Little Women [2019] (Gerwig, Ronan, Chalamet)

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    Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von swanpride.

      Emily schrieb:

      Data schrieb:

      Das war, meine ich, der letzte Film, den ich vor Pandemiebeginn im Kino sehen konnte 2020. Ich fand den wahnsinnig gut und hab eigentlich nur schöne Erinnerungen an ihn. Ich kann es glaub nicht besser erklären, als dass ich mich von der ersten Minute an einfach rundum pudelwohl gefühlt habe in dieser Welt.


      Das hatte ich bei Lady Bird. Nach diesem Film ging es mir einfach gut. War hier leider nicht so ausgeprägt.


      Lady Bird war auch was ganz Besonderes. Saoirse Ronan und Laurie Metcalf waren einfach wunderbar. Aber für mich dann teilweise auch etwas schwerer verdaulich, was mehr mit der Schwere der Thematik zu tun hatte. Little Women dagegen hatte diese Wärme ausgestrahlt - mir dieses daheim-angekommen-Gefühl gegeben - weswegen bei mir wohl so viel hängengeblieben ist.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Bavarian schrieb:

      Data schrieb:

      Little Women dagegen hatte diese Wärme ausgestrahlt - mir dieses daheim-angekommen-Gefühl gegeben


      Das Gefühl, das du beschreibst, hatte ich über drei Staffeln lang bei Anne with an E. Hyper-Balsam für die Seele, wenn auch teils ne Spur zu kitschig.


      Kitschig ist es nur, wenn man sich selber für sowas schämt. :P
      Ich schaue auch gerne 'Unsere kleine Farm'. Macht mir als Kerl gar nichts aus. Eigentlich können wir von den Werten von damals auch noch was lernen, im Gegensatz zu unserer verrohten Gesellschaft von heute, wobei natürlich früher auch nicht alles besser war.
      Also ich habe Anne mit e eher widerlich zynisch gefunden und deshalb auch nach der ersten Staffel nicht mehr geschaut.

      Little Woman...da war viel schönes dran, vor allem filmisch gesehen. Was mich allerdings irritiert hat waren die Flashbacks...erst habe ich ja gedacht, dass es daran liegt, dass ich die Handlung so ungefähr kenne und deshalb immer auf bestimmte Ereignisse gewartet habe. Aber am Ende hatte ich eher das Gefühl, dass da eher zu viel vorausgesetzt wurde. Ich hätte z.B. gar nicht verstanden, dass Jo am Ende eine Schule eröffnet, wenn ich die Vorlage nicht gekannt hätte.

      Interessant waren vor allem die Meta-Kommentare die geschickt in die Handlung eingebaut waren, vor allem bezüglich des Endes.