Freaky (Christopher Landon)

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    Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von joerch.

      Freaky (Christopher Landon)

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      Wie Discussing Film exklusiv meldet, wird "Happy Death Day"-Regisseur Christopher Landon für Blumhouse einen neuen Horror-Thriller schreiben und leiten. "Obwohl Plot-Details vage sind, soll sich der Film auf einen Mörder konzentrieren, der in einer Kleinstadt Unruhe stiftet." Die Produktion soll im Oktober in Atlanta, Georgia, beginnen.
      s-l500
      Problem an diesem Trailer ist eigentlich er verrät wieder fast den ganzen Film, sieht aber ansonsten ganz lustig aus. Kathryn Newton fand ich schon bei "The Society" Klasse.
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      Versprochen gehalten - hartes R-Rating für den Slasher!

      “Strong bloody violence, sexual content and language throughout.”

      Quelle: bloody-disgusting.com/movie/36…r-strong-bloody-violence/

      Gefällt mir wie Blumhouse mit dem Genre stets ein wenig rumspielt. Hoffe auf einen ähnlich Spaß wie bei "​Happy Death Day".
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Blutige neue Einblicke!

      Auf dem Cover vom neuen Fangoria-Magazin gibt es blutrünstige Bilder zu bestaunen, als ob Leatherface wieder zugeschlagen hat.

      Quelle: bloody-disgusting.com/news/363…ias-return-issue-october/

      Das sieht nach guter alter Effektarbeit aus. Wenn sie wollen, dann können sie es noch. Übrigens wieder eine Top-Vermarktung. Der Film startet natürlich am Freitag, den 13. im US-Kino, leider nur limitiert.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Der neue Christopher London kann sowohl Kritiker als auch Publikum zufrieden stellen, leider kann er aus bekannten Gründen die sonst so typischen Blumhouse-Einspielergebnisse nicht erreichen!

      Quelle (Rotten Tomatoes): rottentomatoes.com/m/freaky

      Quelle (Boxoffice): boxofficemojo.com/weekend/2020W46/?ref_=bo_hm_rw

      3 gute Horrorfilme in Folge. Bei so einer Konstellation landen manche bald bei größeren Filmen. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ach war das ein herrlicher Spaß.

      Mit "Freaky" bringt uns Christopher Landon, der schon mit "Happy Death Day 1 und 2" Erfolge feierte, einen erneut sehr unterhaltsamen blutigen Comedy-Slasher, der ein altbekanntes Thema, originell umsetzt.

      War es bei den "Happy" Filmen das Thema Zeitreise, ist es diesmal das Thema Körpertausch.

      Inhalt

      Ein Serienmörder geht umher und tötet vier Teenager, die eine kleine private Party feierten. Als Andenken nimmt er einen Dolch mit, aus einer Sammlung der Eltern, eines der Opfer.
      Was er nicht weiß, der Dolch ist verflucht.

      Zur selben Zeit fristet Mauerblümchen Millie ihr tristes Dasein an der Highschool. Von den arroganten Mitschülern verspottet, hat Sie aber zumindest zwei treue Freunde an der Seite. Als sie eines Abends wieder einmal von ihrer Mutter versetzt wird, begegnet Sie dem Serienmörder. Auf der Flucht, gelingt es diesen, Millie zu verletzen, doch in letzter Sekunde wird Sie gerettet und der Mörder flüchtet.

      Doch am nächsten Tag ist für Beide nichts mehr so wie es war. Übernacht haben Sie die Körper getauscht. Während der Mörder, in Gestalt von Millie, bald schon gefallen an den neuen Möglichkeiten findet, ist Millie in der Gestalt des Mörders hilflos überfordert....


      Fazit

      Wie schon in den happy Filmen, gelingt es Christopher Landon und seinem Team die perfekte Mischung aus Humor und Spannung zu kreieren. Dabei wirkt der Film nie zu Over the top, nimmt sich aber trotzdem nicht all zu ernst.

