Army of the Dead (Zack Snyder)

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    Es gibt 112 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Ganz schön übler Schlotz von einem Film. Nichts macht Sinn, nichts knüpft aneinander an und nichts sieht auch nur ansatzweise gut aus. Es gibt keine guten Splatter-Kills im Team, es gibt niemanden zum Mitfühlen und stattdessen werde ich mit extrem aufgesetzten und zum Mitfühlen kaum anregenden Szenen belästigt, die mir aber immerhin Zeit geben um mal kurz ein paar interessante Posts auf Twitter zu lesen oder auf Toilette zu gehen. Jeder einzelne Zombie (vom Superzombie über das Fußvolk bis runter zum Tiger) hat das "Terminator: Salvation"-Protagonisten-Rumwerfe-Syndrom. Dabei spielt Dave Bautista durchaus bemüht gegen ein komplett belangloses Drehbuch an, das mit "langweilig" noch untertrieben ist. Statt eine fesselnde Story zu erzählen (denn ein Heist in Zombie-Territorium klingt erstmal spannend), werden mir Rätsel um Zombie-Embryonen, Aliens und Time Loops um die Rübe geschmissen - und nix davon wird aufgelöst. Selbst im allerbesten Falle wäre "Army of the Dead" mit seiner Bedeutungsleere nur noch eine Proll-Variante von "Tenet". Und das ist eigentlich auch schon eine Beleidigung für "Tenet". Eigentlich ist "Army of the Dead" für jeden Film eine Beleidigung. Da machte sogar Bays "6 Underground" noch Spaß. Und der hatte zumindest anständige Sex-Szenen und Adria Arjona.

      Was ne grottige Veranstaltung. Pluspunkte gibts nur Nora Arnezeder als einzige Sympathieträgerin, Tig Notaros herrliche Rotzigkeit, Bautistas Deli-Lebensplanung und Richard Cetrone, der trotz Zombie-Make-Up mal anderthalb Emotionen hat rüberbringen können. Mehr wirds aber auch nicht. Ich will meine Lebenszeit zurück.


      2 von 10 Hummerbrötchen

      :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Habe den auch vor 1 oder 2 Wochen geguckt und mich ließ "Army of the Dead" ebenfalls ziemlich leer zurück. Der Film versagt als Zombie-Film und ist kein bisschen gruselig oder spannend. Der Film versagt als Heist-Movie und ist wieder kein bisschen spannend. Der Film versagt als Comedy und ist kein bisschen lustig. Lang ist der Film, ja, aber das ist kein Kompliment.

      Kann mich da leider auch nur anschließen. Habe den Film auch ca. 2 Wochen geschaut in der Hoffnung, zumindest einen netten No-Brainer zu bekommen. Aber selbst "Trash" sollte zumindest in sich irgendwie konsistent sein, aber wie Greg schon sagte: Hier ergibt leider gar nichts einen Sinn, selbst innerhalb der vermeintlichen "Filmlogik" wird auf "Logik" und Konsistenz kein Wert gelegt. Der Film hatte ein paar nette Ideen, ist in der Umsetzung aber nicht darüber hinausgekommen bzw. komplett gescheitert.
      Ich habe während meiner Abwesehenheit hier den Film geschaut....

      Und was soll ich sagen - ich bin Zombiefilmfan.. Aber so ne Grütze ist noch ideenloser als manche No-Budget-Produktion aus den 80ern....
      Wenn Schweighöfer die beste Figur ist, sagt das schon mal was über die Besetzung aus. ALLE waren mir einfach Scheißegal... Keine Figur hat irgendeine Spur hinterlassen, die Casting-Abteilung hat ebenso daneben gehauen, wie die Drehbuchautoren und/oder der Regisseur bei der Inszenierung der Figuren.
      Das ganze ist wie Oceans 11 trifft Resident Evil 3 (weiß nicht mehr wie der Teil hieß)...
      Das man Oceans 11 nicht erreicht, damit kann ich leben, wenn du aber auch noch schlechter bist als RE3 hast du voll versagt.
      Miese Figuren in einer langweilig umgesetzten Story mit unterdurchschnittlichen Zombieszenen in einer wirren Inszenierung die ohne Actionszenen einfach vor sich hinplätschert und dann mit Actionszenen sogar noch weiter abbaut....
      Nicht mal seine sonstige optische Qualität hat Snyder erreicht....

