One Cut of the Dead

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    Es gibt 15 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Burning.

      One Cut of the Dead

      One Cut of the Dead
      Japan 2017

      Regie: Shinichiro Ueda
      Drehbuch: Shinichiro Ueda
      Darsteller: Takayuki Hamatsu, Mao, Harumi Syuhama, Yuzuki Akiyama, Kazuaki Nagaya
      Genre: Comedy, Zombie
      Veröffentlichung: auf Blu-ray und DVD erhältlich

      Inhalt:
      In Panik und mit einer Axt in den zitternden Händen versucht die junge Frau, sich ihren zombiefizierten Freund vom Leib zu halten. Leider vergebens. Da stürmt plötzlich Higurashi (Takayuki Hamatsu) wutentbrannt heran: Schon wieder hat sein semi-talentierter Cast eine Szene versaut - im 42. Take! Der Nachwuchsregisseur will doch einfach nur einen blutigen Zombiefilm drehen. Als aus heiterem Himmel echte Zombies auf der Bildfläche erscheinen, sind Higurashis Probleme gelöst. Flugs schnappt er sich die Kamera und hält damit auf seine Crew und die Schauspieler, die endlich in echter Panik vor den realen Untoten Reißaus nehmen.
      Quelle: kochmedia-film.de/blu-ray/deta…diabook_1_blu_ray_2_dvds/


      Trailer deutsch:


      Trailer OmU:



      Bin durch Kino + auf diese japanische Indie-Sensation aufmerksam geworden. Bei einem Budget von 25.000$ hat die Zombiekomödie mehr als das tausendfache ihres Budgets eingespielt (~30 Mio $) und dann weltweit auf Filmfestivals seine Runden gedreht.

      Fängt als trashiger Amateurzombieflick an, den man sich normalerweise nicht gerade angucken würde, aber dranbleiben lohnt sich. Mehr will ich gar nicht verraten. Hier wurde mit wenig Geld und viel Leidenschaft ein erfrischender Film gedreht, voller Humor, Kreativität und Aha-Effekten. Lädt auch sehr zu einer Zweitsichtung ein.

      7,5/10

      Hehe, verständlich :D

      Hätte mir den Film aufgrund des Trailers auch niemals angesehen. Ich gucke keine trashigen Amateurhorrorfilme, finde ich furchtbar. Es ist halt super schwierig, ohne Spoiler über den Film zu reden, aber es steckt deutlich mehr dahinter, als man nach dem Trailer vermuten würde.

      Ich stehe ja wirklich auf Zombies und ich habe da schon eine Menge Filme gesehen, die wirklich nicht die besten des Genres sind (allen voran Survival of the Dead oder diesen afrikanischen Film, kA wie der nochmal hieß). Deswegen habe ich diesem Film während eines Fluges eine Chance geben wollen. Aber nach 15 Minuten habe ich abgeschaltet. Das war mir einfach zu dumm-dämlich. Die Gags haben bei mir jedenfalls nicht gezündet, falls da welche waren. Zugegeben, ich habe auch meine Probleme mit dem für Asien sehr typischen overacting. Deswegen war der Film, oder zumindest der Anfang des Films, für mich unerträglich.

      Eine Bewertung spare ich mir. Ich habe nicht bis zum Ende aushalten können.

      Fällt in die selbe Kategorie wie Z Nation oder Black Summer von Asylum. Die konnte ich keine 4 Episoden aushalten, weil die Charaktere jenseits des ertragbaren dumm geschrieben waren.

      Man muss dem Film tatsächlich mehr als 15 Minuten geben, denn sonst bleibt einem das Gesamtbild verwehrt und man glaubt tatsächlich, gerade einfach einen furchtbar beschissenen Zombiefilm gesehen zu haben. Hat man ja auch, irgendwie... aber auch doch nicht. Später hat man eine ganz andere Sicht auf den Anfang und alles ergibt Sinn :uglylol: Der hätte jedenfalls nicht 100% auf Rotten Tomatoes, wenn er das wäre, als das er sich zunächst ausgibt.