      Vince Vaughn hat scheinbar den Spaß seines Lebens, im Körper eines Erwachsenen Mannes, die 17 jährige unschuldige Millie zu geben. Auch Kathryn Newton gelingt es, den Wechsel zwischen Eiskalter Mörderin und unschuldiger Millie glaubhaft zu präsentieren.
      Abgerundet wird das ganze von Misha Osherovich als Josh und Celeste O'Connor als Nyla, die als Millies beste Freunde für pure Unterhaltung sorgen ("Du bist schwarz und ich schwul, wir sind sowas von Tot").

      Dazu gibt es einige blutige Morde (hust Handwerksraum hust).

      Einzig ein wenig nervig ist, dass der Heidenspaß immer wieder leider von einigen viel zu lang geratenen Szenen ausgebremst wird, wo die Figuren über ihre Gefühle reden.

      Durch die Coronakrise ist der Film leider ziemlich untergegangen und spielte nur 16 Millionen Dollar ein. Durch das geringe bud3von gerade einmal 6 Millionen Dollar y allerdings kein totaler Flop.

      Sehempfehlung

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:
      Kreissägenzerteilte Werklehrer
      :chainsaw: :chainsaw: :chainsaw:
      Ähnlich wie schon bei den "Happy Death Day"-Filmen ist Regisseur Christopher Landon sichtlich bemüht, einen spaßigen Mix aus Horror und Comedy zu finden. Und ähnlich wie bei den "Happy Death Day"-Filmen, funktioniert das hier mal mehr, mal weniger gut. Manche Elemente funktionieren wirklich klasse, wie zum Beispiel das Casting von Vince Vaughn, der als Teenie im Körper eines Mittvierziger-Killers für hervorragende Unterhaltung sorgt. Man sieht ihm den Spaß an dieser Rolle sichtlich an und lässt sich jedes Mal anstecken. Weniger gut funktioniert wiederum fast der komplette Rest des Films. Es ist nicht allzu unterhaltsam, Vaughn und seinen nervigen Teen-Freunden dabei zuzusehen, wie sie durch die Kleinstadt rennen und versuchen die Körper wieder zurückzutauschen. Auch Kathryn Newton als Killer im Körper einer zierlichen 1,65 Blondine macht nicht einen allzu guten Job. So wirklich konnte man ihr den inneren Killer nicht abnehmen.

      Irgendwann nimmt der Film dann natürlich seinen Lauf und endet wie gewünscht, doch bis dahin gibt es zwar ein paar launige Kills zu bestaunen und einen hervorragend aufgelegten Vaughn, doch der Rest ist eher belangloses Mittelmaß, das in dieser Form in anderen Filmen, unter anderem "Happy Death Day", besser funktioniert hat.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Gestern auf Sky geschaut...
      Und in den meisten Punkten sehe ich es wie @Burning, jedoch mit dem Unterschied, dass ich den Rest eher Verzeihe/akzeptiere, weil es passend finde...
      Vaughn macht die Sache richtig Spaß, was man total sieht. Alleine die Szene, wenn er (sie) im Auto auf der Rückbank warten muss und im Auto sitzt der Typ in den Sie (er) verschossen ist - einfach witzig gemacht.
      Außerdem finde ich die Szenen in denen Sie
      Spoiler anzeigen
      Leute umbringen will und dabei schlecht aussieht, weil die Kraft von vorher nicht mehr da ist
      ziemlich witzig.
      An sich gefällt mir auch, dass man ziemlich offensichtlich "mit dem Holzhammer" alles, was in großen Filmen heute vermeintlich gemacht werden muss - alle sexuellen Ausrichtungen, Hautfarben etc. frontal einfach macht und das richtig hervorhebt...
      Unterm Strich bin ich besser unterhalten worden als z.B. bei Happy Death Day (den ich aber auch ganz gut fand).
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....