The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes (Francis Lawrence)
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Es gibt 37 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Pepe Nietnagel.
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@carmine
Ich lese gerade das Buch. Manchmal mag ich Vorgeschichten auch nicht so sehr, aber in diesem Fall ist es sehr interessant. Es geht hier schließlich nicht nur um Snow und wie er zu dem wird, was er später ist, sondern auch um die Entstehung von Panem und den Hunger Games, wie wir sie aus der Trilogie kennen. Ist halt alles noch in den Kinderschuhen und kurz nach dem Krieg bzw. dem Aufstand und daher politisch interessant, und auch menschlich. Außerdem ist die Wissenschaft und Technik noch nicht so weit wie später.
Edit
Ich sehe gerade dass ich 5 Monate später auf einen Post antworte, aber egalEvery life comes with a death sentence.
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Ich mache ja immer wieder mal solche Sitzungen, bei denen ich Filmreihen, die ich versäumt habe, relativ schnell hintereinander wegschaue. Die Hunger Games-Quadrilogy hab ich in diesem Zug dieses Jahr dann auch zum ersten Mal vollständig gesehen (den ersten seinerzeit im Kino - und dann hab ich irgendwie den Anschluss verloren). Fand ich unterm Strich okay, aber irgendwie auch stellenweise zäh, wiederholend und austauschbar. In die Welt selbst konnte ich mich auch so gar nicht investieren - man merkt dem Ganzen einfach an, in welche literarische Ecke die Romane zu stecken sind und mit dem Genre werde ich halt allgemein überhaupt nicht warm.
Hab gar nicht mitbekommen, dass die nochmal einen in der Mache haben - Trailer hab ich nicht gesehen, aber ich denke, der wirds mir persönlich auch dann irgendwann im Stream tun. Dafür waren die ersten vier auch noch gut genug."I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase -
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Erste Reviews sprechen von einem starken Film
Nachdem gestern und heute weltweit Previews stattgefunden haben, erscheinen nun erste Reviews zum Film
I didn’t know what to expect from #BalladOfSongbirdsAndSnakes, but shout out to all involved. This is a good, entertaining watch that works for both longtime fans of the Hunger Games and people who are brand new to the franchise. It’s a definite recommend from me.
THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES is the best #HungerGames movie yet. It’s darker, more of a character study than anything, but always genuinely entertaining.With high stakes, solid action, and killer performances, it’s a thrilling return to Panem.
One of the best films of 2023. I'm shocked at how well the film worked
The Ballad of Songbirds and Snakes delivers big. Shocking plot twists and great Cast.
The Ballad of Songbirds & Snakes’ is an overall triumph, expanding on the incredible world-building that the franchise is famous for. Tom Blyth and Rachel Zegler are great leads with very dynamic performances, and Viola Davis steals the show in a deliciously villainous role.
The film reflects a dark and gritty tone similar to its ‘Mockingjay’ predecessors, with several frightening and intense scenes throughout. Its commentary on classism, war, and political propaganda also remains just as powerful as it was a decade ago in the first movie.
"quite possibly the best adaptation of the books we've had so far"
The Ballad of Songbirds and Snakes delivers bigtime. Might be my favorite of all the films".
The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes” is a gripping tale that blurs the line between good and evil. -
Solide Kritiken sind online!
Kein starker Film, aber auch nicht der vielleicht erwartet schwache.
Rotten Tomatoes: rottentomatoes.com/m/the_hunge…d_of_songbirds_and_snakes
Das österreichische Regie-Händchen hat vielleicht noch ein wenig was rausgeholt.What's done its done, when we say its done !!! -
Gestern im Kino gesehen. Saal war ziemlich gut besucht (zum Vergleich bei The Marvels saßen insgesamt 10 Leute im Saal, bei uns knapp 180).
Im Großen und Ganzen bin ich wieder sehr begeistert. Der Film ist größtenteils gelungen, (bis auf das letzte Kapitel ), bietet ein wirklich toll spielendes Ensemble auf und die Grenzen der PG13 werden wie gewohnt wirklich bis zum äußersten ausgetestet.
Ich mag die Hunger Games Reihe sehr, auch wenn der letzte Film eher nur noch ein etwas aufgeblähter Kriegsfilm war, aber zusammen mit der "Maze Runner" Trilogie liebe ich die Filme.
Nun also die Vorgeschichte.
Filme, die die Hintergrundgeschichte einer Figur (dazu noch die, des Bösewichts) beleuchten, könnten schnell langweilig werden oder misslungenen.
Zum Glück ist dies bei "The Ballad of Songbirds and Snakes" nicht eingetreten.
Wie schon die Literarische Vorlage, kann auch der neuste Film aus der Welt von Panem die bewährten Stärken der Reihe, wie der Fokus auf die politischen Intrigen gekonnt ausspielen.
Suzanne Collins schafft es, dass man über große Strecken der Handlung, Snow wirklich menschlich zeigt und mit ihm sympathisiert und seine Handlungen durchaus nachvollziehen kann. Hunger-Games Veteran Francis Lawrence, setzt dass Ganze wie immer gekonnt in Szene, mit vielen Orten aus Berlin, die man (auch wenn sie natürlich CGI verändert wurden) deutlich erkennt.
Der Film ist in 3 Kapitel aufgeteilt, was eine gute Entscheidung war.
In Kapitel 1 konzentriert man sich auf das, was schon immer die Stärke der Romane und Filme war. Die Politik, die Intrigen und die Lebensweisen der Bezirke. Gleichzeitig verbindet man dies gekonnt mit Snows Leben. Tom Blyth liefert eine tolle Performance als junger Snow ab und es macht wirklich Freude ihm beim Schauspiel zu zusehen. Je länger der Film voran schreitet um so mehr Züge des späteren älteren Snows werden erkennbar. Manchmal in Gesten, ab und an nur mit ein paar Sätzen.
Alles in den Schatten von dem, was man in den alten Filmen vom älteren Snow an Grausamkeiten je gesehen hat, stellen jedoch Viola Davis und Peter Dinklage. Vor allem gegen Viola Davis Figur Dr. Gaul, wirken alle Jahrzehnte später folgenden Taten von Snow, fast wie Kavaliersdelikte.
Dr. Gaul ist Grausam, skrupellos und dazu hoch intelligent. Und sie hat keinerlei Bedenken dafür alles und jeden zu opfern.
Peter Dinklages Figur Highbottom dagegen ist schon eher das, was wir von Snow aus den späteren Jahren kennen. Kühl, strategisch und vor allem politisch aktiv.
Dazu lernen wir eine ganze Menge Figuren ringsherum um Snows Leben kennen. Seine Mutter und Schwester, seine Kommilitonen mit denen er im ständigen Wettkampf steht.
Spoiler anzeigen Denn Snow bzw seine Familie ist verarmt, Snow muss um eine bessere Bildung kämpfen und steht nebenbei unter Dauerbeobachtung von Highbottom, der aus Hass gegenüber des verstorbenen Vaters nicht gut auf Snow zu sprechen ist.
Und so spielt der Film im ersten Kapitel wirklich grandiose Szenen ab. Wenn Snows Kommilitonen über die zu den Hungerspielen ausgewählten Kandidaten nur spöttische Sprüche am Anfang übrig haben, später jedoch sich der Tragweite des ganzen Ausmaßes bewusst werden, dass da halt wirklich Menschen sterben zu Unterhaltungszwecken.
Oder aber etwa Snows Großmutter, die eine der liebsten Personen der Welt zu sein scheint, allerdings komplett der Kriegspropaganda ausgesetzt war und daher fast nebenbei ihre Abscheu zu den "Wilden aus den anderen Distrikten" zum Ausdruck bringt, erinnert dies nicht von ungefähr an reale düstere Zeiten.
Während der junge Snow und andere seiner Kommilitone die Hungerspiele in Frage stellen und den Sinn hinterfragen, stehen die Erwachsenen, traumatisiert vom Krieg voll und ganz hinter den Spielen. Ein Generation konflikt droht, die Einschaltquoten sinken.
Fast schon unbewusst bringt Snow die eigentlich schon kurz vor der Absetzung stehenden Hunger Spiele wieder zurück in die Öffentlichkeit. Gezwungener Maßen, kreiert er unbewusst immer mehr die später bekannten Dinge, die man 60 Jahre später rund um Katniss Everdeen kennt.
Auf die Hunger Spiele muss man aber trotzdem nicht verzichten, denn Kapitel 2 dreht sich um eben diese.
Hier kommt nun auch Rachel Zegler deutlich mehr zum Zuge, da ihre Figur Lucy nun natürlich ums blanke Überleben kämpfen muss. Lucy ist jedoch keine Katniss Everdeen und die Spiele sind noch deutlich anders, ala die später bekannten in 60 Jahren.
Spoiler anzeigen durchaus beeindruckend, wie man diese dem Zuschauer, der immerhin schon zwei Spiele in der Vergangenheit erlebt hat, die Spiele diesmal präsentiert.
Kein großweitiges Gebiet, kein Dschungel. Nur eine kleine Arena.
Die Hunger Games vor 60 Jahren, waren eher ein kleines Kammerspiel. Die Obrigkeit ging davon aus, die Spiele seien innerhalb von 2 bis 3 Stunden zu Ende. Ein reines Schlachtengemetzel ohne großen Aufwand.
Durch Snows Neuerungen laufen diese jedoch nun deutlich länger als geplant. Plötzlich formieren sich Allianzen und das Publikum empfindet plötzlich Gefühle für die sonst Gesichtslosen Personen dort.
Der Höhepunkt ist das Finale, als Dr. Gaul die Spielleitung droht zu verlieren und alles beenden will und sich das Publikum gegen sie stellt, dank Snows Trick bei den Schlangen.
Das dies natürlich nicht Unbemerkt bleibt war klar.
In Kapitel 3 entwickelt sich der Film dann immer mehr zum Thriller und es passiert das, was halt irgendwann passieren musste. Snow wird, getrieben von vielen einzelnen Entscheidungen und Ereignissen immer mehr zu dem Snow, den man später erleben wird.
Hier jedoch gelingt es dem Film leider nicht mehr, die Entwicklung wirklich gut rüber zu bringen.
Zu schnell passiert Snows Veränderung, eigentlich wichtige Ereignisse werden zu schnell abgefertigt. Für was sich der Film in den ersten beiden Kapitel viel Zeit genommen hat, wird hier leider zu hektisch abgehandelt. Das ist schade, man hätte sich vielleicht noch 30 Minuten mehr Zeit oder aber zwei Songs weniger nehmen sollen um dies besser zu festigen.
So endet der Film etwas abrupt, was schade ist.
Schauspieler
Während Tom Blyth, Viola Davis und Peter Dinklage schauspielerisch den ganzen Film wuppen, bleibt Rachel Zegler leider etwas blass. Dies ist aber der Rolle geschuldet. Lucy ist keine Katniss Everdeen. Und Rachel Zegler ist trotz vorhandenen Talent letztendlich auch keine Jennifer Lawrence. Vor allem in Kapitel zwei, während der Spiele ist sie halt quasi nur durch Snows Hilfe überhaupt Siegerin geworden, viel beigetragen hat Sie dazu nicht und so fühlt sich ihr Sieg, so dumm es klingen mag irgendwie unverdient an. Und ja Zegler ist ne gute Sängerin, aber mit den Liedern wurde dann doch etwas übertrieben. Die Zeit hätte man deutlich mehr für Kapitel 3 nutzen sollen um Snows Entwicklung besser in Szene zu setzen.
Auch die zarte Zweckbeziehung der beiden, wo dann doch später leichte Gefühle aufkommen, bleibt doch recht kühl inszeniert.
Da sind die Nebenfiguren fast deutlich interessanter als Lucy. Seien es die anderen Tribute oder aber Snows Kommilitonen oder aber seine Schwester, die toll von Euphoria Star Hunter Schafer gespielt wird.
Ich hätte gerne mehr von Sejanus gesehen, da er eine ziemlich interessante Figur war.
Gewalt
Wie bereits in den vorherigen Filmen, wird das PG13 Rating wieder deutlich ausgereizt. Menschen werden gehängt, Menschen wird die Kehle durchgeschnitten, sie werden erstochen, aufgespießt, tot gebissen, erschossen, vergiftet... Die Todesursachen sind vielfältig und manchmal auch überraschend hart, wo man sich denkt hui, da hat der Zensurmitarbeiter wo gerade geblinzelt.
Insgesamt verleiht es der Reihe aber nach wie vor einen schönen realistischen, kalten Touch.
Fazit: Insgesamt weiß der zweieinhalb Stunden Film zu unterhalten und spielt Die Stärken der Reihe erneut gekonnt aus. Jeder der drei Kapitel ist quasi ein Film insich. Kapitel 1 ein Politik-Drama, Kapitel 2 ein Survival-Action Film und Kapitel 3 eine Art Thriller. Leider kann das Finale Kapitel nicht mehr ganz überzeugen, da der Fokus irgendwie verloren geht und das Ende gehetzt wirkt. Dazu sind eindeutig zuviel Lieder im Film, die Screentime von deutlich wichtigeren Storys stiehlt. Und die weibliche Hauptfigur bleibt leider etwas blass und geht unter gegen andere deutlich besser ausgearbeitete und interessantere Figuren.