      DIe Liste der Dinge, die ich an dem Film nicht mag ist ewig lang..... Viel zu viel um alles zu benennen...
      Ein Zombiefilm über den in einem Jahr kein Schwein mehr redet oder sich erinnern kann ihn jemals gesehen zu haben...
      Das schlimmste an dem Film ist nicht das er gescheitert ist - er scheitert ja sogar daran wenigstens richtig groß zu scheitern - er ist einfach sooo belanglos, dass man ihn einfach vergisst....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „joerch“ ()

      Ich fand auch nur das Intro gut, den Rest hätte man sich schenken können, dazu kommt dann auch das einem die Charaktere mit zunehmender Laufzeit auf die nerven gehen. Das hat man gerade in diesem Genre auch schon deutlich besser erlebt, wobei die größte Schwäche auch der Hauptplot ist, dieser fällt spätestens ab der Hälfte des Films in sich zusammen. Und das einem die Zombies Sympathischer sind als jeder andere Charakter muss man auch erst einmal schaffen.

      "Oceans 11" meets "Resident Evil 3" fasst es jedenfalls schon ganz gut zusammen, auch wenn "Resident Evil 3" im Vergleich zu diesem Film schon fast ein Meisterwerk ist. :D
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      Die Grundidee ist ok, die Zombies sind gut gemacht, und es gibt jede Menge Action.
      Aber selbst Oberzombie 2 @joerch (Nummer 1 bin immer noch ich hahahahaha) hat nicht wirklich etwas Gutes gefunden.
      Wie ich mir gedacht habe hat mich der Film sehr stark an Ghosts of Mars erinnert.
      Nur, hat er bei mir diesen Trashkultfaktor nicht erreicht.

      So bleibt leider nur ein Zombiactionreißer der zwar einiges an Optik bietet, mehr aber leider nicht.
      Sehr schade, da Snyder ja mit Dawn of the Dead bewiesen hat dass er gute Zombiefilme drehen kann, allerdings war da das Drehbuch auch von James Gunn. ;)
      "Vielleicht hat Mr. T das Spiel gehackt und eine Irokesen-Klasse erstellt...

      Vielleicht ist Mr. T ein Computer-Ass!"

      Ich persönlich hab mich echt schwer getan bei dem Film nicht vorzeitig auszuschalten, bin aber auch um ein weiteres mal bestärkt worden das Zack Snyder vom Skript- und Drehbuchschreiben die Finger lassen sollte. Denn davon versteht er einfach gar nix. Die Handlung löchrig, die Figuren austauschbar und die wenigen Szenen die unterhaltsam waren einfach von banalen Langweilern viel zu lange voneinander auseinander gezogen. Nun ja wenn man die Einschaltquoten auf Netflix glauben schenken mag war der Streifen dennoch (leider) ein Erfolge und somit bleibt uns wahrscheinlich weiteren Heulern von Snyder nicht erspart, soll mir aber auch recht sein. Bevor er wieder bei DC sein Unwesen treiben kann soll er es lieber hier machen, da kümmert es mich nicht.

      3/10



      Es kommt ein Prequel mit Schweighöfer = Army of Thieves und eine Zeichentrickserie, die wohl ein Sequel ist.

      ne, die Animeserie ist auch ein Prequel mit den Charakteren aus dem Film, die zur Zeit des Ausbruchs spielt. Aber evtl. kommt auch eine Fortsetzung des Films, der aber dann neue Charaktere haben wird.



      WANN KOMMT GODZILLA MINUS ONE ENDLICH IM STREAM?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Schwambo“ ()

