Madame Web

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    Es gibt 92 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schwambo.

      Gab es da nicht erst vor Kurzem den Fall, meine sogar, dass das bei X-Men 3 war, wo man Halle Berry absichtlich ein "falsches" Drehbuch mit wesentlich mehr Storm-Szenen gegeben hat, obwohl im Hintergrund schon längst entschieden war, dass dieses Drehbuch nicht genommen wird.
      Will damit sagen: Die Darsteller bekommen irgendein Drehbuch wenn überhaupt, manche Darsteller unterschreiben ja blind

      Kaibear schrieb:

      Bekommen die Schauspieler eigentlich das ganze Drehbuch bevor sie unterschreiben?

      Ha, "ganzes Drehbuch". Der war gut. :D

      Sie bekommen ein Drehbuch. Lesen das oftmals nicht (bekommen dutzende wenn nicht hunderte Bücher pro Woche). Manche schon. Ob das Buch dann das ist, was verfilmt wird? Keine Ahnung. Ich könnte jetzt seitenlang loslegen über alles an Variablen, was da reinspielt. Die Frage ist leider zu allgemein. Aber ich will mal so formulieren: Es gibt dutzende Arten, wie ein Film zu Schauspieler:innen kommt. Manchmal als ganzes Buch, ja. Manchmal wird das auch genau so gedreht. Aber da reden wir eher vom Indie-Markt. Manchmal bekommen sie nur Seiten mit ihren Figuren und manchmal lediglich ein Angebot für eine Rolle ohne jegliches Buch (das weder davor noch danach je existiert). Es ist ... wild.

      KBBSNT schrieb:

      Ist es nicht vor allem bei Disney /Marvel bzw Sony nicht eigentlich Standard, dass am Drehbuch noch hin und her geschrieben und geändert wird, wenn teilweise die Kameras schon laufen?

      Wenn es doch nur währenddessen wäre ...

      Mal grob dazu dieses TikTok-Video von Pegg und Ferguson dazu, um nur mal eine Ahnung zu geben, wie das ungefähr läuft:

      tiktok.com/@metrouk/video/7253754138188664091

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Zum Auftakt nur Platz 2


      Zum Auftakt am gestrigen Fest der Liebe, reichte es für das Marvel Abenteuer "Madame Web" an den amerikanischen Kinokassen nur für Platz 2 mit einem Umsatz von 6 Mio Dollar. Damit fiel man deutlich hinter der Nummer 1, dem ebenfalls Neustart "Bob Marley: One Love" der 14 Mio am Eröffnungstag einspielte zurück.
      Ich gehe Samstag Abend mit meiner Frau rein. Mal schauen, ob der wirklich SO mies ist.
      The Marvels & Morbius (um mit letzterem mal bei Sony zu bleiben) waren grundsolide und gute Unterhaltung und haben den ganzen Shitstorm so nicht verdient, den sie bekommen haben.
      Da fand ich Venom (insbesondere 2) deutlich schlechter im Verhältnis.


      Ich werde berichten! ;)
      Die Kritiken sind ja vernichtend bisher. Fügt sich aber anscheinend qualitativ in die anderen Verfilmungen nahtlos ein. Alles was Sony nach "The Amazing Spider-Man 2" fabriziert hat war bisher für die Tonne. Venom 1,2, Morbius und jetzt anscheinend diese Gurke, ich fand ja schon den Trailer nur solala, vor allem diese Dakota Johnson find ich ganz schlimm. Hoffe jetzt mal das zumindest "Kraven" wieder besser wird. Auch ein blindes Huhn pickt ja mal bekanntlich ein Korn.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      burtons schrieb:

      Die Kritiken sind ja vernichtend bisher. Fügt sich aber anscheinend qualitativ in die anderen Verfilmungen nahtlos ein. Alles was Sony nach "The Amazing Spider-Man 2" fabriziert hat war bisher für die Tonne.


      Die Tom Holland Filme sagen da was anderes.

      Aber schon heftig jetzt mit Madame Web. Heute sitzen bei uns im Saal zwei Menschen, die den schauen. Bitter.

