Naja, ich glaube, man hat einfach eine falsche Vorstellung von CAP AMERICA. Gerade in den letzten 20 Jahren hat sich die Figur so extrem gewandelt - ich finde sogar, dass CAP enorm amerika-kritisch geworden ist (bedenkt man die Nomad-Stories oder die Geschichten um die Einführung des US-Agents). Natürlich, er glaubt an die "amerikanischen Werte der Verfassung", wie Freiheit für jedermann, ungeachtet Religion und Hautfarbe. Aber das als typisch amerikanisch hinzustellen, ist natürlich Unsinn.
Wenn man sich die "Geburt" von Cap ansieht, ist ja logisch, dass er ein Produkt des 2. Weltkrieges wurde - ein aufrechter Amerikaner, der sein Leben für den Kampf für die Freiheit hingibt. Das "richtige" für die damalige Jugend, deren Väter in den Krieg nach Europa usw. zogen. Aber das hat Bugs Bunny auch getan - und Daffy Duck und Superman (z.B. in den Fleischer-Cartoons). Dieses Bild ist nicht das, was heute von Cap existiert.
Ich denke schon, dass in CAP sehr sehr viel US-Kritik steckt. Bedenkt: Ein unschuldiger junger Mann, aufgewachsen am Ende der großen Depresion, in einer ebenso "unschuldigen" Welt, durch die Supersoldatenforschung zu CAP geworden, im 2. Weltkrieg gegen (mal sehen, wen sie im Film nehmen) den Red Skrull, Baron Zemo oder Armine Zola - und natürlich Onkel Addi himself - gekämpft, wird eingefrohren und erwacht im Amerika des 21. Jahrhunderts. Was würde er zu "seinem" Land sagen, wenn er sieht, was aus den "unschuldigen Idealen", auf die er so gebaut hat, geworden ist? Der Schmutz, die Korruption, die Macht des Geldes, Lügen und Gewalt?
Ne, ne, aus CAP America Teil 1 wird ein waschechter WW2-Movie mit Superhelden-Elementen, aber danach (ob ein eventueler Teil 2 oder gleich die Avengers) wird die Figur CAP auf jeden Fall sehr sehr amerika-kritisch sein.
Natürlich alles im Rahmen - man will ja schließlich auch mit dem Film Geld verdienen. Aber CAP wird sicher kein Hurray-Patriotismus...
Ich empfehle auf jeden Fall in die beiden CAP AMERIA Monster-Edtionen von Panini mal reinzuschauen. Und natürlich auch in den CIVIL WAR: DAS ist der Captain America des 21. Jahrhunderts!
Wenn man sich die "Geburt" von Cap ansieht, ist ja logisch, dass er ein Produkt des 2. Weltkrieges wurde - ein aufrechter Amerikaner, der sein Leben für den Kampf für die Freiheit hingibt. Das "richtige" für die damalige Jugend, deren Väter in den Krieg nach Europa usw. zogen. Aber das hat Bugs Bunny auch getan - und Daffy Duck und Superman (z.B. in den Fleischer-Cartoons). Dieses Bild ist nicht das, was heute von Cap existiert.
Ich denke schon, dass in CAP sehr sehr viel US-Kritik steckt. Bedenkt: Ein unschuldiger junger Mann, aufgewachsen am Ende der großen Depresion, in einer ebenso "unschuldigen" Welt, durch die Supersoldatenforschung zu CAP geworden, im 2. Weltkrieg gegen (mal sehen, wen sie im Film nehmen) den Red Skrull, Baron Zemo oder Armine Zola - und natürlich Onkel Addi himself - gekämpft, wird eingefrohren und erwacht im Amerika des 21. Jahrhunderts. Was würde er zu "seinem" Land sagen, wenn er sieht, was aus den "unschuldigen Idealen", auf die er so gebaut hat, geworden ist? Der Schmutz, die Korruption, die Macht des Geldes, Lügen und Gewalt?
Ne, ne, aus CAP America Teil 1 wird ein waschechter WW2-Movie mit Superhelden-Elementen, aber danach (ob ein eventueler Teil 2 oder gleich die Avengers) wird die Figur CAP auf jeden Fall sehr sehr amerika-kritisch sein.
Natürlich alles im Rahmen - man will ja schließlich auch mit dem Film Geld verdienen. Aber CAP wird sicher kein Hurray-Patriotismus...
Ich empfehle auf jeden Fall in die beiden CAP AMERIA Monster-Edtionen von Panini mal reinzuschauen. Und natürlich auch in den CIVIL WAR: DAS ist der Captain America des 21. Jahrhunderts!