      Nach seinem ( erneuten ) Ausflug in das Superheldengenre, bei dem er nicht nur dabei half das DCU aus der Taufe zu heben, sondern sich bei seinen drei Filmen auch von Mal zu Mal steigerte und mit seinem dritten und finalen(?) DCU Eintrag einen der besten Superheldenfilme ablieferte, die bis dato zu sehen waren ( meiner Meinung nach ), kehrte Snyder zu einem weiteren Genre zurück, in dem er bereits zuvor tätig war. 2004 begeisterte er viele mit seinem Dawn of the Dead Remake und nun lässt Snyder die beliebtesten Untoten wieder auferstehen. Es ist klar, dass Snyder das Rad nicht neu erfindet, doch das muss er auch gar nicht. Denn schließlich blieb sich selbst Romero, der Vater des Zombiegenre, in seiner hochwertigen Quadrologie ( Night, Dawn, Day und Land -> über die letzten beiden Filme hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens ) stets der in Night of the Living Dead von ihm selbst etablierten Linie treu, wie unsere liebsten Infizierten zu agieren hatten. Eine starre und bisweilen eingestaubte Formel, die erst durch Danny Boyle mit seinem grandiosen 28 Days Later so richtig aufgebrochen wurde. Seitdem ist der schnelle und hochgefährlich agile Untote nicht mehr aus der Filmlandschaft wegzudenken - danke dafür. :thumbup:

      Doch kommen wir zum eigentlichen Film. Der Cast ist gut ausgewählt und es macht Freude jenem zuzuschauen. Bautista, Schweighöfer und vor allem Tig Notaro als Pilotin ( letztere ist so herrlich zum schießen, wenn man weiß, dass dies so überhaupt nicht ihrem typischen Rollenbild entspricht :D ) haben mir am meisten zugesagt. Die Optik ist ( bis auf 2-3 Aufnahmen ) absolut erstklassig - wie von Snyder gewohnt. Darüber hinaus kann der Mann Filmanfänge inszenieren wie kaum ein anderer ( siehe Watchmen und Man of Steel ) und hier hat er es mit einem weiteren fantastischen Filmbeginn, der mir ein breites grinsen und zugleich einen erstaunten Gesichtsausdruck entlockte, erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Story selbst ist ganz ok, wenn auch nicht wirklich herausstechend. Aber wie gesagt, den Anspruch mit einem Mega Twist oder einer Oscarreifen Story überrascht zu werden hatte ich zu keiner Zeit. Was jedoch wieder einmal heraussticht ist der Soundtrack. Zack versteht es immer sehr gut passende Lieder einzustreuen, die nicht selten bewusst ironisch ausgewählt. So auch hier. ^^ Ein weiterer positiver Aspekt ist zudem die dargebotene Brutalität. Die Angriffe der Zombies sind schön drastisch in Szene gesetzt und die Effekte können sich sehen lassen.


      Ist der Film originell? Nein. Hat man ihn gebraucht? Nein. Ist er unterhaltsam? Und wie! Ich hatte wirklich viel Spaß während der Sichtung und hoffe, dass das Sequel, welches ja erfreulicherweise schon bestätigt wurde, genauso toll ausfallen wird.


      8,5/10

      Ich hab den vor ein paar Wochen gesehen, hab dem 6 Punkte gegeben, vermutlich weil ich relativ selten unter 5 Punkte gehe, obwohl ich auch kaum gute Worte über habe.

      Der typische Snyder Look, ja sieht wie eigentlich immer ganz gut aus. Das Intro hat mir noch richtig viel Spass gemacht, das war einfach geil! Dann hört es aber auf und kann mich denen anschliessen, die mehr negative Dinge erwähnten als positve. Wenn alle einigermaßen lustigen Dialoge, bei einem 2,5 Stunden Film im Trailer sind ist das schon sehr, sehr schwach. Gefühlt waren sie so geschnitten im Trailer lustig und im Kontext des Films dann teilweise nicht mehr. Ich mag Zombiefilme, aber dann eher die alten, keine Ahnung vielleicht komm ich auf Veränderungen nicht klar, aber diese Alpha Zombies, oder Intelligenz, oder Fortpflanzung, das ist nix für mich. Der Tiger hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen. Keine, absolut keine Sympathieträger. Wenn man so ein Zombiesplatterspektakel dreht, dann entweder auf halbwegs ernster und gruseliger Weise oder Funsplatter, beides wurde in keinster Weise erreicht. Dadurch war der Film mit seiner absurden Länge insgesamt schon recht langatmig. Schweighöfer fand ich jetzt auch nicht so geil, hab einfach immer nur den Hampelmann aus seinen anderen Filmen gesehen, konnte ich nicht abstellen. Hab von dem Film vorher nicht wirklich was wahrgenommen, mit erscheinen dann den Hype gesehen und mich drauf gefreut, war leider ein Reinfall. Kann man sich angucken, aber alle Hoffnungen wurden nicht erfüllt.




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