      Die Tom Holland Filme sind alles Meisterwerke dagegen. Besonders No Way Home gehört für mich zu den letzten richtig guten MCU Filmen.

      edit: Mir gings eher um Sonys eigenes Marvel Universum mit den Figuren aus ihrem Spiderman - Universum, nicht die Kooperation mit dem MCU, die ist ja eher geglückt.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Nur Platz 6: Kaum Interesse am neuen Marvelfilm in Deutschland


      Sonys "Madame Web" erzeugt beim deutschen Publikum scheinbar wenig Interesse.

      So landete der Film am gestrigen Donnerstag nur auf Platz 6, noch hinter den Animationsfilm „Raus aus dem Teich“, der sich immerhin bereits in Spielwoche 9 befindet.

      Die Wochenend-Prognose wurde daher nun ebenfalls angepasst und rechnet nun mit einem Ergebnis von unter 100 000 Besuchern.


      Kinocharts Deutschland Donnerstag 15.02.2024

      1. „Ella und der schwarze Jaguar"
      25 382 Besucher

      2. „Eine Million Minuten"
      20 771 Besucher

      3. „Bob Marley: One Love“
      16 794 Besucher

      4. „Wo die Lüge hinfällt“
      16 255 Besucher

      5. „Raus aus dem Teich“
      13 389 Besucher

      6. „Madame Web“
      13 206 Besucher

      ....
      50 Mio Dollar am Eröffnungswochende weltweit


      Sonys "Madame Web" kann man wohl bereits jetzt als Flop betiteln, da es an Hand der eher miesen Kritiken, kaum wahrscheinlich scheint, dass noch ein großer Buzz in den kommenden Tagen entstehen wird.

      Bereits am Mittwoch durch das in Amerika 6 Tage Holiday Weekend gestartet, konnte der Film zwischen Mittwoch und Sonntag gerade einmal 23 Mio Dollar an den amerikanischen Kinokassen einspielen.

      Sony verzichtete auf die üblichen Midnight-previews, verpasste den Kritikern bis kurz vor Filmstart einen Maulkorb und versuchte gezielt auf Social Media Platformen vor allem weibliche Zuschauer zu ködern.
      Doch dies alles scheint nicht wirklich geholfen zu haben. Neben den schlechten Kritiken (aktuell nur 13 Prozent bei RT und 55 Prozent beim Publikum), muss sich Sony auch mit einem sichtbar desinteressierten Cast herum schlagen. Zwar nahmen die Schauspieler die Pflichtveranstaltungen wie die Premiere letzte Woche war, doch irgendwelche großen Interview Marathons oder gar internationale Touren gab es für den Film nicht. Halten sich doch hartnäckig Gerüchte, die meisten Schauspieler wurden unter falschen Versprechen in den Film gelockt hartnäckig.

      International lief es ebenfalls nicht wirklich berauschend. Gerade einmal 25 Mio Dollar kamen aus 62 Ländern zusammen.
      In der kommenden Woche steht noch der Release in Japan an. Im März startet der Film dann auch in China und Südkorea.
      Man darf gespannt sein, ob es da evtl noch ne Überraschung gibt oder ebenfalls eher Desinteresse herrscht. Aktuell wagen kaum Experten irgendwelche Prognosen, für den asiatischen Markt.


      Weltweit steht man also nun bei 50 Mio Dollar.

      Das alles bei einem Budget von 80 Mio Dollar und 60 Mio Dollar Promotionkosten.
      Das der Film also irgendwie in die Gewinnzone Rutschen wird, darf bezweifelt werden.

      Matze schrieb:

      Ich gehe Samstag Abend mit meiner Frau rein. Mal schauen, ob der wirklich SO mies ist.
      The Marvels & Morbius (um mit letzterem mal bei Sony zu bleiben) waren grundsolide und gute Unterhaltung und haben den ganzen Shitstorm so nicht verdient, den sie bekommen haben.
      Da fand ich Venom (insbesondere 2) deutlich schlechter im Verhältnis.


