The Contractor (Chris Pine)

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von GregMcKenna.

      The Contractor (Chris Pine)

      Bewertung für "The Contractor" 0
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      Das Ergebnis ist erst nach Ende der Umfrage sichtbar.

      Nachdem James Harper unfreiwillig aus den Marines entlassen wurde, tritt er einer paramilitärischen Organisation bei, um seine Familie auf die einzige Art und Weise zu unterstützen, die er kann: Töten..

      Regie: Tarik Saleh

      Cast: Chris Pine

      variety.com/2019/film/festival…nce-of-action-1203211758/


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Wenn man bei YouTube "mittelmäßiger Film" sucht, wird vermutlich ganz oben der Trailer von "The Contractor" stehen. Der Film ist ein recht durchschnittlicher amerikanischer "Familie, Kirche, Waffen"-Actionthriller, bei dem eigentlich nur Chris Pratt die Hauptrolle hätte spielen müssen um noch eine Unze durchschnittlicher zu werden. Klar, der Film kennt sein Publikum und hakt mit Black Ops, Schießereien und Berliner Bahnhöfen so ziemliche alle von "The Bourne Identity" aufgestellten Klischees dieser Art von Film ab. Mehr als ein gut gewolltes "Splinter Cell" und ein eher schlechtes Schmierentheater kommen dabei allerdings kaum rum. Handwerkliche Fehler im Schnitt und in der Ausstattung vermiesen das Bild ebenso wie wirr geschnittene Action-Szenen, bei denen lediglich zwei herausstechen. Kiefer Sutherland hat exakt 3 (!) Szenen und wirkt damit schon maßlos überfordert während sowohl Chris Pine als auch Ben Foster kläglich nach irgendetwas im Buch suchen, das man tatsächlich schauspielern könnte.

      Dabei nimmt der Film sich durchaus viel vor und brettert ordentlich los. Das Schicksal amerikanischer Soldaten nach der Heimkehr wird nicht glorifziert sondern hart gezeichnet. Das PMC- und Spionagesgeschäft ist einträglich aber dreckig. Und beinahe will man dem Film mal zugestehen, alles irgendwie zwar realistisch aber auch unterhaltsam zu zeigen - und dann geht die zweite Action-Szene los und man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Wäre alles so viel besser gegangen aber am Ende bleibt nur ein Bourne-Klon, der seine "alter Mann ist kein D-Zug"-Attitude immer dann ausschaltet, wenn sie mal interessant werden würde. Da der Film zu großen Teilen in Berlin spielt, könnten Fans der dortigen Stadt mal reinsehen - ansonsten würde ich den Streifen aber nur meinen ärgeren Feinden empfehlen. Wer gute Actioner mit Realo-Einschlag haben will, muss immernoch zu den Bourne-Filmen greifen.


      3 von 10 Allesandersplätzen

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      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."