War der erste Film zwar auch schon hanebüchener Quatsch, besaß dieser aber zumindest noch einen gewissen Unterhaltungswert, der ihn irgendwie ins Mittelfeld retten konnte. Bei Escape Room: Tournament of Champions ist dies aber nun absolut nicht mehr der Fall. Hofft man auf leichte Berieselung und sehr seichte Unterhaltung am Abend, wurde einem mit der Fortsetzung aber eine absolut Katastrophe präsentiert. Baute der Vorgänger erst in den letzten 40 Minuten so richtig ab, geht es Tournament of Champions ganz anders; hier startet man direkt auf dem Boden und bleibt dort auch die komplette Laufzeit über. Der Film nimmt sich so überaus ernst und hält sich dabei für so furchtbar intelligent, dass man fast zu der Auffassung kommen könnte, die Macher hätten hier eine Satire im Kopf gehabt. Die Rätsel, um die Räume zu lösen sind hier durchgehend absoluter Quatsch, die Figuren kommen in Sekundenbruchteilen auf Lösungen, die angeblich durch völlig sinnbefreit platzierte Hinweise herbeigeführt werden. Stand im ersten Film zum größten Teil noch das Geschick der Beteiligten im Vordergrund, muss hier jeder ein Mastermind sein um hinter diesen Schwachsinn zu kommen, den sich die Autoren hier so intelligent ausgedacht haben. Meistens kommen die Charaktere in den neuen Raum, entdecken SOFORT einen wichtigen Hinweis, geben blöde Kommentare von sich und kommen durch das Entdecken eines Fotoapparats darauf, dass es draußen kälter ist als im Dunkeln. Das ist alles so strunzdumm geschrieben und inszeniert, dass es einem jegliche Freude beim Schauen nimmt.
Darüber hinaus sieht Escape Room: Tournament of Champions auch noch absolut billig aus. Von den hochgradig untalentierten Schauspielern mal abgesehen, ist die Optik des Films eine Beleidigung für jedes Augenpaar, das seinen Blick auf diese künstlich wirkende Hochglanzoptik legt. Nichts wirkt echt, alles scheint einen glänzenden Überzug zu haben. Ingesamt ein Rohrkrepierer wie er im Buche steht, die angedeutete Fortsetzung wird den untalentierten Machern hoffentlich niemals gewährt.
Darüber hinaus sieht Escape Room: Tournament of Champions auch noch absolut billig aus. Von den hochgradig untalentierten Schauspielern mal abgesehen, ist die Optik des Films eine Beleidigung für jedes Augenpaar, das seinen Blick auf diese künstlich wirkende Hochglanzoptik legt. Nichts wirkt echt, alles scheint einen glänzenden Überzug zu haben. Ingesamt ein Rohrkrepierer wie er im Buche steht, die angedeutete Fortsetzung wird den untalentierten Machern hoffentlich niemals gewährt.
Mein Filmtagebuch
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
„I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
- David Chase