      Ich werde berichten! ;)


      Bitteschön:




      Heute in der 17.30 Uhr Vorstellung gesehen. Eigentlich wollte ich nicht, aber mein Bekannter geht dafür als Ausgleich dann nächste Woche in "Anatomy of a fall" mit mir.

      Und wir hatten wirklich das ganze 320 Plätze umfassende Kino für uns. Wir waren die zwei einzigen Besucher.


      Und Himmel, war der Film Müll.

      Wer hat das durchgewunken? Das ganze Drehbuch ist eine einzige Katastrophe.
      Ich kenne die Comics nicht und hab mich mit der Titel Figur nie beschäftigt, aber die ganze Story ist so dermaßen schlecht geschrieben, dass es weh tut.

      Der Film geht nur 110 Minuten, aber selbst diese ziehen sich wie Kaugummi. Die ersten 20 Minuten hat man das Gefühl man sieht ne Folge Grey's Anatomy. Danach eine wirre kurze Actionsszenen und dann viel viel viiieeeelllll Leerlauf.
      Action gibt es so gut wie überhaupt nicht und wenn doch, dann mit so schlechter CGI das man Augenkrebs bekommt ( Feuer finale).

      Aber auch die Darsteller und Figuren geben einem absolut nichts.
      Angefangen mit Hauptdarstellerin Dakota Johnson, die so farblos und blass wie selten wirkt und bei der sich wirklich jeder fragen sollte, wie man auch nur im entferntesten auf die Ideen gekommen sein muss, dass diese hier nen mögliches Franchise tragen könnte. Die meiste Zeit ist ihre Figur damit beschäftigt, wie ne Depressiver Spät-Teenie mit nahezu einem Gesichtsausdruck dem gesamten Film über, alle möglichen Emotionen die ihr das Drehbuch gibt, abzudecken.

      Aber auch ihre Co-Stars sind nicht besser. Sydney Sweeney, Isabela Merced und Celeste O’Connor sollen hier eigentlich die Aufgabe erfüllen, weibliche Fans für die Comic Vorlage zu begeistern. Aber dies gelingt in keiner Sekunde. Ihre Figuren sind so blass und lieblos geschrieben, als stamme das Drehbuch von nem 10 jährigen Mädchen , der ne Hausarbeit abgegeben hat. Man fühlt absolut nichts mit den Figuren. Weder wenn sie normal agieren noch wenn Sie in Lebensgefahr schweben.
      Dazu kommt das Celeste O’Connors Figur so unglaublich nervig mit ihrem Rebell-Gehabe ist, dass man sich die ganze Zeit wünscht, der Bösewicht würde sie endlich kriegen.

      Und wenn die drei dann in ihren Kostümen zu sehen sind, muss man unfreiwillig lachen, weil dies so lächerlich, schlecht und billig aussehen.

      Und ja. Apropo Bösewicht. Wer glaubte, Die Bösewichtin in The Marvels war blass, der hat diesen hier noch nicht gesehen. Tahar Rahim als Big Bad strahlt die Bedrohlichkeit einer Fliege aus, seine Beweggründe sind völlig Gaga bzw werden dem Zuschauer noch nicht einmal wirklich näher gebracht und sein Handeln ergibt überhaupt keinen Sinn.
      Er will die nervigen drei Bratzen also killen? Weiß ganz genau wer sie sind, so sie sind etc. Aber anstatt einfach eine nach der anderen abzumurksen, wählt er warum auch immer nen riesen Auftritt, wo er noch gegen Polizisten etc kämpfen muss? In ner U - Bahn?

      Derweil scheinen sich Emma Roberts und Adam Scott zu fragen, wie sie nur in diesem Unfall landen konnten.


