Obi-Wan Kenobi [Disney+]

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    Es gibt 899 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Burning schrieb:

      Den Tiefpunkt der "Star Wars"-Serien bildet zwar nach wie vor das furchtbar schreckliche "The Book of Boba Fett", doch Obi-Wan Kenobi ist leider nur minimal besser und zeigt einmal mehr auf, warum das Franchise am besten in den Händen von George Lucas geblieben wäre.


      Na du machst mir ja Hoffnung. Bin letzte Woche mit der zweiten Staffel vom Mandalorian fertig geworden und wollte jetzt die beiden gleich nacheinander weghauen. Aber deine (und viele andere Reviews, die ähnliche Tone verlauten lassen) lassen mir darauf gerade die Lust vergehen.

      Was mir Sorgen macht (meiner Zeit wegen), ist, dass die Serienproduktion ja nicht droht, aufzuhören. Nur der Vollständigkeit weitergucken, sieht ja dann auch eher nach einer sinnfreien Übung aus.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Data schrieb:

      Na du machst mir ja Hoffnung.

      Gern geschehen :uglylol:

      Data schrieb:

      lassen mir darauf gerade die Lust vergehen

      Ich würde dir raten, wenn das nicht so unglaublich dämlich wäre, die letzten drei Episoden "The Book of Boba Fett" zu gucken und dann auf die dritte Staffel "The Mandalorian" zu warten, statt die anderen beiden Serien komplett zu gucken. Aber wie gesagt, die Herangehensweise ist eigentlich ziemlich dämlich, ergibt aber komischer Weise am meisten Sinn.

      Data schrieb:

      Was mir Sorgen macht (meiner Zeit wegen), ist, dass die Serienproduktion ja nicht droht, aufzuhören. Nur der Vollständigkeit weitergucken, sieht ja dann auch eher nach einer sinnfreien Übung aus.

      Ja, das stimmt leider. Was da schon wieder an weiteren "Star Wars"-Serien angekündigt wurde, ist einfach viel zu viel. Ich habe auch einmal mehr das Gefühl, dass "Star Wars" für so viel Content zumindest in der jetzigen Form einfach nicht gemacht ist. Alle paar Jahre mal drei Filme (mit einem Plan dahinter) und gut ist. Aber dann auch neue Figuren bitte, dieses ständige rumreiten auf altbekannten Charakteren ist einfach ermüdend, von den ganzen Zitaten auf die eigene Vergangenheit in den Serien und insbesondere auch Obi-Wan Kenobi ist ebenso lahm wie einfallslos. Neue Figuren und Zeitstränge müssen her, denn an sich kann man in dem Universum ziemlich viel anstellen, wenn man denn möchte. "The Mandalorian" hat das teilweise gezeigt und ist deswegen ja auch die beste Serie aus dem aktuellen Angebot, auch wenn die meiner Meinung nach ebenfalls nicht komplett das Gelbe vom Ei ist und nicht annähernd so gut, wie fast überall dargestellt.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Burning schrieb:

      Data schrieb:

      lassen mir darauf gerade die Lust vergehen
      Ich würde dir raten, wenn das nicht so unglaublich dämlich wäre, die letzten drei Episoden "The Book of Boba Fett" zu gucken und dann auf die dritte Staffel "The Mandalorian" zu warten, statt die anderen beiden Serien komplett zu gucken. Aber wie gesagt, die Herangehensweise ist eigentlich ziemlich dämlich, ergibt aber komischer Weise am meisten Sinn.


      Das dachte ich mir schon, dass die Serien jetzt auch noch zusammenhängen. Ich denke, dass ich mich durch Boba Fett noch durcharbeiten werde - wird dann halt eine schwache dritte Mandalorian-Staffel - und den Rest dann ignoriere. Mal sehen. Aber denselben Fehler, wie bei den Marvel-Serien von Netflix, muss ich nicht nochmal machen.
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase

      Burning schrieb:



      Den Tiefpunkt der "Star Wars"-Serien bildet zwar nach wie vor das furchtbar schreckliche "The Book of Boba Fett", doch Obi-Wan Kenobi ist leider nur minimal besser und zeigt einmal mehr auf, warum das Franchise am besten in den Händen von George Lucas geblieben wäre.