      Hat den denn hier niemand komplett gesehen und kann mir helfen? :D

      freido schrieb:

      Man muss dem Film tatsächlich mehr als 15 Minuten geben, denn sonst bleibt einem das Gesamtbild verwehrt und man glaubt tatsächlich, gerade einfach einen furchtbar beschissenen Zombiefilm gesehen zu haben. Hat man ja auch, irgendwie... aber auch doch nicht. Später hat man eine ganz andere Sicht auf den Anfang und alles ergibt Sinn :uglylol: Der hätte jedenfalls nicht 100% auf Rotten Tomatoes, wenn er das wäre, als das er sich zunächst ausgibt.

      Hat den denn hier niemand komplett gesehen und kann mir helfen? :D


      Ich kann nun sehr schwer abschätzen, ob du mich dazu bringen willst den Film komplett zu sehen, um mich zu trollen (dann schreib ich's hier rein und du nur: "HA! HA!"). :uglylol:

      Oder ob da wirklich mehr hinter ist. Aber die Frage bei denn 100% Rotten ist auch: Wer hat den Film überhaupt bewertet?
      "Brings new energy to the vampire genre."

      ​"A joy to watch and a pleasure to think about. The new BOWFINGER."



      Ich weiß nicht, ob ich mich echt dazu bringen kann, das auszuhalten.

      Wuchter schrieb:

      Also eines hat er jedenfalls geschafft. Interesse zu wecken. Wenns doch durchgehend Schrott sein sollte auf den Scheiterhaufen mit Ihm :uglylol:


      Die Frage ist wieviel von den 25.000 stammen von ihm und er will seine Gewinnbeteiligung erhöhen :uglylol:

      Aber nachdem mich der Trailer abgeschreckt hat, hat er mein Interesse zumindest für den Homebereich schon angefacht :D
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Shudder wird "One Cut of the Dead" in NY & LA ab dem 13. September veröffentlichen, gefolgt von einer 'One Night Only'-Veröffentlichung in ausgewählten Städten am 17. September.




      Link(Quelle): bloody-disgusting.com/movie/35…-dead-theaters-september/
      Bilder
      • one-cut-of-the-dead-poster.jpg

        121,07 kB, 768×1.152, 15 mal angesehen
      s-l500
      Was für ein herrlich abgedrehter und kreativer Spaß! Nach einem zugegeben abschreckenden Anfang liefert Regisseur und Autor Shinichiro Ueda einen unheimlich ideenreichen und frischen Eintrag in ein verbrauchtes Genre. Großartig nimmt der Film Found-Footage Vertreter aufs Korn. Aus dem geringen Budget machen die Verantwortlichen eine Tugend und zeigen in der zweiten Hälfte einen lustigen und klugen Metafilm. Es ist wichtig, so gut wie nichts über den Film im voraus zu wissen, denn dann machen die Wendungen umso mehr spass.

      One Cut of the Dead ist definitiv nicht das, was er am Anfang vorgibt und ist gerade deshalb unheimlich sehenswert.

      7,5/10
      Pomm!

      Was war das denn bitte?
      Fühlt man sich zu Beginn noch völlig verloren und kann das Geschehen auf dem Bildschirm nicht richtig einordnen, da die bewusste Schlechtheit einen schlicht überrollt. Nach etwa 20 Minuten hat man sich jedoch recht gut in den Film eingearbeitet und nach 35 Minuten geht’s dann völlig rund. Dann entwickelt sich One Cut of the Dead zu einer intelligenten Parodie, die vor Charme und Ideenreichtum nur so strotzt. Insbesondere der letzte Part des Films ist die reinste Offenbarung, nachdem man zu Beginn noch etwas (sehr) ratlos vor dem Bildschirm saß.

      One Cut of the Dead ist eine gelungene Homage an das Zombiegenre, welche vor allem als Gesamtwerk hervorragend funktioniert und auch erst dann vollends eingeschätzt werden kann. Gespickt mit viel Metahumor und dem Segen eines geringen Budgets holen die Verantwortlichen hier so viel aus ihren begrenzten Mitteln heraus, dass es umso beeindruckender ist, welch gute Arbeit in dem Film steckt. Unbedingt ansehen!



      7/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase