Mank (David Fincher)

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    Es gibt 76 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Data.

      GregMcKenna schrieb:

      Sperriger Film, den der werte David da abgeliefert hat. Aber vielleicht sollte man vom Regisseur hinter "Zodiac" und "The Curious Case of Benjamin Button" auch nicht unbedingt Massenkompatabilität erwarten, wenn man ihm eine Carte Blanche ausgibt. Sei es drum. "Mank" ist nach "Button" vielleicht der erste Film, der ein wenig vom idealistischen David Fincher zeigt, der Märchen und Aufrichtigkeit doch liebt. Da musste erst Schwarz/Weiß her um genug Distanz zu schaffen, damit sich Hollywoods größter Zyniker auch mal zu einem Gewissen durchringen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob der Film dem Test der Zeit standhalten wird aber für den Moment kann man schon mal sagen, dass "Mank" ein inszenatorisches Kleinod ist, das seinem Vorbild "Citizen Kane" zumindest in seiner Komplexität in nichts nachsteht. "Mank" hält in seinem Zitatreichtum locker mit Tarantino mit. Hat aber Stil.

      Natürlich ist der Stoff keineswegs einfach und wer das emotionale Boulevard des modernen Blockbusters erwartet, wird gnadenlos enttäuscht. Dabei ist "Mank" beinahe minimalistisch. Minimalistisch in seiner Emotion, seiner Aussage, seinen Figuren und seinem Thema. Zwischendurch erlaubt er sich einen thematischen Ausflug, einen Kommentar zum aktuellen politischen Geschehen aber am Ende ist der Film vielleicht auch einfach nur ein Denkmal von David an seinen Vater Jack. Denn so unapologetisch und brutal wie hier das Dasein als Drehbuchautor mit all seinen Problemen, seiner Arroganz und Kindlichkeit dargestellt wird, so hart ist es auch. Gary Oldman spielt nicht fantastisch aber gut. Der Rest ist eh nur Staffage. Die Schwarzblenden haben mich fertiggemacht. Ansonsten: Sehr undynamischer Anfang und so richtig will man Mank auch erst ab der Mitte mögen. Wie schon "Zodiac" also eher ein Geduldsspiel. Sperrig ohne Zweifel und vermutlich wird nur David Fincher den Film wirklich lieben. Aber das ist genug. Wer seine warme Seite verstehen will, muss wohl "Mank" sehen.

      7 von 10 Geschichten über den Affen und den Leierkastenmann

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:


      Ich kann mich dem Fazit voll anschließen.
      Ich habe mir den Film jetzt dreimal angeschaut und muss es sagen, dass es von mal zu mal besser wird.
      Es gibt Filme, die werden mit mehreren Sichtungen schlechter, andere werden besser. Dieser gehört definitiv in die zweite Kategorie.
      Bei jeder Sichtung erkennt man neue Details, neue Zusammenhänge und Anspielungen.
      Der Film ist schauspielerisch erste Sahne. Mir gefällt der Stil und ich mag auch "slow movies" und die teils sperrige Art. Wenn man in dem Film eintauchen will, muss man sich dies erarbeiten. Es sei denn, man ist ein totaler Old-Hollywood-Crack und kann Citizen Kane nachbeten.

      Ich gebe ihm 8 von 10 Sterne. Aktuell meine Nummer 1 aus 2020, wobei ich noch 14 2020er Filme auf meiner Watchlist habe :)

      psyxl schrieb:

      Ich kann mich dem Fazit voll anschließen.
      Ich habe mir den Film jetzt dreimal angeschaut und muss es sagen, dass es von mal zu mal besser wird.


      Der läuft doch erst seit nen paar Tagen. Ich habs nicht einmal geschafft bisher (WE will ich das "erledigen")...
      Sooo viel Freizeit möchte ich mal haben :uglylol:

      Aber ich freue mich schon auf den Film :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      psyxl schrieb:

      Ich kann mich dem Fazit voll anschließen.
      Ich habe mir den Film jetzt dreimal angeschaut und muss es sagen, dass es von mal zu mal besser wird.


      Der läuft doch erst seit nen paar Tagen. Ich habs nicht einmal geschafft bisher (WE will ich das "erledigen")...
      Sooo viel Freizeit möchte ich mal haben :uglylol:


      Da musste ich auch erstmal hinschauen, ob ich richtig gelesen habe. Wie schaffst du die Fülle an Filmen jede Woche, @psyxl ?

      Will mir heute Abend Citizen Kane nochmal geben, bevor ich dann morgen oder womöglich Sonntag Mank anwerfe. Ich hab daneben noch nicht einen der Weihnachtsfilme geschafft, die ich mir auf die Liste gesetzt hatte. Aber der Lockdown scheint ja zu kommen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      - Mank

      David Finchers neuester Film basiert auf einem Drehbuch von Jack Fincher, seinem Vater, der 2003 verstorben ist, und ist somit eine Art Passionsprojekt des Regisseurs, der dem Mainstream-Publikum wohl vor allem durch Fight Club und seine Serienmörder-Filme bekannt sein dürfte. Dabei hat er mit Dingen wie Benjamin Button oder vor allem dem genialen Social Network schon mehrmals gezeigt, dass er auch anders kann und andere Gefielde erforschen möchte. Mank sollte bereits in den 90ern mit Kevin Spacey in der Hauptrolle verfilmt werden, aber Finchers Bestehen darauf, den Film in s/w zu drehen, hat beim Studio für eine Absage gesorgt und das Projekt lag lange Zeit auf Eis. Bis Netflix um die Ecke kam und bereit war, das Geld zu stellen und Fincher freie Hand zu lassen.

      Mank ist ein kurioses Projekt. Ein Film, dessen Idee auf einer Behauptung von Pauline Kael basiert, die für den Esquire 1972 den Artikel "The Kane Mutiny" schrieb, in welchem sie behauptete, dass Orson Welles nicht an der Entstehung des Drehbuchs zu Citizen Kane beteiligt war und keinen Credit verdient hätte. Der kontroverse Artikel wurde seither von vielen Filmhistorikern angegriffen und der Inhalt faktisch auch mehr oder weniger widerlegt, nicht zuletzt von Welles' persönlichem Freund Peter Bogdanovich, der auch in Gilbert Gottfrieds Podcast nochmals etwas genauer darauf eingeht, warum die Behauptungen Kaels völliger Quatsch waren. Aber natürlich hat ein Plot wie dieser großes Potential für filmisches Drama und Herman J. Mankiewicz beweist sich als fesselnder, durch und durch interessanter und origineller Protagonist. Ich weiß nicht sonderlich viel über den echten Mankiewicz, aber daran messend, was man über eine schnelle google-Suche herausfinden kann, stimmt die Darstellungs des Films, welcher einen harten und unterbittlichen Alkoholiker zeigt, der hochintelligent, gewitzt und zu scharfen Beobachtungen in der Lage ist und der es genießt, damit seine Umgebung zu provozieren.

      David Fincher ist berühmt und berüchtigt dafür, minutiös zu arbeiten, takes oft fünfzig, sechzig, siebzig Mal zu wiederholen, bis er genau das hat, was er haben möchte. Mark Ruffalo hat hierzu mal eine sehr witzige Geschichte erzählt, wie er während eines besonders langwierigen Drehs fest davon ausging, gefeuert zu werden, bis er realisierte, dass er nur 5 % des gesamten Bildes darstellte, in Finchers Auge aber alles genau so stimmen muss, wie er es im Kopf hat, bevor die Szene im Kasten ist. Es ist also nicht verwunderlich, dass seine Filme stehts mit zu den schönsten gehören, die man heute aus Hollywood bekommt. Und Mank stellt hier keine Ausnahme dar: Der Film ist umwerfend anzuschauen, schlichtweg wunderschön gestaltet, ausgeleuchtet und mit der Kamera aufgefangen. Ich mochte auch die subtilen Referenzen zu Citizen Kane, die unkommentiert im Hintergrund liefen (der Affenkäfig, der an die frühen Einstellungen erinnerte, die einen ersten Blick auf Xanado erlaubten, oder auch die Entscheidung, den Film in Rückblenden zu erzählen, was ja ein besonders innovatives Merkmal von Welles' Regiedebüt war). Gary Oldman spielt, wie Gary Oldman immer spielt: Ich mag ihn sehr und eine imposante Präsenz wie Makiewicz passt auf ihn und wie er tendiert, ewige Monologe und ganze Szenen manchmal durchzukauen, bis nichts mehr übrig ist. Ich halte seine Performance hier für äußerst gelungen, er macht interessante Dinge mit den eleganten Worten, die ihm das Drehbuch gegeben hat und ich war beeindruckt, wie er die verschiedenen Stufen der alkoholischen Berauschung gemeistert hat. Ich kenne nicht viele Schauspieler, die Besoffen überzeugend rüberbringen - Oldman hat das vielleicht besser gemacht, als die meisten anderen. Und die Szene, als er die Besonderheit seines Geschriebenen realisierte und Welles am Ende konfrontierte und Co-Autorenschaft verlangte, gehört mit zu den fesselndsten Momenten, die der Film einfangen konnte.

