Books of Blood (Clive Barker)

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    Es gibt 12 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Tomtec.

      Books of Blood (Clive Barker)

      Clive Barker's Book of Blood

      Neben einer "Nightbreed"-Serie arbeitet Clive Barker auch auf Hochtouren an einer "Book of Blood"-Serie. Zusammen mit Brannon Braga ("Star Trek: The Next Generation", "24", "Salem") will er seine in den 80ern veröffentlichen Geschichten der "Bücher des Blutes" als Serie umsetzen. Neben den bekannten Geschichten sollen auch neue Storys vorkommen. So z.B. will Barker eine weitere Monster-Story schaffen.

      Einige dieser Geschichten wurden bereits verfilmt: "Rawhead Rex", "Candyman’s Fluch", "Lord of Illusions", "Quicksilver Highway", "Book of Blood", "The Midnight Meat Train" und "Dread".

      Quelle: bloody-disgusting.com/tv/35432…brand-new-barker-stories/

      Bitte lieber Filmgott, lass das wahr werden. :aargh:

      What's done its done, when we say its done !!!
      Hulu macht nun doch einen Film daraus!

      Statt einer Serie wird nun ein Film daraus gebastelt. Die Verantwortlichen bezeichnen ihn als "Sprung in unbekannte, verbotene Gewässer". Anna Friel (Marcella), Britt Robertson (Under the Dome), Rafi Gavron (A Star Is Born) und Yul Vazquez (Midnight, Texas) wurden bereits gecastet. Brannon Braga wird ihn auch inszenieren. Schöpfer Clive Barker ist ebenfalls noch als Produzent an Bord.

      Es gibt auch schon Inhalte zu den 3 Geschichten (?) nachzulesen:

      Quelle: blairwitch.de/news/books-of-bl…filmung-kommt-hulu-68787/
      What's done its done, when we say its done !!!
      Erster Teaser zu Hulu’s Horror-Anthologie.

      s-l500

      Olly schrieb:

      Einfach großartig, dass die Barker-Adaptionen jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Jetzt fehlt dann nur noch Barkers größte Schöpfung - "Hellraiser". :)


      Ich habe vor sooo vielen Jahren mal Imajica gelesen. Das war anno 2009 und ist bis heute tatsächlich mein einziger Barker. Fand ich seltsam und wahnsinnig faszinierend zugleich. Aber auch irgendwie zu krank, um als Verfilmung zu funktionieren? Will mich an das Buch nochmal irgendwann ranmachen. Wäre auf jeden Fall interessiert daran, wie so was auf der Leinwand aussehen könnte.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Data schrieb:

      Olly schrieb:

      Einfach großartig, dass die Barker-Adaptionen jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Jetzt fehlt dann nur noch Barkers größte Schöpfung - "Hellraiser". :)


      Ich habe vor sooo vielen Jahren mal Imajica gelesen. Das war anno 2009 und ist bis heute tatsächlich mein einziger Barker. Fand ich seltsam und wahnsinnig faszinierend zugleich. Aber auch irgendwie zu krank, um als Verfilmung zu funktionieren? Will mich an das Buch nochmal irgendwann ranmachen. Wäre auf jeden Fall interessiert daran, wie so was auf der Leinwand aussehen könnte.


      Barker hat schon einige abgefahrene Ideen :)
      Vieles davon ist super für die Leinwand umsetzbar, was wohl auch daran liegt, dass Barker von Anfang an beides war - Filmer und Autor....
      In den "Büchern des Blutes" sind allerdings auch einige (mehr oder weniger) kranke Ideen, die nicht immer filmisch gut umsetzbar sind...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Data schrieb:

      Olly schrieb:

      Einfach großartig, dass die Barker-Adaptionen jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Jetzt fehlt dann nur noch Barkers größte Schöpfung - "Hellraiser". :)


      Ich habe vor sooo vielen Jahren mal Imajica gelesen. Das war anno 2009 und ist bis heute tatsächlich mein einziger Barker. Fand ich seltsam und wahnsinnig faszinierend zugleich. Aber auch irgendwie zu krank, um als Verfilmung zu funktionieren? Will mich an das Buch nochmal irgendwann ranmachen. Wäre auf jeden Fall interessiert daran, wie so was auf der Leinwand aussehen könnte.

      Du musst dir mal aus dem Ersten Buch des Blutes "Im Bergland: Agonie der Städte" durchlesen. Da kann King einpacken. :P Das umzusetzen ist gar nicht möglich, weil jeder Leser bei so einer Geschichte seine eigene Phantasie zu dem Geschriebenen entwickelt. D.h. filmisch würde man einzelne Personen ansprechen, die meisten jedoch verstörend und ablehnend zurücklassen. Aber vielleicht gerade deshalb einen Versuch wert. Laut Barker "haben die Toten ihre Straßen" und so braucht auch der Horror seine Abzweigungen um zu überleben.
      What's done its done, when we say its done !!!

      Olly schrieb:


      Du musst dir mal aus dem Ersten Buch des Blutes "Im Bergland: Agonie der Städte" durchlesen. Da kann King einpacken. :P Das umzusetzen ist gar nicht möglich, weil jeder Leser bei so einer Geschichte seine eigene Phantasie zu dem Geschriebenen entwickelt. D.h. filmisch würde man einzelne Personen ansprechen, die meisten jedoch verstörend und ablehnend zurücklassen. Aber vielleicht gerade deshalb einen Versuch wert. Laut Barker "haben die Toten ihre Straßen" und so braucht auch der Horror seine Abzweigungen um zu überleben.


      Steht seit ein paar Monaten tatsächlich schon im Bücherregal. Wollte mich da im Laufe des Monats noch ranmachen, weil das schon länger interessiert. Allein schon, um meine Barker-Lücken mal zu stopfen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Fazit:

      Bei dem Namen Clive Barker muss man einfach zu allererst an Hellraiser, Cabal - Die Brut der Nacht oder Candyman denken. Nach der Sichtung von Books of Blood fragt man sich was man gerade gesehen hat. Ich hatte schon 2009 einen recht dürftigen Book of Blood Film von John Harrison gesehen. Die drei Geschichten um das Book of Blood waren einfach nur furchtbar langweilig und schon ab der ersten Minute begann der epische Kampf meine Augen offenzuhalten.

      Spannung oder eine gruselige Atmosphäre sucht man hier leider vergebens. Die einzelnen Episoden wurden recht lahm inszeniert und man kann auch keinen Bezug zu den Darstellern und ihren Geschichten aufbauen. Unter Regisseur Brannon Braga und seinem Autor Adam Simon ist eine weitere Enttäuschung entstanden, die auf einer Kurzgeschichte von Barker basiert