Resident Evil

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    Es gibt 71 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Ich kenne jedes einzelne Detail aus dem Vertrag zwischen Impact Pictures (Paul Anderson's Firma), Constantin Film und Capcom. Ausserdem stehe ich mit der Person bei Capcom in Kontakt, welche für die Lizenzen verantwortlich zeichnet. Da ich es schon hundert Mal erklärt habe, halte ich mich dieses Mal kurz und bündig:

      - Wenn es zu einem Reboot kommt, dann wird Paul Anderson zu 99,9% auch dort wieder involviert sein (again: Impact Pictures = Paul Anderson).
      - Die Rechte bleiben so lange bei Paul und Impact Pictures, bis es ihnen nicht mehr gelingt, 15 Millionen Dollar und mehr Budget pro Ableger aufzutreiben.
      - Capcom sind die Hände gebunden und kann nichts tun, solange Paul Anderson Geldgeber findet (ob für einen Kinofilm, Direct-to-DVD Fortsetzungen oder eine Serie spielt keine Rolle).
      - WENN Resident Evil 6 finanziell scheitert und danach vorerst kein Sequel mehr folgt, bleiben die Rechte trotzdem bis circa 2020 bei Paul. Es bleibt ihm also genügend Zeit, sich von Screen Gems zu trennen und woanders ein eigenes Reboot in die Wege zu leiten.

      Paul ist sich mit Sicherheit bewusst, dass er und Milla von der Bildfläche verschwinden, wenn sie Resident Evil verlieren. So einfach werden sie die Reihe garantiert nicht aufgeben. Es ist halt so, wie es ist. Capcom hat verkauft und daran lässt sich in absehbarer Zeit nichts mehr ändern. Man kann höchstens hoffen, dass Paul nur noch produziert und alles andere anderen Filmemachern überlässt.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „carmine“ ()

      So richtig einordnen kann ich den Film nicht. Eigentlich ein Sci-Fi-Horror mit Zombies und auf steril-wissenschaftlich-modern getrimmt. Aber irgendwie kommt am Ende nur "dumme Viecher jagen dummes Team" heraus. Gut, dass die Spezialeinheit offenbar nur spezial im dämlich dreinschauen ist - geschenkt. Wir sind im Horrorgenre, da gehört Dummheit zur ersten Tugendreihe. Milla sieht auch noch hübsch aus und ein paar äußerst austauschbare Charaktere drumherum schratzen sich 96 Minuten lang durch den Untergrund. Dabei wird jeder Ansatz von Originalität oder Überraschung zielgerichtet umgangen. Für das CGI-verwöhnte Auge ist der Film auch relativ schlecht gealtert, nur eine handvoll Effekte wissen noch zu überzeugen. Die Schauspielkunst ist hier kaum vorhanden, allerdings gibt das Script dafür ja auch nix her. Soundtrack? Manche nennen das Gerödel offenbar so, dabei war der Heavy Metal (war das Heavy Metal?) ungefähr so passend wie ein besoffener bayerischer Lokalpolitiker als Redner auf einem Kongress der anonymen Alkoholiker. Punkte gibts für Milla, die eine oder andere cheesy Textzeile, das Lasernetz und die recht gut gelungenen Zombiehunde. Mal schauen, wie es weitergeht ...

      4 von 10 weiße Kaninchen

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „GregMcKenna“ ()

      Ein Lob von ganz oben

      James Cameron nahm vor kurzem bei einer "Ask Me Anything" Session auf Reddit teil und wurde u.a. gefragt, was denn sein liebster Guilty Pleasure Film ist. Und er antwortete:

      Probably "Resident Evil," the first one. I just like that film! You don't have to defend a guilty pleasure.


      Quelle

      Der Meist himself huldigt "Resident Evil". Damit hätt ich irgendwie nicht gerechnet. ^^ Jim for Reboot!!! :bow:

      Irgendwo auf der Welt freut sich grade ein Ehepaar Anderson...
      Die "Alice im Wunderland"-Bücher von Lewis Carroll zählen zu den Lieblingswerken von Regisseur und Autor Paul W.S. Anderson. Ja, mit "Resident Evil" scheint er sich einen kleinen Traum in doppelter Ausfertigung erfüllt zu haben. Eine Alice begibt sich in den Untergrund und trifft dann in Folge auf allerlei wundersame Kreaturen. Zudem kann er mal wieder eine interessantes Game "bearbeiten". Schauspiel, Drehbuch, Sets, Kamera, Editing, Regie etc. kann man jetzt in Einzelheiten zerreißen, weil nichts funktioniert bzw. nicht vorhanden ist. Aber das lasse ich mal aus, das ist ja weitestgehend bekannt. Die Reise von A (der Villa) nach B (Raccoon City) wäre eine interessante, wenn ein guter Filmemacher am Start gewesen wäre. Anderes Bsp.: "AvP". Außerirdische Monster treffen mit Menschen in einer unterirdisch gelegenen Pyramide aufeinander. Es sind alles verlockende Reisen, welche angeboten werden, nur schafft es der arme Paul nicht mal mindestens 20 Sekunden die fundamentalsten Dinge wie zB Spannung aneinanderreihen. Seine Filme kannst du in einer Filmschule als "So sollte es nicht aussehen!" vorführen. Da passen sie hin.

      4 / 10 Riesenzungen

      Warum doch noch 4 Punkte? Ich weiß es nicht. :tongue:

      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:



      Warum doch noch 4 Punkte? Ich weiß es nicht. :tongue:


      weil du Platz nach unten für die Nachfolger brauchst!

      Ach was hab ich mich damals (ist das wirklich jetzt schon solange her?) als glühender RE Videospielefan über diesen Mist aufgeregt, aber ich hegte Hoffnung das die Nachfolger besser werden würden, falsch gedacht, statt das die Filme von den Spielen lernen und sich inspirieren liessen, wurden die Spiele spätestens endgültig ab Teil 5 (wenn man die Laserpassagen bei Leons Akrobatikteil in Teil 4 mal aussen vor lässt) den Filmen von Anderson angepasst. Zum Glück gabs jetzt bei Teil 7 endlich eine Rückbesinnung zu den Wurzeln, hoffentlich gibt es das beim Reboot der Filme ebenfalls.



      Sein Drehbuch ist glaube ich schon länger online. Onkel George hätte schon mal die nervige Alice weggelassen und weniger auf glamourösen Horror gesetzt. So wie man es aus seinen Filmen kennt. Ob diese Version besser geworden wäre, wird man nicht mehr beantworten können (ein gutes Script macht ja noch keinen guten Film aus), aber langweiliger wäre seine Version bestimmt nicht geworden, denn das ist schwer möglich.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()

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      :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Olly“ ()