      Ironischerweise wurden damals die Prequels von Lucas auch verteufelt. Da frage ich mich, ob die Star Wars Filme wirklich je qualitativ gut waren. Ja, es gab die alte Trilogie, aber zu einer Zeit wo es noch nichts anderes gab und noch viel von der Nostalgie lebt, allen voran die beliebte Episode V, aber schon VI danach wurde kritisch beäugt. Würden die Ur-Dreiteiler heute nach neuesten Maßstäben immer noch funktionieren? Schwierig.
      Irgendwie scheint ab 1999 fast gar nichts mehr zu funktionieren, mit Ausnahme von Rogue One.
      Aber ich bin zu wenig Star Wars Fan um wirklich zu beurteilen zu können, was die Leute wirklich wollen, wenn sowohl Prequels als auch Sequels nicht funktioniert haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ratty“ ()

      Ratty schrieb:

      Ironischerweise wurden damals die Prequels von Lucas auch verteufelt. Da frage ich mich, ob die Star Wars Filme wirklich je qualitativ gut waren. Ja, es gab die alte Trilogie, aber zu einer Zeit wo es noch nichts anderes gab und noch viel von der Nostalgie lebt, allen voran die beliebte Episode V, aber schon VI danach wurde kritisch beäugt. Würden die Ur-Dreiteiler heute nach neuesten Maßstäben immer noch funktionieren? Schwierig.

      Du kannst dir nicht ansatzweise vorstellen, wie Episode I-III verteufelt wurde. Hat ja seine Gründe, warum Darsteller aus diesen Episoden mit der Schauspielerei aufgehört haben (Christensen, Lloyd) oder an Selbstmord gedacht (Best). Und dieser beschissene Greenscreen erst. Diese modernen VFX würden sich doch nie durchsetzen. Und überhaupt sind nur Modelle geil. Und dann auch noch dieses Gör. Das soll Darth Vader sein? Mit Teil 2 wurde das nicht besser. Die Love-Story hat sich bis heute vom Hass nicht erholt. Und Episode III mit seinem Politthriller-Anteil war eh viel zu wenig Star Wars und viel zu viel Intrige und Ränkespiele. Und diese unechten, digitalen Klontruppen erst.

      Die Ur-Filme würden übrigens auch heute nicht mehr standhalten. Wieso wird da auf einmal ein Farbiger eingebaut? Lando for political correctness oder was? #notmystarwars Gäbe direkt nen Twitter-Boykott. Was sollen diese Ewoks eigentlich am Ende der Trilogie? Das ist ja gar keine epische Schlacht sondern nur ein bisschen Geholze im Wald. Alles nur für billigen Witz und ein paar verkaufte Kinderspielzeuge. Totaler Kommerz, dieser Lucas! Mein Star Wars hat düster zu sein. Und überhaupt: Vader ist Lukes Vater! Das ist ja wohl der platteste Twist der Filmgeschichte. Was kommt als Nächstes? Luke ist Leias Bruder? Wieso haben die dann in V rumgemacht? Da hatte Lucas ja offenbar gar keinen Plan! Und den muss man doch haben, wenn man eine Trilogie dreht! Sonst darf man das nicht! Das hat RimjobPepe69 im Filmforum so festgelegt.

      Und so weiter und so fort. ^^

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Burning schrieb:

      Ich würde dir raten, wenn das nicht so unglaublich dämlich wäre, die letzten drei Episoden "The Book of Boba Fett" zu gucken und dann auf die dritte Staffel "The Mandalorian" zu warten, statt die anderen beiden Serien komplett zu gucken. Aber wie gesagt, die Herangehensweise ist eigentlich ziemlich dämlich, ergibt aber komischer Weise am meisten Sinn.



      Danke für den Tip und die Idee dazu wie ich die unsäglichen uninteressante Serie Boba kucken kann um Up to date zubleiben,
      gesetzt den Fall das ich das je machen werde.
      Da ich Obi Wan nach Folge 4 abgebrochen haben stellt sich mir die frage ob ich was verpasst habe oder ob es vollkommen
      egal ist das ich diese Riesen Enttäuschung an Serie Wahrscheinlich nie zu ende sehen werde.
      Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes immer noch Schockiert darüber was da ,über die Weiten des Stream , zu mir nach Hause gekommen ist.
      Wie sagte eins Lea in Ep4 ''Helft mir Obi-Wan Kenobi. Ihr seid meine letzte Hoffnung'' schrecklich wie man diesen Weg quasi einfach zerstört hat.
      Für mich war Obi Wan Kenobi wahrlich die letzte Hoffnung darüber das man außer den geliebten Mando etwas anders mit brauchbarer
      Substanz im Star Wars Universum zu erschaffen vermag , was bei Marvel der übertriebenen Humor ist ist es einfach die große Dummheit bei Star Wars
      selbst das zu verkacken um irgendwo zu Punkten, aber wie gesagt den geliebten Mando halte ich da raus und freue mich umso mehr auf eine S03
      um den Rest quasi damit zu ertränken !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

      Habe mir die erste Stunde von besagtem Cut angeschaut. Nicht perfekt - dafür ist einfach zu viel von der Vorlage nicht gut genug - aber an vielen Szenen besser. So wurden große Teile der "Leia-rennt-weg"-Szenen weggelassen. Auch viele Szenen von Reva wurden entfernt, was ihrem Charakter zugute kommt. Zudem wurden einige Dialoge auch gekürzt.