      Aber trotz all den positiven Aspekten braucht Mank sicherlich auch bei mir eine Zweitsichtung, bis ich ihn wirklich werde schätzen können. Inhaltlich muss man sich von dem Gedanken lösen, dass er auf wahren Begebenheiten und wohl eher auf einem Schwindel basiert, ohne Fuß in der Realität, und muss ihn mehr als Charakterdrama ansehen, über einen Mann, der Anerkennung sucht. Was der Film an optischen und schauspielerischen Qualitäten mit sich bringt, wird etwas durch den fehlenden Spannungsbogen und daraus resultierenden inhaltlichen Längen gedämpft. Nichtsdestotrotz merkt man dem Film an, was für eine Leidenschaft dahintersteckt. David Fincher ist für mich der aktuell vielleicht beste in Hollywood arbeitende Regisseur. Einer, der keine - wirklich gar keine - Kompromisse eingeht und der bereit ist, 20 Jahre zu warten, um den Film zu machen, den er machen möchte. Sollte Mank ihm den längst überfälligen Oscar bringen, dann könnte ich damit leben, auch wenn er weit davon entfernt ist, sein bester Film zu sein.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Data“ ()

      Ich hatte bei der Sichtung von MANK gestern richtig viel Spaß. Ein Fest für Cineasten... wie wir alle hier wohl mehr
      oder weniger sind. Das viele Menschen damit nichts anfangen können, kann ich aber sehr gut verstehen.

      Für mich eine Reise in die Vergangenheit Hollywoods, voller Anspielungen und Referenzen, mit einem tollen Gary Oldman
      und technisch bis in die kleinsten Details an Citizen Kane angelehnt.

      Sicher nicht das zugänglichste Werk von David Fincher. Aber ein Film bei dem er seine ganze inzenatorische Klasse zeigen kann.

      8/10 Punkte
      Ein hochinteressanter Beitrag von Fincher. Optisch und inszenatorisch eine Wucht von FIlm. Eine Verbeugung vor vergangenen Filmzeiten, versehen mit einer gehörigen Porition Nostalgie und Zauber. Der inhaltliche Tenor kann aber, neben ein paar lieblichen Szenen, vor allem sehr rau und kritisch sein. Ein markantes Charakterdrama, das sich aktiv mit dem damaligen (politischen) Zeitgeist und der Filmindustrie auseinandersetzt. Technisch aller erster Güte. Und das Ensemble liefert mächtig ab - Oldman alle voran, ganz stark. Citizen Kane schwingt zwar in Form von Referenzen, der Ästhetitk und natürlich auch innerhalb der Story stets mit, aber Mank ist letztendilch doch viel eigenständiger und losgelöster geworden als ich vorab vermutet habe.

      Fight Club, Zodiac und Sieben bleiben zwar meine favorisiterte Beiträge des Regisseurs, aber angetan hat es mir dieser charismatische Ausflug dennoch sehr. Einen Rewatch (oder alternativ eine Erstsichtung) von Citizen Kane vorab als Warm-Up kann ich jedem wärmstens empfehlen.






      sladge schrieb:

      Ich habe mir auch gedacht, dass es am besten wäre CITIZEN KANE vorher nochmal zu sehen. Aber den konnte ich nirgends zu streamen finden und kaufen wollte ich ihn auch nicht unbedingt. Mal sehen wann er mir mal wieder über den Weg läuft. Würde ich auch, losgelöst von MANK gerne mal wieder sehen.


      Du kannst Citizen Kane bei Videobuster ausleihen. Schnelle Lieferung, unkomplizierte Abwicklung.
      Ich habe es nun auch endlich mal geschafft den Film zu sehen. Mank ist natürlich optisch äußerst beeindruckend, wirkt er doch geradewegs frisch aus den 1940s eingetroffen. Faszinierend, wie hier auf jedes noch so kleine Detail geachtet wurde, von dem Ton über das Bild bis hin zu für damals typische Kameraschwenks. Aber auch inhaltlich hat Mank ordentlich was auf der Brust. Die Entstehungsgeschichte von "Citizen Kane" zu verfolgen ist überaus interessant, wenn auch weit weniger im Mittelpunkt, als man denken könnte. Aber auch das Leben und Leiden des Herman Mankiewicz bietet so einiges an Substanz. Seine persönlichen Ansicht zur damaligen Politik, dem Weltgeschehen und natürlich zum Thema Film selbst. An jeder Ecke findet sich ein sehenswertes Detail, so dass der Film niemals langweilig wird. Technisch ist Mank natürlich ein absoultes Meisterwerk, aber hinter der Fassade befindet sich noch so viel mehr. Gary Oldman als titelgebender Mank ist grandios, und bietet eine seiner besten Leistungen dar.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      Aber auch inhaltlich hat Mank ordentlich was auf der Brust. Die Entstehungsgeschichte von "Citizen Kane" zu verfolgen ist überaus interessant, wenn auch weit weniger im Mittelpunkt, als man denken könnte.


