätte müssen, sei mal dahingestellt. Stellenweise dachte ich, dass mir das alles zu bitter und depressiv wird, beziehungsweise ich endlich mal so was wie einen Lichtblick bräuchte. Aber die düstere Atmosphäre hat mich dann schon in den Bann gezogen und ich bin recht angetan von dem Ganzen. Es erinnert ein wenig an "The Place Beyond The Pines", wegen dieser generationenübergreifenden Gewaltspirale, erreicht aber nicht ganz diese Klasse. Dennoch einer der besten Filme dieses Jahr (die Auswahl ist ja auch noch nicht so groß).

      Knappe 8 von 10.
      Bösartigkeit überall. Im neuen Netflix Film mit Starbesetzung ist das Böse und Schlechte im Menschen allgegenwärtig. Hoffnung, Freude oder Glück sind kaum vorhanden, wenn überhaupt nur sehr flüchtig.
      The Devil all the Time führt den Zuschauer in ein kleines Städtchen, dass wie der Vorort der Hölle wirkt. Hier ist das Böse dem Menschen inherent, es ist ein Ort den man meiden will und ein Platz voller Düsternis. Knockemstiff, so heisst der Ort, ist ein Platz voller Armut, Verzweiflung und Perspektivlosigkeit aus der für jeden Anwohner eine Spirale der Gewalt entsteht.
      The Devil all the Time zeigt schonungslos zu welch grausamen Taten blinder, religiöser Fanatismus führen kann. Was Menschen bereit sind für ihren missgeleiteten Glauben zu tun, oder andere Menschen damit auszubeuten.

      Regisseur Antonio Campos ist bei der Adaption von Donald Ray Pollocks gleichnamigen Roman zu überambitioniert bei der Sache. Der Film ist teilweise zu überladen mit Handlungssträngen und Charakteren. Dabei hätte es den einen oder anderen Charakter oder Handlungsstrang (besonders mit dem Pärchen) gar nicht gebraucht. Dies bremst zuweilen die Geschichte etwas aus und einige Passagen verlieren dadurch an Wirkung.
      Auch ist die Dramaturgie nicht immer ideal und teilweise holprig. Zudem braucht der Film etwas zu lang, um auf den Punkt zu kommen, obwohl die Essenz der Erzählung relativ früh klar ist.

      Dafür überzeugt The Devil all the Time mit einer unheimlich tiefen und düsteren Atmosphäre, sowie einer interessanten Haupthandlung, die sich mit schwierigen gesellschaftlichen Schichten auseinandersetzt. Die langsame und unaufgeregte Erzählweise mit ihren Gewaltspitzen weiß ebenfalls zu überzeugen.
      Der tolle Cast ist natürlich das Aushängeschild des Films. Dieser macht seine Sache sehr gut. Hervorzuheben sind ein überaus fieser Robert Pattinson mit Südstaatenakzent und ein verzweifelter Bill Skarsgard. Aber auch Tom Holland zeigt eine überraschend solide Performance. Der restliche Cast taucht zum Teil nur in wenigen Szenen auf, sodass sie nicht viel zeigen können. So holen die überaus talentierte Eliza Scanlen und die sträflich unterschätzte Riley Keough das beste aus den kurzen Auftritten raus.

      The Devil all the Time ist ein überaus gelungener Thriller, der mit etwas feinschliff ein ganz großer Film sein könnte. So ist aber dennoch ein faszinierendes aber völlig abgefucktes Werk über Gewalt und Bösartigkeit entstanden.
      Grossartig ist auch Romanautor Donald Ray Pollock als Erzähler.

      7/10