So gibt es
Aber die Welt von Panem und Co. bleibt weiterhin sehr interessant. -
"Hunger Games: The Ballad of Songbirds and snakes" startet in der Heimat unter den Erwartungen, international aber gut
Auf den Tag genau 8 Jahre, nachdem der letzte "Hunger Games" Film in den Kinos gestartet ist, meldet sich das Franchise mit der Vorgeschichte des Antagonisten Snow zurück.
In Amerika erreichte der Film wie erwartet den ersten Platz der Kinocharts, spielte jedoch mit 44 Mio Dollar am ersten Wochenende etwas weniger ein, als die Prognosen erwartet hatten.
Allerdings erfreut sich der Film durchaus großer Beliebtheit beim bisher analysierten Publikum und mit dem nahenden Thanksgiving Wochenende und guter Mund zu Mund Propaganda, sollte man den Film noch nicht irgendwo einordnen.
Insgesamt 59 Prozent der Zuschauer in Amerika waren Frauen, davon 21 Prozent in der Zielgruppe 18 bis 29 unterwegs.
Doch auch junge Männer zwischen 18 und 29 fanden mit 24 Prozent gefallen am Film.
Zwar haben alle anderen vier Hunger Games Filme zwischen 2012 und 2015 jeweils mit über 100 Mio Dollar gestartet, doch kann das Studio hier, anders ala Disney wo gerade wohl sämtliche Abteilungen Frusttrinken auf Grund der schlechten "The Marvels" Performance machen, deutlich relexter an die Sache rangehen.
Der Grund ist, dass "The Ballad of Songbirds and Snakes" gegenüber Disneys 250 Mio Dollar Desasters, relativ günstig für nur rund 100 Mio Dollar Budget entstanden ist. Wie Variety und der Hollywood Reporter aufschlüsselten, bekommt das Studio durch seine internationalen Partner auch diverse Steuervorteile gutgeschrieben. Allein Deutschland, wo dutzende Szenen für den Film gedreht wurden, beteiligte sich mit rund 20 Mio Euro aus der Filmförderung an der Finanzierung.
Auch im Bereich der Promotionkosten, ist man deutlich günstiger unterwegs und hat "nur" relativ geringe 70 Mio ausgeben.
Und international läuft es für den neusten Teil der "Panem" Welt durchaus gut. So kamen am ersten Wochenende internationale 54 Mio Dollar hinzu.
Und dem Film steht ein Start u.a. In Japan und Italien erst noch bevor.
Spannend bleibt hier die weitere Entwicklung der kommenden Woche.
Weltweit startet der Film also mit 98 Mio Dollar. -
„Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes“ hat den besten Start eines Films in der Herbstsaison
Der neue "Tribute von Panem" Film dominiert die deutschen Kinocharts und sichert sich am ersten Wochenende mit 364 827 Besuchern den ersten Platz der Kinocharts.
Zusammen mit Donnerstag kommt der Film somit nach 4 Tagen bereits auf 408 927 Besucher.
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Die "Hunger Games" laufen prächtig: auch über Thanksgiving Platz 1 der Kinocharts
Obwohl Disney's "Wish" als feste Nummer 1 in allen Prognosen erwartet wurde, zeigte es "Lionsgate" allen und so sicherten sich die "Hunger Games" bzw eher ihre Entstehungsgeschichte, erneut den ersten Platz der US Kinocharts.
Zwischen Mittwoch und Sonntag früh, spielte der Film über die 5 - Tage Holiday Week insgesamt starke 42 Mio Dollar ein und setzte sich mit klaren Abstand auf Platz 1.
Auch international kamen weitere 44 Mio Dollar am zweiten Wochenende hinzu.
Nach Abzüge alle Steuervorteile beläuft sich das End-Budget von dem Film für Lionsgate bei nur 77 Mio Dollar inkl. Rund 70 Mio Promotionkosten. Der Film ist also auf den besten Weg, in den Grünen Bereich zu kommen.
Somit steht der Film nun weltweit bei 198 Mio Dollar nach 10 Tagen. -
KBBSNT schrieb:
Nach Abzüge alle Steuervorteile beläuft sich das End-Budget von dem Film für Lionsgate bei nur 77 Mio Dollar inkl. Rund 70 Mio Promotionkosten. Der Film ist also auf den besten Weg, in den Grünen Bereich zu kommen.
Das ist eben der Unterscheid zu Disney (bzgl. Wish und The Marvels): Bei Disney gibt es ja keine Kinofilme mehr für "unter 200 Millionen Dollar". Im Serien-Bereich sieht es bei Disney i.d.R. ähnlich aus.
Für solche "geringen Budgets" wie bei diesem Hunger-Games-Prequel steht bei Disney ja kein Mitarbeiter mehr auf
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