      Ratty schrieb:

      Burning schrieb:



      Den Tiefpunkt der "Star Wars"-Serien bildet zwar nach wie vor das furchtbar schreckliche "The Book of Boba Fett", doch Obi-Wan Kenobi ist leider nur minimal besser und zeigt einmal mehr auf, warum das Franchise am besten in den Händen von George Lucas geblieben wäre.


      Ironischerweise wurden damals die Prequels von Lucas auch verteufelt. Da frage ich mich, ob die Star Wars Filme wirklich je qualitativ gut waren. Ja, es gab die alte Trilogie, aber zu einer Zeit wo es noch nichts anderes gab und noch viel von der Nostalgie lebt, allen voran die beliebte Episode V, aber schon VI danach wurde kritisch beäugt. Würden die Ur-Dreiteiler heute nach neuesten Maßstäben immer noch funktionieren? Schwierig.
      Irgendwie scheint ab 1999 fast gar nichts mehr zu funktionieren, mit Ausnahme von Rogue One.
      Aber ich bin zu wenig Star Wars Fan um wirklich zu beurteilen zu können, was die Leute wirklich wollen, wenn sowohl Prequels als auch Sequels nicht funktioniert haben.


      Die Prequels wurden ein wenig von der "Clone Wars" Serie gerettet, aber schon davor gab es selbst an den Original Filmen größere Kritikpunkte die sind dann nur mit der zeit verschwunden oder wurde durch neues überdeckt. Der Zorn der Fans über die "Special Edition" wurde jedenfalls nicht kleiner mit der Zeit weshalb es ja nun eher diese Fan Versionen der alten Filme gibt. Ich habe jetzt Obi-Wan noch nicht gesehen aber was ich darüber gehört habe bestärkt meine Meinung das es ein großer Fehler ist das man sich weiterhin um die älteren Figuren kümmert anstatt sich neuem zu widmen. Das Problem hat aber nicht nur "Star Wars", Hollywood hat insgesamt ein Problem sich neuen Charakteren zu widmen.
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      Hat schon jemand den Trailer zur Doku der Serie gesehen?

      Also ich find das ja etwas befremdlich. Im Trailer fahren sie die ganz großen Geschütze auf - so, als würde man die Hintergründe zu Meilensteinen wie "Sopranos" oder "Breaking Bad" beleuchten, nicht aber zu einer eher mittelprächtigen Serie.

      Aber na ja, das mit den Trailern hatte Disney bei "Star Wars" von Anfang an raus...

      Dokus, Making-Ofs, Features etc. zu aktuellen Filmen interessieren mich deshalb recht wenig, weil da einfach zu viel Selbstbeweihräucherung im Spiel ist:


      Quelle (mit Poster): firstshowing.net/2022/star-war…i-a-jedis-return-trailer/
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Olly schrieb:

      Dokus, Making-Ofs, Features etc. zu aktuellen Filmen interessieren mich deshalb recht wenig, weil da einfach zu viel Selbstbeweihräucherung im Spiel ist:


      Quelle (mit Poster): firstshowing.net/2022/star-war…i-a-jedis-return-trailer/


      Finde leider auch das Making Ofs heute leider wenig interessant sind, auch weil das ganze inzwischen teilweise auch zum Marketing gehört. Das war zu Anfangszeiten der DVDs anders da bekam man recht gute Hintergrund Infos. Auch wenn das bei "Star Wars" schon immer etwas kompliziert war so richtig interessant war da bisher immer das Hintergrund Material zur OT. Bei den anderen Filmen hat man sich dann eher gelangweilt, auch weil der Dreh mit jedem weiteren Teil langweiliger wurde. Auch wenn es mit "Episode 8" zumindest mal wieder ein besseres Making Of gab.
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      Schade das der Trailer nicht anteasert wie dumm oder strotz Doof die Serie ist und wie sehr sie
      beide Figuren unnötig beleuchtet ,entzaubert und dabei am Endes des wunderbaren Tages
      einfach ausgedrückt vollkommen unnötig ist .




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."

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