      Ich denke, das ist eigentlich tatsächlich ein größeres Problem, mit dem Mank zu kämpfen hat:

      Das Drehbuch von Jack Fincher basiert auf einem Artikel von Pauline Kael, den sie 1971 für den New Yorker schrieb und in welchem sie behauptete, dass Orson Welles keinen Screenwriting Credit für Citizen Kane verdient hätte. Der Artikel ist oberflächlich betrachtet recht interessant, wurde aber schon vor langer Zeit - auch lange, bevor Jack Fincher das Drehbuch zu Mank ersonn - widerlegt, u.a. von Peter Bogdanovich, dem Filmhistoriker und Regisseur, der zu Lebzeiten ein enger Freund und Vertrauter Welles' gewesen ist (er erzählt darüber auch recht ausführlich in einer Episode von Gilbert Gotfrieds Podcast, den ich nach wie vor jedem Filmheini empfehlen kann). Das Ganze ist natürlich ein deftiges Rezept für ein reichhaltiges Filmdrama. Das Problem ist, dass es nicht echt ist. Dessen muss man sich bewusst sein.

      Das wirft die Frage in den Raum, für wen Mank überhaupt gemacht ist: Dem modernen Netflix-Zapper wird Citizen Kane nix sagen und wird folglich auch mit Mank nix anzufangen wissen. Und der Hobby-Filmhistoriker kennt die Hintergründe besser, so dass er sich emotional in dem Film nicht verlieren kann. Übrig bleiben die, die Willens sind, ihren Unglauben zu suspendieren, und die Idee hinter Mank als alternative Realität zu akzeptieren bereit sind.

      Nur mit letzterer Strategie ist der Film für mich funktionionsfähig. Denn so toll gefilmt und gestaltet und gespielt und inszeniert Mank auch sein mag, so wenig Geschichtsunterricht steckt dahinter. Die Bögen, die aus Mankiewicz' echtem Leben zu Citizen Kane geschlagen wurden, mögen interessante Fantasiekonstrukte sein. Und wenn man den Film als größere Metapher sieht, wie Hollywood und Studiopolitik in dieser Ära funktioniert haben, dann wird man sicherlich fündig. Und ja, Oldman spielt den Mankiewicz allen Berichten nach wohl ziemlich genau so, wie er im echten Leben gewesen sein muss. Aber als ein verfilmtes Making-Of kann Mank nicht dienlich sein, da er im Kern schlichtweg auf einer Lüge basiert.
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      Data schrieb:

      Ich denke, das ist eigentlich tatsächlich ein größeres Problem, mit dem Mank zu kämpfen hat

      Das stimmt natürlich, dem war ich mir während der Sichtung auch bewusst. Aber da der Film die Entstehung von "Citizen Kane" meiner Meinung nach überraschend wenig behandelt und sich mehr auf Mankiewicz an sich konzentriert, fällt das für mich nicht allzu sehr ins Gewicht. Klar, das hätte man alles besser angehen können zum Zeitpunkt der Entstehung, villeicht sogar müssen, aber ich konnte das gut ausblenden und mich an dem dargestellten Zeitgeist sowie der technischen Brillanz erfreuen.
      Mein Filmtagebuch



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      Burning schrieb:

      [...], aber ich konnte das gut ausblenden und mich an dem dargestellten Zeitgeist sowie der technischen Brillanz erfreuen.


      Wie gesagt, das musste ich auch so machen, um mich auf die Thematik einlassen zu können. Technisch ist der Film brillliant und meisterlich in Szene gesetzt. Daher absolut nachvollziehbar, wenn du den Rest ausblenden möchtest. Ich hatte deinen ursprünglichen Satz nur so verstanden, dass du Mank als biografisches Werk betrachtest, was es halt eindeutig nicht ist und sein kann.
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