      Neben dem schlechten Drehbuch, blasser Figuren und bad CGI, ist der Film aber auch wirklich schlecht geschnitten.
      Teilweise wirken die Szenen komplett abgehakt. Die Fähigkeiten von Dakota Johnsons Figur hätte man nicht schlechter darstellen können. Und teilweise wirkt es so, als habe man B-Roll Material verwendet. Wenn etwa die Mädels flüchten, laufen diese in einigen Szenen so unfreiwillig komisch, dass dies doch wirklich nur Proben Material sein kann. Vom Mikro im Bild gar nicht erst angefangen.
      Einige szenen wirken so, als hätten der Regisseur gesagt "Wir wissen noch nicht warum, aber lauft mal von a nach b". Die Darsteller Joggen gelangweilt los, nur dass die Szenen dann im fertigen Film da reingeschnitten wurde, als die Figuren eigentlich um ihr Leben rennen sollen.

      Dazu zündet nahezu kein einziger Gag.
      Das Finale ist wohl das unspektakulärste Finale eines Comic Films ever.


      Insgesamt
      Absolutes Desaster. Dagegen wirkt selbst Morbius wie high quality.


      :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:
      In den Staaten (glaube zumindest das es dort passierte) würde übrigens jüngst ein männlicher Zuschauer vom Kinosaal verwiesen als er beim Masturbieren von einer Szene mit Sydney Sweeneys Charakter ertappt wurde. Ich kann's ihm nicht verübeln, weil a) der Film so scheisse ist das er irgendwie noch versucht hatte das beste draus zu machen und b) die "Vorlage" nachvollziehbar ist. :rofl:

      Quelle hab ich jetzt keine war ein Meme dessen Sourrce lediglich "Madame Web Updates" angegeben hat.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Schwambo schrieb:

      ...Vergleiche mit "Catwoman" oder "Batman & Robin"...


      Dann wird das ein Film, der mich gut unterhalten könnte. Klingt gut.


      Das wird ja alles noch viel besser als gedacht. Nach all dem, was ich hier gelesen habe, bin ich jetzt aber mal so richtig neugierig auf diesen "Film" geworden.

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      Ich freu mich.


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      Madame Web stürzt in Woche 2 gnadenlos ab


      Sonys/Marvels "Madame Web" kann bereits am zweiten Wochenende keine wirklich guten Werte mehr holen und Stürzt in den amerikanischen Kinocharts auf Platz 4.mit gerade noch 6 Mio Dollar Umsatz ab.

      International lief es ebenfalls Katastrophal und es kamen nur noch umgerechnet 13 Mio Dollar aus allen Ländern hinzu.


      Weltweit steht der Film somit nach dem zweiten Wochenende bei 77,4 Mio Dollar Umsatz.
      Kaum noch Umsatz am dritten Wochenende



      Mit dem Start von Dune 2, verlor Sonys/Marvels "Madame Web" in Amerika rund 850 Kinos und die eh schon geringe Nachfrage, wurde dadurch noch einmal drastisch verringert.

      Am dritten Wochenende spielte der Film in Amerika nur noch 3,2 Mio Dollar ein. Dies reicht zwar für Platz 4 der US Kinocharts, ist aber ein Desaster für die Macher.
      In Amerika hat der Film nun nach 20 Tagen gerade einmal 40 Mio Dollar eingespielt.
      "Morbius" hat es 2022 wenigstens auf 73 Mio Dollar gebracht.

      Mit der am kommenden Freitag stattfindenden Veröffentlichung von "Kung Fu Panda 4" dürfte der Film vermutlich aus dutzenden Kinos in Amerika rausfliegen.

      International ist auch kaum noch Interesse vorhanden. Gerade einmal noch 6,2 Mio Dollar kamen aus 77 Ländern hinzu. Zum Vergleich, der sich in der 13. Spielwoche befindliche "Wonka" konnte erneut 6,9 Mio Dollar Umsatz international machen.

      Weltweit steht man somit nun bei 91 Mio Dollar.
      Mein Mitleid hält sich hier wirklich in grenzen, ich weiß auch nicht was Sony hier erwartet hat, da hier bei dem Projekt scheinbar vorne und Hinten nichts zusammenpasst. Dazu wussten wohl die Darsteller wohl selbst nicht auf was sie sich einlassen und haben den Film dann bei der Promotion etwas sabotiert.
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