Der Goldene Handschuh (Akin)

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    Es gibt 25 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Alexisonfire8.

      Ok bis zur Hälfte hab ich den geguckt - dann wurde mir immer schlechter

      Dieser Film hat keinerlei Respekt vor dem menschlichen Leben - zuerst tat mir die alte Lady leid - aber alta die ist auch total krank

      Mag sein dass es halt solche Leute gibt - aber gucken will ich sowas nicht

      natürlich Top gemacht von Akin

      aber überhaupt nicht mein Fall

      Samo schrieb:

      Als Ex Stammkunde vom Handschuh und Fan des Romans war der Film natürlich Pflicht für mich.
      Der Film ist wirklich toll gelungen. Großes Kino.
      Die Kneipe sah 100% Original aus und die Bude von Honka mit Sicherheit auch. Man war das eklig.
      Ein Lob auch an die (weiblichen) Darsteller. Mut zur Hässlichkeit ist hier das Stichwort.

      Einziges Manko für mich: Der Hauptdarsteller. Von der schauspielerischen Leistung gibts nichts auszusetzen aber seine Maske war lächerlich. Man hätte einen älteren Typen nehmen müssen.
      Als ich den ersten Trailer im Kino gesehen hatte dachte ich, dass wäre eine Komödie. So albern fand ich die Maske.
      Auch wirkt der Darsteller viel zu athletisch. Seine gebeugte Haltung wirkte für mich wie Overacting.
      Er sah aus wie das was er war: Ein Jungspund in der Maske.
      Schade sonst wäre die Höchstwertung drinnen gewesen.

      9 von 10


      Ich fande den Film überragend. Das Bier :zum_wohl: lief dabei richtig gut.

      Natürlich war die Maske vom Hauptdarsteller etwas gewöhnungsbedürftig, dachte auch zuerst an eine Komödie.

      Die Darsteller wurden alle "schön" krank in Szene gesetzt.

      9/10.

      Samo schrieb:

      Einziges Manko für mich: Der Hauptdarsteller. Von der schauspielerischen Leistung gibts nichts auszusetzen aber seine Maske war lächerlich. Man hätte einen älteren Typen nehmen müssen.
      Als ich den ersten Trailer im Kino gesehen hatte dachte ich, dass wäre eine Komödie. So albern fand ich die Maske.
      Auch wirkt der Darsteller viel zu athletisch. Seine gebeugte Haltung wirkte für mich wie Overacting.
      Er sah aus wie das was er war: Ein Jungspund in der Maske.
      Schade sonst wäre die Höchstwertung drinnen gewesen.

      9 von 10


      Interessante Kritik. Und großzügige Wertung dafür, dass die zentrale Figur des Films so unpassend dargestellt wurde.

      Das Buch von Heinz Strunk hab ich schon eine ganze Weile bei mir rumstehen, konnte mich aber bisher noch nicht aufraffen, das mal tatsächlich in die Hand zu nehmen. Der Film ist ja seit Kurzem bei Netflix verfügbar und früher oder später wird es mich dann sicherlich überkommen, da mal auf Play zu knipsen. Irgendwie habe ich mich aber auch bei dem bisher zurückgehalten. Ich fand schon von Triers The House that Jack Built eher schwer verdaulich. Der hier - so mein Eindruck - könnte zumindest optisch in eine ähnlich widerwärtige Richtung gehen. Mal schauen - dazu muss ich dann schon Bock haben, um mir so was anzutun.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      Ich bin kein sonderlich großer Fan der Werke von Akin, doch in dem Falle habe ich mal wieder einen Blick gewagt. Letztendlich muss ich festhalten: Dafür, dass der Film eine derart explizite Gewaltdarstellung an den Tag legt, ließ er mich relativ kalt. Sicher, das Werk kommt sehr bedrückend in seinem Look daher, geizt nicht mit Ekel und punktet zudem mit einer authentischen Ausstattung, doch wirklich intensiv wirkte er auf mich nicht. Gerne hätte man den Charakter noch mehr durch eine nuanciertere Bildsprache wirken lassen dürfen, um seine Motive und Entwicklungen etwas subtiler zu inszenieren. Zwar ist der Film dahingehend nicht komplett unbemüht, jedoch wäre da mehr drin gewesen. Ich habe mich zwar zu keiner Sekunde gelangweilt, war aber wiederum auch nie gebannt. Den Mut zur Hässlichkeit muss man dem Film aber anerkennen.






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      Für mich eine ganz große positive Überraschung. Bin ja immer skeptisch, wenn es um deutsche Produktionen geht. Beeindruckend empfand ich wie viel Liebe man zum Detail in den Film eingebracht hat. Ob das die verschiedenen Locations sind, oder der sehr gut ausgesuchte Cast. Rundherum Top.

      Der Film strahlt eine Atmosphäre aus, abstoßend und faszinierend zugleich. Die Darsteller überzeugen fast durch die Bank weg. Da wird es definitiv eine Erneute Sichtung meinerseits geben.
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